Die DDR und die Transformationszeit nach 1990 soll unter dem neuen Leiter Thomas Steller künftig mehr Platz bekommen am Alten Markt. Den Anfang macht eine Lampe aus dem Minsk.
DDR: Alle Beiträge die sich mit der Geschichte befassen
Es ist unklar, was aus Karstadt und dem Stadtpalais in Potsdam wird. Trotz der Ungewissheit will Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) dort weiterhin einen Bürgerservice einrichten.
BGH-Akten zufolge erstellte die Gruppe gemeinsam mit dem Ex-Soldaten militärische Bedarfslisten. Ihnen werden gewaltsame Umsturzpläne in Deutschland vorgeworfen.
Mit Mitteln aus einem Härtefallfonds sollen politisch Verfolgte aus der DDR in wirtschaftlicher Notlage unterstützt werden. Anträge können ab sofort gestellt werden.
Aufgewachsen im südwestlichen Zipfel des Landes, war Wolfgang Schäubles politisches Leben von der Auseinandersetzung um die nationale Frage geprägt. Der Einigungsvertrag war der Höhepunkt.
Vor 60 Jahren konnten Ost und West erstmals wieder gemeinsam Weihnachten feiern. Wie das möglich wurde – und was es für heute lehrt.
Eine Ausstellung der Stiftung Familienunternehmen im Potsdamer Landtag erinnert an die Enteignung zehntausender Firmen in der ehemaligen DDR – und an die damit verbundenen Schicksale.
30 deutschsprachige Journalistinnen und Journalisten haben die besten Comics des Jahres gewählt. Hier gibt es das Ergebnis
„Darf ich dir meine Nummer geben?“ Das ist Andrej noch nie passiert. Heute liebt er auch Joyces Heimat Kenia. Sie managt in Berlin die Band.
Er soll 1974 in Ost-Berlin am früheren Grenzübergang Friedrichstraße einen Mann erschossen haben. Fast 50 Jahre später wird der Ex-Stasi-Mitarbeiter nun angeklagt.
Vielleicht hätte man den Ostdeutschen 1989/1990 das Brettspiel schenken sollen, um sie auf den Kapitalismus vorzubereiten. Ich habe es neulich zum ersten Mal gespielt. Sehr erhellend!
Die Schau zur Geschichte der „Stalinallee“, heute Karl-Marx-Allee, wird überarbeitet. Schließlich könnte die Magistrale Welterbe werden.
Im Osten war er ein Star, nach dem Mauerfall sang er beim Lamadeckenverkauf. Im Interview erzählt der 80-Jährige, warum viele Ostdeutsche nostalgisch sind und wie man zwischen den Zeilen singt.
An den Unis ist das Führungspersonal aus Ostdeutschland immer noch unterrepräsentiert – wie kam es dazu? Ob sich daran bald etwas ändern wird, ist noch unklar.
Das Brandenburgische Literaturbüro hat den Büchner-Preisträger Lutz Seiler mit einer Lesung in der Villa Quandt geehrt. Dabei gab der Schriftsteller Einblick in sein literarisches Werden.
Marlene Dietrich, Rio Reiser oder Harald Juhnke: Viele Promis haben auf den Friedhöfen Berlins ihre letzte Ruhe gefunden. Ein Überblick zum Totensonntag, welche Berühmtheiten wo begraben liegen.
Bei der Ausstellung im DHM zum Liedermacher Wolf Biermann wird viel über sein Wirken gesprochen. Anderswo spricht er selbst über sich. Was ist nun besser?
In der Nachkriegszeit hat die CDU die radikale Rechte durch Integration gebremst. Dass das ein Modell für die Gegenwart ist, bezweifelt der Zeithistoriker Frank Bösch im Interview.
Wirtschaftlich läuft es gut wie nie in Ostdeutschland. Doch die Erfolge der AfD gefährden den Aufschwung. In Leipzig zeigt sich, was Bundeskanzler Scholz dem entgegensetzen will.
85 Jahre nach den Novemberpogromen hält der renommierte Publizist am Donnerstag eine Rede. Es ist eine Abrechnung mit der Politik der Vergangenheit – und ein schwarzer Blick in die Zukunft.
Der Ruf von Plattenbauten ist schlecht. Doch nun werden sie wiederentdeckt, sogar Kanzler Scholz fordert neue Viertel. Lassen sich so Wohn- und Klimakrise gleichermaßen lösen?
Bei einem Besuch des „Campus für Demokratie“ in Berlin-Lichtenberg hat sich die Bundestagspräsidentin für den Ausbau des Geländes ausgesprochen.
Zum Jahrestag des Mauerfalls machen sich Politiker für Demokratie und gegen Antisemitismus stark. An der Berliner Mauer am Griebnitzseeufer erzählen Jugendliche von den Erlebnissen ihrer Eltern.
Am Griebnitzsee wurde der Mut der Menschen in der DDR gewürdigt, sich gegen das SED-Regime zu engagieren. Staatskanzleichefin Kathrin Schneider (SPD) fand mahnende Worte.
Viele Häftlinge in der DDR vertrauten ihre Sorgen einem Gefängnisseelsorger an. Doch der Mann war Stasi-IM und gab Informationen weiter. Jahrzehnte später äußert sich die Kirche.
Geflochtener Draht, gemacht, um Mensch und Tier bei Zuwiderhandlung zu verletzen. Über die unheimliche Karriere eines Instruments der gewaltsamen Eingrenzung.
Das Theaterstück „Seid doch laut“ auf dem Campus für Demokratie in Lichtenberg bereitet die Oppositionsgeschichte der „Frauen für den Frieden“ zu einer interaktiven Performance auf.
Arbeit, Klassenfragen, Gender: Im Projektraum Neun Kelche zeigt Julia Lübbecke Fundstücke aus Gegenarchiven als überdimensionale Reproduktionen.
Der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall gibt sein Amt ab. Im Interview spricht er über acht bewegte Jahre für den Journalismus, unwürdige politische Schwarze-Peter-Spiele und die Medien im Nahost-Konflikt.
Mit ihren Olympiasiegen und zahlreichen WM-Titeln galt sie als eine der erfolgreichsten Eislauftrainerinnen der Welt. Nun ist Jutta Müller im Alter von 94 Jahren gestorben.
„Greif zur Feder, Kumpel! Die sozialistische deutsche Nationalkultur braucht dich!“ Die Kulturschaffenden der DDR sollten von Werktätigen lernen und sie umgekehrt in „Zirkeln“ zum Schreiben, Malen oder zur Musik anleiten.
Das Kinderheim Königsheide in Berlin-Johannisthal war einst die größte und modernste Einrichtung der DDR. Viele Ehemalige haben sich in einem Verein zusammengeschlossen.
Marc Jumpers leitet seit dem Sommer die zuvor lange Zeit führungslose Untere Denkmalschutzbehörde. Im Interview spricht der 44-Jährige über den Wert von Baudenkmalen.
Verstehen Sie Berlin? Hier erklären wir Ihnen, was Sie sich schon immer gefragt haben. Diesmal: Woher kommt die Späti-Kultur?
Umfragen trauen der Wagenknecht-Partei bis zu 15 Prozent der Stimmen zu. Der Politikwissenschaftler Constantin Wurthmann hält das für unseriös. Er erklärt, was die Partei so unberechenbar macht.
Im Oktober 1989 landet ein Verkehrsflugzeug auf einer Piste in Brandenburg. Mit der spektakulären Aktion landete die Crew auch einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde.
Das Pergamonmuseum wird jahrelang geschlossen sein. Eine gute Gelegenheit, kleine und außergewöhnliche (und kostenlose) Ausstellungen abseits der Museumsinsel zu entdecken.
„Ich bin ein Taiwaner“, sagt Tschechiens Senatspräsident Vystrčil, der als Vorreiter eines neuen China-Realismus gilt. Im Interview spricht er auch über den störrischen Nachbarn Deutschland.
Was vereinbarten Westen und Moskau 1990? Mary Elise Sarotte hat fast alle verfügbaren Quellen ausgewertet. Ein Gespräch über den langen Vorabend des Ukraine-Kriegs – und den Weg hinaus.
Vor 50 Jahren: Wie die Nationale Volksarmee Syrien im Yom-Kippur-Krieg gegen Israel unterstützte. Eine Rekonstruktion von ARD-Journalist Werner Sonne, der damals aus Israel berichtete.