Gegen den Krebsforscher Roland Mertelsmann soll ein Disziplinarverfahren durch das baden-württembergische Wissenschaftsministerium eingeleitet werden. Das forderte der Freiburger Universitätsrektor Wolfgang Jäger.
Alle Artikel in „Gesundheit“ vom 01.03.2001
Erstmals seit 1995 gibt es in Deutschland weniger als zehn Millionen Schüler. Dies resultiert in erster Linie aus den starken Rückgängen im Osten.
Nerze in Pelzfarmen wären glücklicher, wenn sie mehrmals täglich in einem Pool schwimmen könnten. Zu diesem Ergebnis kommen Georgia Mason und ihre Mitarbeiter von der Universität Oxford.
Ohne Internet kein Jurastudium. Das jedenfalls behauptet die Homepage eines virtuellen Online-Seminars in Saarbrücken.
Namenlose Hobbyarchäologen graben nach Ruinen. Etablierte Altertumsforscher suchen dagegen nach Ideen.
Die schwere Erbkrankheit Mukoviszidose hat offenbar eine andere Ursache als bislang angekommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Arbeitsgruppe um Shmuel Muallem von der Universität von Texas in Dallas.
Für 50 Millionen Mark entsteht in Potsdam-Golm ein Institut für Medizinische Biotechnologie als Außenstelle des Fraunhofer-Instituts St.Ingbert.
Die soziokulturellen Gegensätze zwischen Ossis und Wessis sind jetzt auch wissenschaftlich untermauert. Ost- und Westdeutsche hätten sich in den Jahrzehnten der Teilung merklich auseinanderentwickelt, stellen deutsche und amerikanische Wissenschaftlerinnen in einer gemeinsamen Studie fest, die in der Märzausgabe der US-Fachzeitschrift "American Journal of Public Health" veröffentlicht wurde.
Schätzungsweise 30 Prozent aller Krebstodesfälle in den Industrieländern sind auf Ernährungseinflüsse zurückzuführen. Unsere Nahrung aber kann Krebs nicht nur begünstigen, sie kann auch eine schützende Wirkung haben.