Die EU darf nicht länger wirtschaftlicher Riese und politischer Zwerg sein wollen. Stattdessen muss sie sich in der Selbstbehauptung üben.
Global Challenges
Frankreichs Präsident unterschätzt die sicherheitspolitische Bedeutung der USA, fordert aber zu Recht ein souveränes Europa. Mehr denn je ist gute Balance gefragt.
Die Warnungen vor Fabrikschließungen wegen hoher Energiekosten sind weit überzogen. Gefahr droht der deutschen Wirtschaft von ganz anderer Seite.
In den USA könnte der Rückhalt für Kiew bröckeln. Daher muss Russland stärker isoliert werden. Brasilien könnte dabei eine wichtige Rolle einnehmen, analysiert Jürgen Trittin.
Die deutsche Industrie droht zur Endproduktionsstätte chinesischer Zulieferer zu werden. Diversifizierung ist das nicht.
Die USA stecken in der Schuldenfalle – beim Geld für den Wiederaufbau der Ukraine wird das die transatlantischen Beziehungen belasten.
Seit dem Ukraine-Krieg holt Europa ausgelagerte Produktion zurück. Das wird abgehängten Regionen zugutekommen – und den Zulauf zu Rechtsparteien bremsen.
Europa muss in der Energie- und Handelspolitik seine Sicherheitsinteressen konsequenter berücksichtigen. Und Kooperation mit Demokratien ausbauen.
Damit aus dem Montrealer Konferenzerfolg keine Luftnummer wird, reicht die Selbstverpflichtung weniger Pionierunternehmen längst nicht mehr aus. Ein Gastbeitrag.
Der zersplitterte Kapitalmarkt und zu wenig Investitionen in Wachstumsmärkte werden gefährlich. Bald überholt Kalifornien Deutschlands Wirtschaftskraft. Was sich ändern muss.
Das Budget für Diplomatie und Entwicklung muss genauso steigen wie die Rüstungsausgaben. Doch da klafft eine große Lücke. Ein Gastbeitrag.
Die G20 zeigten auf Bali den Willen zur Kooperation. Damit das nicht nur ein kurzes Aufflackern bleibt, dürfen wir die Welt nicht mehr allein mit deutschen Augen betrachten. Ein Gastbeitrag.
Russlands Überfall auf die Ukraine zwingt Europa zu verstärkten militärischen Anstrengungen. Was das konkret bedeutet. Ein Gastbeitrag.
Der Westen predigt den grünen Umbau - investiert aber in fossile Brennstoffe in Afrika. Das ist gefährlich kurzsichtig. Ein Gastbeitrag.
Vor schöner Kulisse geht es Mitte November um fast alles. Die demokratischen Regierungschefs müssen zeigen, dass sie auf die Weltkrisen Antworten haben. Ein Gastbeitrag.
Im globalen Handel müssen Paternalismus und Protektionismus dem Prinzip der Partnerschaft weichen. Damit lassen sich auch ökologische Standards durchsetzen. Ein Gastbeitrag.
Europa kann die notwendige Transformation im Energiesektor nur gemeinsam meistern. Ein Gastbeitrag.
Deutschland muss sich von ideologischen Fesseln befreien – inmitten der aktuellen Krisen erst recht. Ein Gastbeitrag.
So wie beim CO2-Ausstoß muss auch der globale Verlust von Artenvielfalt monetär bemessen werden, damit er aufgehalten werden kann.
Dekarbonisierung meint nicht nur den Abschied von einer Energieart, es geht auch darum, Energiewirtschaft zu relokalisieren. Insofern war der Kanada-Wasserstoff-Deal ein Irrtum. Ein Gastbeitrag.
Schuldenbremse, fossile Energie, kalte Progression: Warum die Ampel-Koalitionäre ohne Rücksicht auf ihre Parteiprogramme handeln können. Ein Gastbeitrag.
Die Volksrepublik hat den Zenit ihres geopolitischen Einflusses wohl schon überschritten. Ein Gastbeitrag.
Die zentralen energiepolitischen Entscheidungen sollten künftig auf europäischer Ebene getroffen werden – und nicht mehr in den Mitgliedsstaaten. Ein Gastbeitrag.
Angesichts von Krieg und Krisen sollte die Europäische Zentralbank den Preisauftrieb entschiedener bekämpfen. Ein Gastbeitrag.
Weg von Putins Gas? Das gelingt nur mit Energiepartnern im Mittleren Osten und in Afrika. Ein Gastbeitrag.
Nicht nur Putins Krieg zeigt, dass Europa künftig Lithium, Kupfer, Nickel und Bauxit selbst abbauen sollte. Das ist es sich schuldig. Ein Gastbeitrag.
Um die Abhängigkeit von Russland und China abzubauen, braucht es neue Beziehungen. Die können nur ohne aufoktroyierte Werte geknüpft werden. Ein Gastbeitrag.
Die Russland-Sanktionen schaden vor allem dem globalen Süden. Deshalb scheiterten die G7 in Elmau darin, eine wirkungsvolle Allianz zu schmieden. Ein Gastbeitrag.
Ackerflächen sind vorhanden. Europa muss jetzt Technik und Know-How stellen. Plädoyer für eine neue Ernährungspartnerschaft. Ein Gastbeitrag.
Vom G7-Gipfel müssen entscheidende Schritte zum Schutz der Natur ausgehen - auch weil Waldverlust ein treibender Faktor für die Klimakrise ist. Ein Gastbeitrag.
Trotz der Last für Haushalte: Höhere Inflation kann hilfreich sein für die digitale und ökologische Transformation - unter Bedingungen. Ein Gastbeitrag.
Die EU muss sich auf ihre Kernwerte besinnen, um geopolitisch wichtiger zu werden. Ein Gastbeitrag.
Der Markt regelt das schon? Längst ist klar, dass das für viele Menschheitskrisen nicht gilt. Was daraus folgen muss. Ein Gastbeitrag.
Der Westen und das gesamte demokratische Lager müssen die Gründe dafür suchen, dass viele Länder ihnen nicht folgen – und Konsequenzen ziehen. Ein Gastbeitrag.
Der Westen muss seine Initiativen dringend bündeln. Ansonsten kommt er gegen die chinesischen Projekte der Neuen Seidenstraße nicht an. Ein Gastbeitrag.
Wenn es um Klima-Innovationen geht, brauchen wir dieselbe öffentliche Risikobereitschaft, die im Fall Biontech da war - und sich auszahlte. Ein Gastbeitrag.
Die EU muss wehrhafter werden, um den Autokraten etwas entgegenzusetzen. Das Blockdenken ist zurück. Ein Gastbeitrag.
Folgen einer Energie-Unabhängigkeit von Russland werden fälschlicherweise immer wieder mit der Diskussion über ein Embargo vermischt. Ein Gastbeitrag.
Der Ukrainekrieg zeigt: Eine starke Europäische Verteidigungsunion ist das Gebot der Stunde. Ein Gastbeitrag.
Putins Herrschaft ist nur zu verstehen vor dem Hintergrund des Scheiterns der UdSSR. Kalter Krieg ist für Putin Vorspiel zum heißen Krieg. Ein Gastbeitrag.