Zuletzt gab es Irritationen um den Generalmusikdirektor der Deutschen Oper, der bald nach Dresden geht. Jetzt aber beteuert Runnicles, dass er bis Vertragsende volle Power geben will.
Klassik
Ob Staatsoper, Konzerthaus oder Philharmoniker – wer weiß, wo er suchen muss, kann in Berlin klassische Musik viel günstiger erleben als allgemein angenommen.
130 Konzerte in 92 verschiedenen Spielstätten: Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern wollen auch in diesem Sommer wieder Deutschlands Nordosten zum Klingen bringen.
Für die erste Folge von „Sounds like Art“ auf Arte spielt Grammy-Gewinnerin Laufey im Museum Barberini. Ihre Songs hat die Musikerin mit Blick auf die Ausstellung ausgewählt.
Die Klassische Philharmonie Bonn hat ihre eigene Aboreihe im Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Diesmal gab’s Mozart, Brahms und Rachel Portmans neues Violinkonzert.
Symphonien auf dem Klavier und der Flügel als eine Art Schlagzeug. Igor Levit begeistert mit seinem Klavierabend in der Berliner Philharmonie.
Der Norweger Leif Ove Andsnes gibt erstmals einen Solo-Klavierabend im Berliner Boulez Saal und nimmt das Publikum mit seiner zurückhaltenden Art für sich ein.
Durch Inbrunst und Professionalität begeistert die Junge Deutsche Philharmonie beim Berlin-Gastspiel, gemeinsam mit Dirigent John Storgards und Geigerin Leila Josefowicz.
Der britische Dirigent Martyn Brabbins dirigiert im Konzerthaus einen Abend mit Musik von Mendelssohn und Strawinsky.
Trotz des Kriegs tourt ein ukrainisches Orchester durch Deutschland. Die Musik dafür hat der Berliner Jazzmusiker Sebastian Studnitzky geschrieben. Am Sonntag tritt es in der Hauptstadt auf.
Auch in der kommenden Spielzeit will die Komische Oper wieder Musiktheater in allen Facetten zeigen - im Exilquartier des Schillertheaters und an überraschenden Orten in der Stadt.
Mit viel Liebe zu Opulenz beschwor der erst 30-jährige Dirigent mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Bruckners und Wagners Klangfarbenspiele. Der große Spannungsbogen fehlte mitunter.
Ein Chor irrt sich gewaltig: Die Komische Oper Berlin zeigt Barrie Koskys Frankfurter Inszenierung des Händel-Oratoriums „Hercules“. Der Abend feiert seinen Star.
Die Berliner Mini-Residenz der Star-Pianistin Elisabeth Leonskaja endet mit zwei Brahms-Abenden im Konzerthaus.
Die Perkussionistin Vanessa Porter, der Flötist Mario Bruno und der Dirigent Adam Hickox geben mit dem DSO ihren Einstand in der Berliner Philharmonie.
So heiß wie das Leonkoro Quartett wird derzeit kein junges Quartett gehandelt. Im Kammermusiksaal der Philharmonie debütieren sie in Berlin mit Werken von Haydn, Rihm und Schumann.
Zusammen mit der Geigerin Lisa Batisahvili gestalten die Berliner Philharmoniker und ihr Chefdirigent Kirill Petrenko einen in jeder Hinsicht überwältigenden Konzertabend.
Weniger Klassik, mehr Jörg Thadeusz: Zum 2. April gibt es eine Reform beim Sender rbbKultur. Die neue Wellenchefin Dorothee Hackenberg erklärt im Interview, was sich ändern wird.
Die Cellistin Marie-Elisabeth Hecker und der Pianist Martin Helmchen veranstalten in diesem Sommer zum zweiten Mal das Internationale Kammermusikfestival „Fliessen“.
Zum Sinfoniekonzert in den Partykeller: Beim Festival „Schall und Rausch“ spielt das Orchester der Komischen Oper Berlin Bruckner und Bowie im Vollgutlager.
Das tiefste Blechblasinstrument steht 2024 im Rampenlicht. Der Landesmuiskrat Berlin koordiniert die Aktivitäten rund um die Tuba.
Den Berliner Philharmonikern war er seit 1966 eng verbunden: Im Alter von 88 Jahren ist der japanische Dirigent Seiji Ozawa jetzt in Tokio gestorben.
Er hat viel vor als Generalmusikdirektor der Komischen Oper. Der amerikanische Dirigent James Gaffigan will in Berlin so beliebt werden wie Starregisseur Barrie Kosky.
Strich und Anschlag: Die beiden können eine verführerische Verbindung eingehen. Ist es dem Celllisten Gautier Capuçon und dem Pianisten Daniil Trifonov am Dienstagabend gelungen?
William Rezé, besser bekannt als Thylacine, ist in Frankreich als erfinderischer Producer bekannt geworden. Für sein jüngstes Werk nahm sich der klassisch ausgebildete Saxofonist mit einem ganzen Orchester auf.
Wie sehr kann und soll man sich verbiegen für einen anderen? Kornél Mundruczó inszeniert an der Berliner Staatsoper Dvořáks Wassernixen-Werk „Rusalka“, Robin Ticciati dirigiert.
Die ukrainische Dirigentin durchkreuzt die Pläne der Wiener Festwochen, denn sie weigert sich, dort neben Teordor Currentzis aufzutreten. Das bringt auch den SWR in Bredouille.
Die Dirigentin Ruth Reinhardt und der Pianist Daniil Trifonov präsentieren mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin einen höchst abwechslungsreichen Konzertabend.
Zwei Werke von Kurt Weill stellt Joana Mallwitz in den Mittelpunkt eines ambitionierten Programms , das sie mit ihrem Konzerthausorchester am Gendarmenmarkt realisiert.
Der Geiger Augustin Hadelich ist aktuell „Artist in Residence“ des Konzerthauses. Mit Marie-Elisabeth Hecker und Martin Helmchen gestaltet er einen grandiosen Kammermusikabend.
Es ist eine der ganz wenigen zeitgenössischen Opern, die Erfolg haben: „Written on Skin“ von George Benjamin stammt von 2012. Jetzt ist das Stück erstmals in Berlin zu sehen.
Tausende Stunden üben, an der Hochschule angenommen werden, das Studium meistern. Wer eine Festanstellung im Orchester anstrebt, hat die härteste Prüfung dann noch vor sich.
Eigentlich beginnen die Dresdner Musikfestspiele erst Anfang Mai. Doch bereits im Februar gibt es Klavierkonzerte mit Werken von Beethoven und Schostakowitsch.
Beim „Musikfest Berlin“ wird es 2024 einen Amerika-Schwerpunkt geben. Musikerinnen und Musiker vom kompletten Kontinent werden bei dem Berliner Klassikfestival vertreten sein.
160 Euro sollten Orchesteraushilfen für eine Probe bekommen, 240 Euro für eine Aufführung, fordert die Gewerkschaft „Unisono“. In Berlin aber hält sich kein Spitzenensemble daran.
9770,5 Planstellen gibt es bei den 129 deutschen Kulturorchestern. Die Personalentwicklung ist damit stabil – beim Frauenanteil geht es dagegen künftig steil bergauf.
Beim Abschlusskonzert des Hochschulwettbewerbs „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Berlin gewinnen diesmal das Viatores-Quartett sowie die Mezzosopranistin Martina Baroni.
Der Pianist Jan Lisiecki gestaltet seinen Klavierabend im Kammermusiksaal der Philharmonie ausschließlich mit Präludien, also Vorspielen. So entsteht ein Programm voller Aufbrüche.
Werke von Schönberg und Beethoven stehen auf dem Programm von Daniel Barenboim und dem Orchester der Barenboim-Said-Akademie. Das Publikum reagiert euphorisch.
Die Verbindungen zwischen Berlin und Bad Kissingen reichen weit zurück. Auch deshalb widmet sich das Festival Kissinger Sommer in diesem Jahr vor allem der deutschen Hauptstadt.