Frankreichs Staatspräsident Sarkozy reagierte auf Vorwürfe der EU-Kommission gegen die von ihm initiierte Abschiebepolitik, als sei die "Grande Nation" in ihrem Kern kompromittiert worden. Es geht aber nicht um Groß oder Klein, sondern um Unrecht und Recht.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 17.09.2010
Immer wieder Steinbach, Erika Steinbach. Bald kennt jeder Deutsche diesen Namen, wenn das so weitergeht. Die Vertriebenen-Chefin wird zur dreifachen Belastung – wer sagt ihr das? Ein Kommentar.
Es gibt wohl keinen Menschen auf der Welt, der globaler und historischer denkt als der Papst. Bei seinem Besuch in Großbritannien zeigt Papst Benedikt, dass er aus der Defensive kommt, ohne die begangenen Missbrauchsverbrechen zu verharmlosen.
Man könnte meinen, das Risiko sei in die Politik zurückgekehrt. Kein Abtasten, kein Abwarten mehr, sondern Offensive. Und das in Stuttgart. Dort, wo das Gemächliche zu Hause ist. Aber seit die Bagger den alten Bahnhof abtragen, ist im Süden vieles anders.
Global Zero - eine nuklearfreie Welt - wird es laut Christian Hacke nicht geben. Der Politikwissenschaftler hält sie auch nicht für erstrebenswert, sondern sieht in nuklearer Abschreckung die Machtbalance und Sicherheit der freien Welt garantiert.
Protestpotenzial gibt es genug: Gegen Talkshows, gegen Bahnprojekte. Matthias Kalle ist auch gegen etwas, nämlich gegen die Gründung einer Protestpartei - aber er denkt vielleicht doch noch mal drüber nach.
Zu tun hat Großbritanniens bekanntester Bürgerrechtler und „LGBT Aktivist“ (Lesben, Gays, Bi- und Transsexuelle) in den kommenden Tagen genug. Er wird den Papstbesuch agierend und kommentierend begleiten.
Nach der kommenden Sommerpause kehrt er zu Sat 1 zurück: Harald Schmidt begann am Donnerstagabend seine ARD-Abschiedstournee - doch im Moment hat er keine Lust.
Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht. Diese Weisheit darf sich Viviane Reding hinter den Spiegel stecken.
Man weiß nicht so recht, ob man über den rot-roten Kompromissvorschlag zum neuen Berliner Ladenöffnungsgesetz eher froh oder eher wütend sein soll. Es liegt in der Natur solcher Vereinbarungen, dass jeder ein bisschen nachgeben muss.
Zur Verhaftung des Heiligen Vaters wird es nicht kommen. Das hat Peter Tatchell dem Erzbischof von Westminster schon vor Beginn des Papstbesuchs bei einem „Friedensgespräch“ versprochen.
Nukleare Abschreckung garantiert die Sicherheit der freien Welt
Potsdam und Brandenburg haben gravierende Schwächen in der Verwaltung