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"Gute Arbeit" lautet die Losung der Gewerkschaften zum 1. Mai in diesem Jahr. Vor einem Jahrhundert wären sie mit dieser Forderung wohl ans Fließband einer Fabrik geführt worden. Eine solche zerkleinerte, mechanische Arbeitsweise werde dem Menschen am besten gerecht, nahmen Arbeitswissenschaftler damals an. Heute setzt man auf Selbstverwirklichung.

Von Verena Friederike Hasel
Die Kreuzberger Papierbank

Die Zeiten, da Altpapier nur Abfall war, sind vorbei. Inzwischen balgen sich die Firmen um den Reststoff. Denn je reicher ein Land, desto mehr Papier wird verbraucht.

Von Verena Friederike Hasel

Die Optimisten sind an die Börsen zurückgekehrt. Die Anleger kaufen wieder Aktien – wenn auch noch sehr vorsichtig – und schlechte Nachrichten bringen die Märkte nicht mehr so ins Schleudern wie in den ersten drei Monaten des Jahres.

Streiks nehmen zu

Jahrelang haben die Arbeitnehmervertretungen viele Mitglieder verloren. Jetzt scheint sich der Trend umzukehren. Die Gewerkschaften gewinnen wieder an Einfluss.

Von Alfons Frese

Die Deutsche Bahn einigt sich mit den Gewerkschaften Transnet und GDBA: Trotz Privatisierung soll es in den nächsten 15 Jahren keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Am Montag wird im Bundestag über den Börsengang des Unternehmens beraten.

Der französische Börsenhändler Jérôme Kerviel hat einen neuen Job. Kerviel arbeitet seit Anfang des Monats als Berater bei der Pariser Informatikfirma LCA, wie deren Chef Jean-Raymond Lemaire sagte.

Der Münchener Konzern soll seit den 80er Jahren Schmiergeld für Großaufträge gezahlt haben. Auch der Auftrag für den Umbau des gesamten griechischen Telefonnetzes ging in dieser Zeit an Siemens.

Von Gerd Höhler