Wenn die Löhne steigen, tun es irgendwann auch die Preise? Davor warnt zumindest der Verkehrsminister nach dem Ende des Arbeitskampfs bei der Bahn.
Deutsche Bahn
Saubere Bahnhöfe in Berlin, wer kennt’s? Vermutlich niemand. Dabei haben DB und BVG ausgeklügelte Reinigungspläne. Leider sieht man nicht jeder Station ihren „Premium“-Status an.
Am Wochenende hat die Polizei an den Bahnhöfen Alexanderplatz, Ostkreuz und Gesundbrunnen nach „gefährlichen Gegenständen“ gesucht. Gefunden hat sie unter anderem auch Drogen.
Der Bahnhof Pirschheide soll zum Umsteigeknoten werden. Dafür wurde er saniert und umgebaut. Nun sollen bald die ersten Züge halten.
Der FDP-Verkehrsminister will über einen Fonds mit privatem Kapital die Sanierung der Verkehrsinfrastruktur finanzieren. Ein Sondervermögen wie für die Bundeswehr schließt er vorerst aus.
Potsdamer Stadtverordnete möchten, dass ICE in Potsdam nicht nur durchfahren, sondern auch anhalten. Doch vor der Bahn kommt keine Reaktion.
Bei privaten Baumfällarbeiten an der Bahnstrecke Starnberg-Tutzing ist ein Baum in die Oberleitung gefallen. Eine Regionalbahn fuhr dagegen – und musste geerdet werden.
2023 hat die Deutsche Bahn erneut einen Milliardenverlust erwirtschaftet. Auch die Fahrgäste müssen weiter mit Zumutungen rechnen. Warum der Konzern nicht aus der Krise kommt.
Die Bahn überlegt, wo sie beim Streckenausbau kürzt. Das geht nicht. Die Bundesregierung hat der DB AG viel zu lange ein fatales Eigenleben erlaubt.
Die Folgen der Ampel-Sparpolitik: Warum die Bahn eine Riesenbaustelle bleiben wird
Nirgendwo spart die Ampel nach dem Karlsruher Haushaltsurteil so viel wie beim Schienennetz. Die Bahnsanierung bleibt so im Ansatz stecken. Und die Verkehrswende rückt in weite Ferne.
In einem Kreuzberger Gewerbehof in Berlin arbeitet die Deutsche Bahn daran, Reisende besser zu informieren. Dabei gilt: Was nicht auffällt, ist ein Erfolg.
Wenn Zugverbindungen oder Flughäfen bestreikt werden, steht Deutschland still. Vier Szenarien, wie das auch anders gehen könnte.
Alle reden schlecht über die Deutsche Bahn. Nur er nicht: Lasse Stolley lebt dank Bahncard 100 auf Schienen. Wie der Streik ihn ausbremst und welchen Profi-Tipp er für Passagiere hat (Artikel mit Video).
Im Kampf um höhere Gehälter und weniger Arbeitszeit bei der Bahn deutet sich ein Kompromiss an. Die GDL verhandelt wieder mit dem Konzern – und der ist guter Dinge.
Würde der Bund weniger Geld ins Schienennetz stecken, hätte das weitreichende Folgen, berichtet der „Spiegel“: Nicht einmal zwei Drittel der geplanten Sanierungen könnten stattfinden.
Zurzeit vergeht kaum ein Tag ohne Streiks der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Ihr Vorsitzender Frank Werneke verteidigt die Ausstände und die Forderung nach kürzeren Arbeitszeiten.
Die Deutsche Bahn präsentierte den aktuellen Planungsstand für die Strecke von Lichterfelde nach Stahnsdorf und stellte die rund 150 Besucher vor einige Herausforderungen.
Wie lange die Tarifkonflikte im Bahn- und Luftverkehr noch andauern, ist weiter unklar. Verkehrsminister Wissing ruft deshalb vorsorglich zu einem „Osterfrieden“ auf.
Das Hessische Landesarbeitsgericht lehnte die Berufung der Bahn am Dienstag ab. Neben der Lokführergewerkschaft GDL streiken auch die Flugbegleiter der Lufthansa.
Die Richterin erklärte am Montagabend, dass der Streik der Lokführergewerkschaft nicht unverhältnismäßig sei. Die Deutsche Bahn will gegen die Entscheidung in Berufung gehen.
Zum sechsten Mal im aktuellen Tarifstreit streiken die Lokführer am Dienstag. Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hat genug davon und fordert eine schnelle Einigung.
Der letzte Streik ist erst am Freitag zu Ende gegangen, am Dienstag will die Lokführergewerkschaft nun schon wieder den Bahnverkehr lahmlegen. Was das für Arbeitnehmer, Reisende und andere Verbraucher heißt.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat kurzfristig zum nächsten Streik aufgerufen. Jan Redmann mahnt, dass der Standort Deutschland Schaden nehme.
Die Bahn reagiert auf ein Ultimatum der Lokführergewerkschaft GDL, legt aber kein Angebot vor. Nun kommt es zu einem neuen Streik.
„Seit Betriebsbeginn fahren wir auch im Fernverkehr wieder nach Fahrplan“, so eine Bahn-Sprecherin am Samstagmorgen. In Zukunft sollen Streikankündigungen deutlich kurzfristiger erfolgen.
Nach dem fünften Arbeitskampf im laufenden Tarifkonflikt lief der S- und Regionalverkehr am Freitag in Berlin schrittweise wieder an. Noch ist offen, wie es in dem Streit weitergeht.
Im Regional- und S-Bahnverkehr will die Deutsche Bahn das Angebot bis zum Tagesende schrittweise wieder ausweiten. Im Fernverkehr gilt den ganzen Freitag der eingeschränkte Rumpffahrplan.
Die GDL setzt der Bahn im Tarifstreit ein Ultimatum: Wenn diese bis Sonntag, 10 Uhr, kein neues schriftliches Angebot unterbreite, werde man nicht an den Verhandlungstisch zurückkehren.
Lange Arbeitszeiten in Wechselschicht, häufig 60 Stunden die Woche. Der Verdienst hängt auch davon ab, wie flexibel die Lokführer sind.
Viele Bahnstrecken im Mammut-Vorhaben i2030 bekommen vorläufig grünes Licht. Doch die Verlängerung der Heidekrautbahn bis zum Bahnhof Gesundbrunnen steht weiter auf der Kippe.
Im Nahverkehr, bei der Bahn, in der Luft – überall streiken die Mitarbeiter. Herrschen in Deutschland jetzt französische Verhältnisse? So erklären Experten die ständigen Streiks.
Wieder einmal ist der Fern- und Regionalverkehr weitgehend zum Erliegen gekommen. Der nächste Streik der GDL hat begonnen. Ihr Chef bezieht Stellung.
1992 streikten die Eisenbahner für zwölf Tage. Ihr Aufstand lähmte das ganze Land – und gibt einen Ausblick darauf, was der Bundesrepublik jetzt bevorsteht.
Ohne eine Vereinbarung über die 35-Stunden-Woche wollen die Lokführer ihren Arbeitskampf nicht beenden. Auch Verdi nimmt für andere Branchen die Arbeitszeit stärker in den Blick.
35 Stunden Bahnstreik: Odeg-Züge und ausgewählte Regionalbahnen fahren planmäßig über Potsdam
Seit dem frühen Donnerstagmorgen streiken die Lokführer im Personenverkehr. Welche Züge fahren sollen und welche ausfallen.
Ab der kommenden Woche will die Lokführergewerkschaft sogenannte Wellenstreiks bei der Deutschen Bahn nur noch kurzfristig ankündigen.
Es ist ein Konflikt auf Kosten Dritter: Die Lokführergewerkschaft GDL kündigt unbefristete Streiks an. Schuld sind beide Tarifparteien. Doch zwei Hoffnungsschimmer gibt es.
Das Werk ist eines der wichtigsten Vorhaben zur Stärkung der Lausitzer Kohleregion. Bis 2026 soll es mit einer über 500 Meter langen und viergleisigen Halle vervollständigt werden.
Das Kammergericht hat die Klage des Konzerns Alstom gegen die Ausschreibung der Berliner S-Bahn zum großen Teil zurückgewiesen. Nur in zwei Punkten muss das Land nachbessern.
GDL-Chef Weselsky und Bahnvorstand Seiler machen sich gegenseitig schwere Vorwürfe. Künftige Streiks will die Lokführergewerkschaft nicht mehr mit einem 48-stündigen Vorlauf ankündigen.