Der neue Eigentümer von Karstadt René Benko treibt die Sanierung der Warenhauskette voran. In zwei Jahren will der Unternehmer mit Kaufhof fusionieren.
Karstadt: Aktuelle Beiträge zum ehemaligen Kaufhaus
Er war einst als Heilsbringer begrüßt worden, erfüllte die Erwartungen aber nicht und zieht sich nun vollständig aus dem Unternehmen zurück: Nicolas Berggruen
Er gilt als unternehmerisches Ausnahmetalent, ist bestens vernetzt und nun hat er seinem reichhaltigen Immobilienbesitz auch Karstadt hinzugefügt: René Benko
Berggruen geht, Benko kommt: Die deutsche Warenhauskette wechselt den Besitzer. Was bedeutet das für die Zukunft des Unternehmens?
Der Reeder George Economou ist der wichtigste Partner von René Benko: Bald gehört dem Griechen auch ein Teil von Karstadt. Ein Porträt.
Der österreichische Immobilieninvestor René Benko übernimmt Karstadt komplett. Der bisherige Eigner Nicolas Berggruen zieht sich vollständig zurück.
Wie geht es weiter? Die Karstadt-Beschäftigten sind genervt von der Unklarheit über den zukünftigen Kurs. Womöglich plant Investor Benko den ganz großen Wurf.
Karstadt-Eigner Nicolas Berggruen will den Warenhaus-Konzern schon länger loswerden. Nun sind die Verhandlungen mit der österreichischen Signa-Gruppe offenbar weit fortgeschritten.
Karstadt kommt nicht aus der Krise. In den Innenstädten machen Einkaufszentren Konkurrenz, das Modell Kaufhaus scheint überholt. Dabei gibt es durchaus noch erfolgreiche Warenhausketten.
Neue Hiobsbotschaft für die Belegschaft: Nach Aussagen von Aufsichtsratschef Stephan Fanderl beschäftigt den Konzern die Zukunft von mehr als 20 Karstadt-Filialen. Eine Schließungsliste soll es aber nicht geben.
Maris Hubschmid besucht die Filiale am Kürfürstendamm, wo einst die Rettung des Kaufhaus-Konzerns verkündet worden war
Sie sollte für einen Neuanfang bei Karstadt stehen. Nun wirft Eva-Lotta Sjöstedt nach nicht einmal fünf Monaten als Chefin hin. Die Schuld daran gibt sie Nicolas Berggruen.
Sie war die Hoffnungsträgerin, sollte für einen Neuanfang der Kaufhauskette stehen: Nun wirft Eva-Lotta Sjöstedt als Karstadt-Chefin mit sofortiger Wirkung hin.
Nichts hat sich verbessert bei Karstadt im Geschäftsjahr 2011/2012: Unter der Leitung des Briten Andrew Jennings wurden massive Verluste eingefahren. Jetzt muss Eva-Lotta Sjöstedt umso erfolgreicher sein.
Die Schonzeit ist vorbei: Von diesem Montag an muss die neue Karstadt-Chefin zeigen, wie sie den maroden Konzern wieder rentabel machen will.
Ein Gespenst geht um: Nicht nur Karstadt krankt. Auch Galeria Kaufhof schließt Filialen und Strauss Innovation droht die Insolvenz.
Die ehemalige Ikea-Managerin Eva-Lotta Sjöstedt schaute sich vor ihrem Amtsantritt als Karstadt-Chefin in der Filiale Berlin-Steglitz um.
Eine Standortgarantie gibt es nicht, eine Rückkehr in den Tarifvertrag 2014 hält er für ausgeschlossen: Im Tagesspiegel-Interview spricht Karstadt-Chef Kai-Uwe Weitz über die Sanierung des Konzerns und die Verhandlungen mit Verdi.
Der Ansturm blieb aus: In der Vorweihnachtszeit kamen sogar weniger Kunden zu Karstadt als in den Monaten davor. Ein enttäuschendes Ergebnis für den Konzern, der gerade versucht, sich neu zu erfinden.
"Fashion Hero"-Juror übernimmt die Führung: Das Kaufhaus des Westens bekommt zwei neue Chefs. Die Teilung des Essener Konzerns wird damit weiter vorangetrieben - noch bevor die neue Warenhauschefin Eva-Lotta Sjöstedt ihr Amt antritt.
Die Ikea-Managerin Eva-Lotta Sjöstedt soll Karstadt führen. Sie muss viele Probleme lösen - aber ohne Geld wird es nicht gehen
Neue Chefin: Der Karstadt-Aufsichtsrat überträgt Ikea-Managerin Eva-Lotta Sjöstedt die Leitung von 83 Warenhäusern. Die Schwedin ist für die marode Kaufhauskette die letzte Chance.
Karstadt-Eigner Nicolas Berggruen hat eine Option, sich günstig an Immobilien wie dem Kadewe zu beteiligen. Seine Rolle als Retter der Warenhauskette erscheint dadurch in einem anderen Licht - nicht zum ersten Mal.
Vorstandschef Mandac lehnt einen Zusammenschluss mit dem Rivalen ab – und freut sich über dessen Probleme.
Die Karstadt-Beschäftigten streiken für mehr Lohn und sichere Arbeitsplätze. In Berlin wird es auch am Samstag Einschränkungen geben.
Karstadt-Eigner Nicolas Berggruen hat die Luxus- und Sporthäuser verkauft. Wie Betriebsrat Hellmut Patzelt den Deal bewertet.
Thomas Middelhoff, ehemals Chef von Arcandor, über die Insolvenz des Kaufhaus- und Tourismuskonzerns, Nicolas Berggruen und Luxusreisen.
Nicht genug Platz für zwei: Manager Thomas Middelhoff will Karstadt und Galeria Kaufhof fusioniert sehen. Und lehnt jede Verantwortung für die Insolvenz des Arcandor-Konzerns ab.
Karstadt-Eigentümer Nicolas Berggruen verkauft die Juwelen seiner Warenhauskette, darunter das KaDeWe, an den österreichischen Investor René Benko. Experten loben den Deal als Sanierungsplan. Doch keiner weiß, wie sich Berggruen und Benko Karstadts Zukunft vorstellen.
Kunden und Mitarbeiter sind verunsichert. Bleibt das Traditionshaus den Berlinern erhalten oder setzt sich der schleichende Ausverkauf fort? Eine Ortstermin im KaDeWe.
Das Berliner KaDeWe wird österreichisch. Nicolas Berggruen gibt seine Anteile an Premium- und Sport-Filialen der Karstadt-Kette ab. Handelsexperten halten das für eine gute Idee - für alle Beteiligten.
Nicolas Berggruen galt in der Karstadt-Krise als Retter. Sein jungenhafter Charme garantierte ihm eine Publicity, die deutsche Privatinvestoren sonst meiden. Er wurde zum Helden der Wirtschaftspresse – bis sie bemerkte, dass er „nur ein Investor“, tendenziell eine „Heuschrecke" ist. Michael Naumann blickt auf eine rätselhafte Verdammung.
Der angeschlagene Warenhauskonzern Karstadt steuert auch in diesem Jahr auf einen dreistelligen Millionenverlust zu. Umsatz, Ergebnis Cashflow - nirgendwo wurden die Ziele erreicht.
Karstadt-Mitarbeiter in Berlin protestieren gegen die „Tarifpause“ und fordern Investitionen von Berggruen.
Karstadt muss sich einen neuen Chef suchen. Der Brite Andrew Jennings hört spätestens zum Jahresende auf. Es soll Streit mit dem Eigentümer Nicolas Berggruen geben, der angeblich nicht bereit ist, Geld in den Umbau zu investieren. Dabei spielt offenbar eine Briefkastenfirma auf den British Virgin Islands eine Rolle.
Der Karstadt-Eigentümer Nicholas Berggruen spricht von einem unerwartet großen Sanierungsbedarf und verteidigt den Ausstieg aus dem Tarifvertrag. "Es braucht Mut, Vertrauen, viel Arbeit und noch ein paar Jahre Zeit", sagte er dem Tagesspiegel.
Andrew Jennings, Chef des Warenhauskonzerns Karstadt, spricht im Interview über den Stellenabbau, das KaDeWe und Karstadt-Eigentümer Nicolas Berggruen.
Die Kaufhauskette Karstadt wird offenbar erst 2014 bessere Geschäfte machen. Spekulationen um einen Verkauf der Luxussparte, zu der auch das KaDeWe gehört, weist der Karstadt-Chef aber zurück.
Nicolas Berggruen hat Gerüchte über einen Verkauf von Premium-Kaufhäusern wie dem Kadewe zurückgewiesen. Den Abbau von 2000 Arbeitsstellen verteidigte er.
Die Verbraucher sind trotz Euro-Krise in Kauflaune. Nur zu Karstadt gehen sie nicht. Das hat Gründe - eine Analyse.