HAMBURG (Tsp).Der Grand Prix, der ein Jahr nach Guildo Horn in Langeweile zu versinken drohte, hat jetzt doch noch seinen Skandal bekommen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 16.03.1999
BERLIN .Als die Trainer Stephan Gneupel und Joachim Franke bei den Einzelstrecken-Weltmeisterschaften der Eisschnelläufer in Heerenveen sich umarmten und auf die Schultern klopften, da dürften zwei Vorgesetzte mit gemischten Gefühlen zugeschaut haben.
BRÜSSEL/BERLIN (Tsp).Der Rücktritt aller EU-Kommissare hat die Europäische Union in eine schwere Krise gestürzt.
AACHEN .Theo Lieven, der Ex-Vorstandschef von Vobis-Computer, ist wieder im Geschäft.
TAGESSPIEGEL: Der Kompromiß zum Potsdam-Center, der den Streit um den Bahnhofsklotz beenden sollte, ist am Veto der Potsdamer Händler gescheitert.Die Investoren haben den Händlern vergebens 3,5 Millionen Mark für die Belebung der Innenstadt geboten, wenn das Center ohne Abstriche eröffnet werden kann.
BERLIN .Der deutsche Strommarkt ist seit dem vorigen Jahr frei.
Er war ein Meister seines Faches - und doch starb er 1950 in Vergessenheit: William Budzinskis Ruhm fiel der Schnellebigkeit seines Gewerbes zum Opfer.Der Kostümbildner für "Varieté und Revue" - so der Titel einer Ausstellung in der Kunstbibliothek, die sich erstmals seines Werkes annimmt - feierte seine Erfolge im ersten Drittel dieses Jahrhunderts, als Bühnenschneider in Programmheften noch nicht erwähnt wurden.
BERLIN (Tsp)."Wir müssen immer neue Ausbildungsberufe kreieren", forderte der Regierende Bürgermeister, Eberhard Diepgen, gestern im Kongreßzentrum Berlin.
Über der Diskussion des Holocaust-Denkmals unbeachtet blieb der Umstand, daß es mit der "Topographie des Terrors" nicht nur bereits eine Dokumentationsstelle zum Thema in Berlin gibt, sondern mehr noch, daß diese Einrichtung derzeit gerade ein festes Gebäude für 45 Millionen Mark erhält.Es wird nicht irgendeine Behausung sein.
FRANKFURT (MAIN) .Die geplante deutsch-französische Großfusion zwischen den Pharma-Konzernen Hoechst und Rhône-Poulenc soll schon innerhalb der kommenden Monate realisiert werden.
BERLIN (jtr/HB).Es ist fast ein Glaubenskrieg.
Was hat die deutsche Steuerreform mit dem Rücktritt der Kommissare in Brüssel zu tun? Nichts und alles.
FRANKFURT (MAIN) .Der Rücktritt der EU-Kommission hat dem Euro kaum zugesetzt.
Zunächst sieht es tatsächlich so aus, als würden die drei Diseusen es ernst meinen mit dem provokativ geringschätzigen Titel ihres Programms.Das heißt "Über Samenspender und andere R-Güsse (Teil 2)", und Natascha Petz, Mai Horlemann und Annette Kruhl zücken auch gleich die Maßbänder, um die anwesenden Männer detailgenau zu vermessen.
FRANKFURT (MAIN) (ro).Wenn die Volks- und Raiffeisenbanken, ihre regionalen Zentralbanken und die DG Bank als Spitzeninstitut auf Dauer gemeinsam als Bankengruppe überleben wollen, muß die ohnehin in Gang gekommene Fusionswelle mit erhöhtem Tempo weitergehen.
DUISBURG (AP).Mehrere tausend Stahlarbeiter haben am Dienstag in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen mit Warnstreiks gegen das letzte Tarifangebot der Arbeitgeber in Höhe von 2,2 Prozent protestiert.
Mit einem umfangreichen Programm begeht das Berliner Haus der Kulturen der Welt das zehnte Jahr seines Bestehens.Am 4.
HAMBURG .Die deutschen Kaffeeröster haben ein geriatrisches Problem, und sie wissen es.
DÜSSELDORF/STUTTGART (Tsp).Die Verlagsgruppe Holtzbrinck (Die Zeit, Wirtschaftswoche, Handelsblatt, Der Tagesspiegel) will zusammen mit dem Telekom-Tochterunternehmen T-Online, dem Weltbild-Verlag und dem Axel Springer-Verlag in den Internet-Buchhandel einsteigen.
BRAUNSCHWEIG .Keine Transparente, keine Sprechchöre, keine aufgebrachten Stahlkocher: Die Aktionäre der Salzgitter AG finden sich am Dienstag ohne Tumulte zur Hauptverhandlung in der Braunschweiger Stadthalle ein.
LEVERKUSEN (agr/HB).Einen schlechten Start in das neue Geschäftsjahr hat die Bayer AG, Leverkusen, erwischt.
BONN/BERLIN (aho/dw).Die Deutsche Telekom darf Ortsgespräche am Abend nicht für drei Pfennig pro Minute anbieten.
BONN/BERLIN (aho/dw).Die Deutsche Telekom darf Ortsgespräche am Abend nicht für drei Pfennig pro Minute anbieten.
TAGESSPIEGEL: Warum darf die Telekom für vier Minuten 12 Pfennig berechnen, für eine Minute aber nicht drei Pfennig?BÖRNSEN: Bei längeren Gesprächen verändern die verschiedenen Taktzeiten der Telekom das Bild.
HAMBURG (lip/HB).Die Bertelsmann AG, Gütersloh, hat sich mit der Münchener Kirch-Gruppe über den Verkauf ihrer Beteiligung an dem Hamburger Pay-TV-Sender Premiere verständigt.
BERLIN (asi).Kurz vor der geplanten Verabschiedung des Ökosteuer- und Steuerentlastungsgesetzes im Bundesrat am Freitag hat Gottfried Spelsberg-Korspeter, Finanzvorstand des Energieversorgers VEAG, vor den negativen Folgen der Gesetze für die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundesländern gewarnt.
FRANKFURT (MAIN) (AP).Die Computerumstellung auf das Jahr 2000 birgt nach Darstellung des Siemens-Konzerns keine Risiken für die Sicherheit der deutschen Atomkraftwerke.
DÜSSELDORF .Im Frühjahr 1998 war es ein Wahlkampfschlager.
PARIS .Renault hat dem japanischen Branchenzweiten Nissan eine Kapitalbeteiligung vorgeschlagen.
Gibt es eine Krise der Neuen Musik? Die sich vor allem im Desinteresse des breiten Publikums, in der esoterischen Beschränktheit ausdrückt?