Berlin - Im Fall Murat Kurnaz verlangen Oppositionsvertreter einen besseren Zugang der Öffentlichkeit zu den vertraulichen Akten des BND-Untersuchungsausschusses. „Es ist äußerst ärgerlich, dass einzelne Medien an vertrauliche Unterlagen kommen, wir Abgeordnete aber durch Geheimhaltungsvorschriften in unserer öffentlichen Bewertung stark eingeschränkt sind“, sagte Grünen-Obmann Hans-Christian Ströbele dem Tagesspiegel.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 27.01.2007 – Seite 4
Washington dringt auf mehr Engagement der Nato-Partner / Kein Verständnis für Zögern bei Tornadoeinsatz
Rostock/Berlin - Der Landes- und Fraktionsvorsitzende der Berliner SPD, Michael Müller, will im Kampf gegen die Jugendgewalt auch Sanktionen gegen Eltern prüfen. Müller sagte am Freitag bei der SPD-Fraktionsklausur in Rostock: „Es geht hier nicht mehr nur um kleine Korrekturen oder eine deutliche Ansprache der Jugendlichen.
Parteienforscher kamen zur Klausur nach Rostock
In der südbrandenburgischen Erde lagert eines der größten Kupfervorkommen Europas. Ein Rohstoff-Multi hat Interesse am Abbau
Dortmund überrascht den Meister zum Auftakt der Rückrunde mit einem 3:2-Sieg
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Versicherer: Mehr als eine Milliarde Euro für Orkan
Zum gestrigen Abschluss der Ärzteproteste forderten Medizinerverbände die Bundesregierung auf, die Budgetierung für Behandlungen und Medikamente aufzuheben. An den dreitägigen Protesten habe sich jeder zweite der rund 6200 Berliner Kassenärzte beteiligt.
Über Migranten und Integrationspolitik wird leidenschaftlich und intensiv diskutiert. Ein Blick in Internet-Forum und Leserbriefe
Gänzlich müssen Museumsfreunde nicht auf ihre „lange Nacht“ verzichten. Unter den Linden sind sie heute von 10 bis 24 Uhr zu einer „Langen Nacht des Deutschen Historischen Museums“ eingeladen.
200 italienische Historiker gegen ein Gesetz, das Holocaust-Leugnung bestraft
Eine „Zigeunerhochzeit“ in der Neuköllner Oper
Wachsende Sorge vor Fremdenfeindlichkeit nach Kämpfen in den Vorstädten Madrids
Wittenberg - Nicht weniger als einen grundlegenden geistlichen „Mentalitätswandel“ will der „Zukunftskongress“ der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) erreichen. Zum Auftakt des dreitägigen Treffens in Lutherstadt Wittenberg forderte der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber, am Donnerstag die 300 leitenden Geistlichen und Abgesandten aus den Landeskirchen auf, die „lebendige Kraft“ des Christentums in den Mittelpunkt ihrer Arbeit zu stellen und ihre Aufgabe nicht primär darin zu sehen, „eine Tradition zu bewahren und ein Erbe zu verwalten“.
Von Malte Lehming