Piotr Mordel und Adam Gusowski sind die bekanntesten Polen der Stadt. Über ihren Club haben sie nun ein Buch geschrieben.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 01.12.2012 – Seite 5
Eine neue Ausstellung im Märkischen Museum zeigt Historisches aus der Kinderstube.
Erkundung in Gorleben bis zur Bundestagswahl gestoppt / Letzte Chance für einen Endlagerkompromiss.
Die Einlagerungskammer sieben des Atomendlagers Asse in 750 Metern Tiefe hätte angebohrt werden sollen, um herauszufinden, wie hoch die Radioaktivitätswerte dort sind, und welche chemische Zusammensetzung die Luft hat. Die Bohrung endete knapp drei Meter über der Kammer. Sie ist abgesackt. So wie der ganze marode Salzstock.
Für Bayern geht es gegen Dortmund auch darum, einen Komplex zu überwinden.
Erneut verlassen FDP-Mitglieder kollektiv die Partei – aus Missfallen über den Kurs in Land und Bund.
An der Flottwellstraße in Kreuzberg entsteht ein neues Wohnquartier mit Aussicht ins Grüne. Die Investoren wollen 85 Millionen Euro ausgeben. Auf dem ehemaligen Bahngelände am Gleisdreieck sind vier Bauquartiere geplant.
Viele Jahre steht ein Kunstwerk vor der landeseigenen Investitionsbank. Es ist umstritten – und eines Tages verschwunden. Die Suche endet auf dem Schrottplatz.
Opposition und Journalistenverbände kritisieren die Durchsuchung von Büro und Wohnung eines Journalisten der „Morgenpost“. Am Freitag wurde bekannt, dass Justizsenator Heilmann den Chefredakteur während der Durchsuchung informiert hatte.
2012 erlebte die größten Paralympics aller Zeiten, – nun erscheint ein Tagesspiegel-Bildband.
„You get lousy pennies on the web“, hat der Verleger Hubert Burda einmal gesagt. Gibt es im Netz wirklich nur mickrige Beträge zu verdienen? Wir zeigen in welche digitalen Weiten die Reise des Journalismus derzeit geht.
Demokraten und Republikaner streiten in den USA über mögliche Steuererhöhungen. Bei den Verhandlungen über die „Fiskal-Klippe“ manövrieren sie sich in eine Sackgasse hinein.
Nürburg - Wird es trotz Insolvenz des Nürburgrings im nächsten Jahr wieder ein Rennen auf der Bahn in der Eifel geben? Über diese Frage soll offenbar bis nächsten Mittwoch entschieden werden.
Ingolstadt - Das Ende entsprach so gar nicht der Vorstellung eines Dienstausflugs. Dabei hatte es bis zum Schlussdrittel eigentlich gut ausgesehen für die Eisbären Berlin.
Düsseldorf – Frankfurt 4:0.
Der Düsseldorfer Handelskonzern kann damit seine Nettoverschuldung um 1,5 Milliarden Euro drücken.
DIE OPFERAuf der BER-Baustelle sind bisher vier Bauarbeiter ums Leben gekommen. Dies geht aus der Antwort der Senatsverwaltung für Arbeit auf eine Kleine Anfrage von Oliver Höfinghoff (Piraten) im Abgeordnetenhaus hervor.
Alle von „Menschen helfen!“ 2011/12 bedachten Vereine und Initiativen müssen bis März 2013 ihre Ausgaben nachweisen – sie haben also ein Jahr Zeit, das Geld sinnvoll zu verwenden.
Unsere Mieter zahlen die erhöhten Nebenkostenvorschüsse nicht. Können wir ihnen kündigen?
Das ist die Quittung. Zum wiederholten Mal hat die Koalition bei der Griechen-Rettung die Kanzlermehrheit verpasst, die erst ausreichend Handlungsfähigkeit dokumentiert.
Eine solche Chance kommt so schnell nicht wieder. Deshalb ist es lobenswert, dass Regierung und Opposition, Bund und Länder im Februar noch einmal versuchen wollen, zu einem Endlagerkompromiss zu kommen.
Der deutsche Aktienmarkt hat zum Monatsende knapp über 7400 Punkten geschlossen. Der Dax hielt sich mit einem hauchdünnen Plus von 0,1 Prozent auf 7406 Punkte am Freitag knapp über der am Vortag zurückeroberten Marke.
Ein einziges EU-Mitgliedsland hat in der UN-Vollversammlung gegen die Aufwertung Palästinas gestimmt. 14 EU-Staaten votierten für den Antrag von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas, zwölf enthielten sich.
In Berlin fallen insgesamt 550 Stellen weg.
Der deutsche Einzelhandel ist mit einer Umsatzdelle ins Weihnachtsgeschäft gegangen. Im Oktober setzte die Branche preisbereinigt 2,8 Prozent weniger um als im Vormonat, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit.
München - Der Skandal um den in die Psychiatrie eingewiesenen Nürnberger Gustl Mollath wird völlig neu aufgerollt. Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU), die das Vorgehen der Justiz bisher vehement verteidigt hatte und deshalb massiv unter Druck geriet, hat am Freitag eine Wiederaufnahme veranlasst.
UN-Menschenrechtshochkommissarin Navi Pillay fordert Präsident Mohammed Mursi zum Einlenken auf. Mehrere seiner vorgeschlagenen Sondervollmachten seien mit international verankerten Menschenrechten nicht vereinbar, erklärte sie am Freitag in Genf.
Erwärmende Nachrichten sind in diesen nasskalten Tagen ja etwas Wunderbares. Und wenn sich die Musiker von Rammstein für zwei Berlinkonzerte ankündigen, legen selbst die grimmigsten Ultras in den Fußballfankurven vor Ehrfurcht ihre Fackeln aus der Hand.
Potsdam - Wegen des sexuellen Missbrauchs von Kindern muss ein Reitlehrer aus Reckahn (Potsdam-Mittelmark) viereinhalb Jahre ins Gefängnis. Das Landgericht Potsdam sah es als erwiesen an, dass der heute 56-Jährige seit den 90er Jahren in mindestens zwölf Fällen Jungen missbraucht hatte.
Mann erschlich sich Jobs und bestahl Seniorinnen.
Die Volleys empfangen die Netzhoppers zum Derby.
Offizielle Anerkennung im Dezember geplant.
Berlin - Die Noten sind nicht schlecht, beim Bekanntheitsgrad hapert es noch. Und das ausgerechnet beim größten deutschen Wirtschaftsinstitut, dem DIW Berlin.
Erneut streiten BER-Gesellschafter über Schwarz Bund dringt auf Ablösung des Flughafenmanagers.
Neulich entdeckte Edmund Stoibers Enkelin ihren Opa auf der Seite eins der „Süddeutschen Zeitung“. Sie tippte mit ihrem Finger auf den Kopf des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden, nichts passierte.
Freilich könnten sie sich noch mehr Autos, Häuser und ein Flugzeug kaufen von all den Milliarden, die sie mit ihren Bank- und Immobiliengeschäften gemacht haben. Lieber aber stecken Herbert und Marion Sandler ihr Geld in etwas, das ihnen von viel größerem Wert erscheint: in den Journalismus.
Die besten Geschichten sollen einer alten Journalistenweisheit nach auf der Straße liegen, direkt vor der eigenen Haustür. Das will sich der hyperlokale Journalismus zunutze machen: Online-Zeitungen, die über und für eine Region berichten, einen bestimmten Bezirk oder auch nur einen einzelnen Kiez.
Bernd Matthies entdeckt in Schönefeld ein ungewöhnliches Berufsbild.
Die am meisten diskutierte Methode zur Refinanzierung des Journalismus im Internet ist die Paywall, also die Bezahlschranke. Sie galt wegen des großen kostenlosen Angebots in Deutschland lange als unrentabel, weil die geringen Einnahmen in keinem Verhältnis zur niedrigeren Reichweite stehen würden, von der wiederum die Höhe der Anzeigenerlöse abhängt.
Wie gut, dass die UN die Palästinenser auf- und Netanjahus Politik abgewertet haben.
Noch vor wenigen Jahren wurde ich morgens vom monotonen Gurren einer gewöhnlichen grauen Taube geweckt. Gelegentlich ertönte das hysterische Tschilpen eines Spatzenschwarms in meinem Berliner Hinterhof.
Vier Jahre lang kämpfte der Ex-Minister in dem Konzern gegen Korruption.
Eine Münchner Kneipe ist fest in Dortmunder Hand.
Wie groß ist die Gefahr einer Klagewelle im Fußball? Unions früherer Mittelfeldspieler Macchambes Younga-Mouhani spricht im Interview über sein Foul gegen Bochums Matias Concha vor zwei Jahren.
Der brasilianische Mittelfeldspieler wird für Hertha BSC immer wichtiger, sein Einsatz bei Energie Cottbus ist jedoch fraglich.
Hans-Peter Siebenhaar fordert eine freiwillige Rundfunkgebühr. In Berlin findet er Unterstützer.
Ein Handbuch zeigt die erstaunlich bunte deutschsprachige Presse im Ausland. Allein Paraguay hat 13 deutschsprachige Blätter.
Es ist bemerkenswert, wie selten der Beruf des Sängers in der Oper selbst zum Thema wird: Tannhäuser, Tosca, dann wird es schon dünn. Und Orpheus, natürlich.