zum Hauptinhalt

Piotr Mordel und Adam Gusowski sind die bekanntesten Polen der Stadt. Über ihren Club haben sie nun ein Buch geschrieben.

Von Nana Heymann

Eine neue Ausstellung im Märkischen Museum zeigt Historisches aus der Kinderstube.

Von Ronja Ringelstein
Da lang? Der Zeitplan für das Endlagersuchgesetz (hier Gorleben im Bild) steht. Nun muss sich die Wirklichkeit den Plänen nur noch anpassen.

Erkundung in Gorleben bis zur Bundestagswahl gestoppt / Letzte Chance für einen Endlagerkompromiss.

Von Dagmar Dehmer
Schneller Besuch. Bundesumweltminister Peter Altmaier war kaum im Amt, da fuhr er auch schon in die Asse ein - diese marode Altlast eines atombegeisterten Zeitalters.

Die Einlagerungskammer sieben des Atomendlagers Asse in 750 Metern Tiefe hätte angebohrt werden sollen, um herauszufinden, wie hoch die Radioaktivitätswerte dort sind, und welche chemische Zusammensetzung die Luft hat. Die Bohrung endete knapp drei Meter über der Kammer. Sie ist abgesackt. So wie der ganze marode Salzstock.

Von Reimar Paul
Foto: dpa/Bernd Settnik

Erneut verlassen FDP-Mitglieder kollektiv die Partei – aus Missfallen über den Kurs in Land und Bund.

Von Alexander Fröhlich
Abgespritzt. 2005 verschwand der Koloss „Ecbatane“ vor dem ICC. Foto: promo/Messe

Viele Jahre steht ein Kunstwerk vor der landeseigenen Investitionsbank. Es ist umstritten – und eines Tages verschwunden. Die Suche endet auf dem Schrottplatz.

Von Tiemo Rink
Kommunikativ. Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) hat bei der „Berliner Morgenpost“ angerufen, als die Staatsanwaltschaft dort zur Durchsuchung schritt. Er habe damit eine Eskalation vermeiden wollen.

Opposition und Journalistenverbände kritisieren die Durchsuchung von Büro und Wohnung eines Journalisten der „Morgenpost“. Am Freitag wurde bekannt, dass Justizsenator Heilmann den Chefredakteur während der Durchsuchung informiert hatte.

Von Hannes Heine

2012 erlebte die größten Paralympics aller Zeiten, – nun erscheint ein Tagesspiegel-Bildband.

Von Claus Vetter
Die einen erwischt es ganz, die anderen müssen sparen. Vor allem die Pleiten der renommierten Rundschau und der Financial Times Deutschland haben für Aufsehen gesorgt.

„You get lousy pennies on the web“, hat der Verleger Hubert Burda einmal gesagt. Gibt es im Netz wirklich nur mickrige Beträge zu verdienen? Wir zeigen in welche digitalen Weiten die Reise des Journalismus derzeit geht.

Von
  • Nik Afanasjew
  • Sonja Álvarez
US-Präsident Barack Obama will die Steuern für Einkommen über 250 000 Dollar erhöhen.

Demokraten und Republikaner streiten in den USA über mögliche Steuererhöhungen. Bei den Verhandlungen über die „Fiskal-Klippe“ manövrieren sie sich in eine Sackgasse hinein.

Von Christoph von Marschall

DIE OPFERAuf der BER-Baustelle sind bisher vier Bauarbeiter ums Leben gekommen. Dies geht aus der Antwort der Senatsverwaltung für Arbeit auf eine Kleine Anfrage von Oliver Höfinghoff (Piraten) im Abgeordnetenhaus hervor.

Das ist die Quittung. Zum wiederholten Mal hat die Koalition bei der Griechen-Rettung die Kanzlermehrheit verpasst, die erst ausreichend Handlungsfähigkeit dokumentiert.

Eine solche Chance kommt so schnell nicht wieder. Deshalb ist es lobenswert, dass Regierung und Opposition, Bund und Länder im Februar noch einmal versuchen wollen, zu einem Endlagerkompromiss zu kommen.

Der deutsche Aktienmarkt hat zum Monatsende knapp über 7400 Punkten geschlossen. Der Dax hielt sich mit einem hauchdünnen Plus von 0,1 Prozent auf 7406 Punkte am Freitag knapp über der am Vortag zurückeroberten Marke.

Ein einziges EU-Mitgliedsland hat in der UN-Vollversammlung gegen die Aufwertung Palästinas gestimmt. 14 EU-Staaten votierten für den Antrag von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas, zwölf enthielten sich.

Der deutsche Einzelhandel ist mit einer Umsatzdelle ins Weihnachtsgeschäft gegangen. Im Oktober setzte die Branche preisbereinigt 2,8 Prozent weniger um als im Vormonat, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit.

München - Der Skandal um den in die Psychiatrie eingewiesenen Nürnberger Gustl Mollath wird völlig neu aufgerollt. Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU), die das Vorgehen der Justiz bisher vehement verteidigt hatte und deshalb massiv unter Druck geriet, hat am Freitag eine Wiederaufnahme veranlasst.

UN-Menschenrechtshochkommissarin Navi Pillay fordert Präsident Mohammed Mursi zum Einlenken auf. Mehrere seiner vorgeschlagenen Sondervollmachten seien mit international verankerten Menschenrechten nicht vereinbar, erklärte sie am Freitag in Genf.

Erwärmende Nachrichten sind in diesen nasskalten Tagen ja etwas Wunderbares. Und wenn sich die Musiker von Rammstein für zwei Berlinkonzerte ankündigen, legen selbst die grimmigsten Ultras in den Fußballfankurven vor Ehrfurcht ihre Fackeln aus der Hand.

Potsdam - Wegen des sexuellen Missbrauchs von Kindern muss ein Reitlehrer aus Reckahn (Potsdam-Mittelmark) viereinhalb Jahre ins Gefängnis. Das Landgericht Potsdam sah es als erwiesen an, dass der heute 56-Jährige seit den 90er Jahren in mindestens zwölf Fällen Jungen missbraucht hatte.

Berlin - Die Noten sind nicht schlecht, beim Bekanntheitsgrad hapert es noch. Und das ausgerechnet beim größten deutschen Wirtschaftsinstitut, dem DIW Berlin.

Von Carsten Brönstrup

Erneut streiten BER-Gesellschafter über Schwarz Bund dringt auf Ablösung des Flughafenmanagers.

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Peter Tiede

Freilich könnten sie sich noch mehr Autos, Häuser und ein Flugzeug kaufen von all den Milliarden, die sie mit ihren Bank- und Immobiliengeschäften gemacht haben. Lieber aber stecken Herbert und Marion Sandler ihr Geld in etwas, das ihnen von viel größerem Wert erscheint: in den Journalismus.

Von Sonja Álvarez

Die besten Geschichten sollen einer alten Journalistenweisheit nach auf der Straße liegen, direkt vor der eigenen Haustür. Das will sich der hyperlokale Journalismus zunutze machen: Online-Zeitungen, die über und für eine Region berichten, einen bestimmten Bezirk oder auch nur einen einzelnen Kiez.

Von Nik Afanasjew

Die am meisten diskutierte Methode zur Refinanzierung des Journalismus im Internet ist die Paywall, also die Bezahlschranke. Sie galt wegen des großen kostenlosen Angebots in Deutschland lange als unrentabel, weil die geringen Einnahmen in keinem Verhältnis zur niedrigeren Reichweite stehen würden, von der wiederum die Höhe der Anzeigenerlöse abhängt.

Von Nik Afanasjew

Noch vor wenigen Jahren wurde ich morgens vom monotonen Gurren einer gewöhnlichen grauen Taube geweckt. Gelegentlich ertönte das hysterische Tschilpen eines Spatzenschwarms in meinem Berliner Hinterhof.

Von Pascale Hugues

Ein Handbuch zeigt die erstaunlich bunte deutschsprachige Presse im Ausland. Allein Paraguay hat 13 deutschsprachige Blätter.

Von Matthias Meisner