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ADHOCRACY Die Beteiligungssoftware Adhocracy ist eine freie Software, die von dem Verein „Liquid Democracy e.V.

Zum Jahresende ist dem Dax am Freitag doch noch die Puste ausgegangen. An dem verkürzten letzten Handelstag dieses Jahres büßte der deutsche Leitindex 0,6 Prozent auf 7612 Punkte ein.

Silvester ist einer der Feiertage, an denen ich bevorzugt arbeite. In dieser Nacht ist der kollegiale Zusammenhalt besonders zu spüren, außerdem sind Rettungsstellen an Silvester grundsätzlich personell besser ausgestattet.

Wie viele Besucher zur Party am Brandenburger Tor kommen, hängt vor allem vom Wetter ab. Wir rechnen dieses Jahr mit knapp einer Million.

Mein Silvester sieht so aus: Mit Frau und Tochter zu Hause in Babelsberg essen, es gibt Kartoffelsalat mit Würstchen, danach bei einer der Feiershows im Fernsehen reinschalten und um 22 Uhr ins Bett. Zum Glück wohnen wir im Hinterhaus, deshalb bekomme ich das Geknalle nicht mit und kann ohne Ohrstöpsel durchschlafen bis vier Uhr morgens.

Böllerei find’ ich nervig, private Silvesterplanung eher anstrengend – also arbeite ich an Silvester, jetzt schon im dritten Jahr hintereinander. Ich bin Garderobenfrau im C23, das ist einer der Clubs der Kulturbrauerei.

Es heißt, die Zeit zwischen den Jahren diene dem Durchatmen. In unserer Firma merken wir davon jedoch nichts.

In der Neujahrsnacht in einem Club aufzulegen, ist eine Herausforderung. Die Leute gehen mit besonderen Erwartungen aus, sie haben am nächsten Tag frei und können deshalb lange feiern.

DAS IST ERLAUBTZugelassen sind nur Feuerwerkskörper mit Zulassung der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM). Geknallt werden darf nur am Silvestertag ab 18 Uhr bis 7 Uhr am Neujahrstag.

Für die Fahrgäste bei der U-Bahn beginnt das neue Jahr gleich mit Einschränkungen im Betrieb. Auf der U 8 (Wittenau–Hermannstraße) finden nach Angaben der BVG eine Grundinstandsetzung und ein barrierefreier Ausbau zwischen den Bahnhöfen Hermannplatz und Hermannstraße statt.

Das Maritim-Hotel in Tiergarten hat einen neuen Eigentümer. Die Immobilie, die bisher dem Fonds SEB Immoinvest gehörte, ist an Artic, eine Tochter der Al Faisal Holding aus Katar, verkauft worden, teilte die SEB am Freitag mit.

An Silvester sind wir zu fünft. Zwei stehen hinter der Kasse, der Rest passt auf, dass Betrunkene keine Flaschen umwerfen.

Ein Samstagabend, träge dümpelt die Uhr gen Mitternacht, da ist es mal wieder so weit: „Hallo, ich werde verprügelt“, ruft eine Stimme von draußen. Zwei Männer vor einer Bar im Faustkampf, patsch, die gestreckte Linke im Gesicht des Rufenden, sein Konter auf die Niere lässt den Könner erahnen.

Von Tiemo Rink

Die neue Gefahr-Bar in der Schaubühne.

Von Patrick Wildermann

Berlin - Das Bundesfinanzministerium hat unter der Leitung von Peer Steinbrück (SPD) in den Jahren 2005 bis 2009 rund 1,8 Millionen Euro Beraterhonorar für Mithilfe bei der Bankenrettung an die internationale Rechtsanwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer gezahlt. Diese Angaben der „Bild“-Zeitung bestätigte das Ministerium am Freitag.

Von Hans Monath

Der Deutsche, ein Berufsmuffel? Weit gefehlt. 80 Prozent blicken laut einer Umfrage optimistisch in die Zukunft. Und 65 Prozent würden auf der nächsten Party am liebsten einen Banker kennen lernen.

Von Andreas Oswald

Die Generalsekretäre von Union, SPD, Grünen und FPD haben sich gegenseitig einen fairen Wahlkampf versichert. Sicher ist aber nur, dass es trotzdem Tritte unter die Gürtellinie geben wird, zum Beispiel gegen das Schienbein von Peer Steinbrück.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Wegen der fulminanten Entwicklung des Dax wollen manche schon die Aktie als Anlagemöglichkeit rehabilitieren. Doch dafür ist es zu früh.

Von Henrik Mortsiefer
Auslegungssache. Ein Hundefell, das der fiktionalen Verwendung ha(a)rrt. Foto: dpa

Ein Sitzungsraum im Roten Rathaus. Ein vornehm eingedeckter Tisch, davor auf dem Boden ein dekoratives Hundefell.

Im Operationssaal einer DDR-Klinik.

In den 80er Jahren ließen westliche Pharmafirmen viele Medikamente in DDR-Krankenhäusern testen. Oft waren die Patienten ahnungslos. An der Politik in der Bundesrepublik scheint dieses deutsch-deutsche Geschäft damals vorbei gegangen zu sein.

Von Matthias Schlegel
Foto: Eso

Auf einem Berg in der Atacamawüste in Chile wollen europäische Forscher das größte Teleskop der Welt errichten. Es soll erkunden, was im Universum geschah, bevor sich Sterne und Galaxien bildeten.

Von Rainer Kayser, dpa
Grund zur Hoffnung. Irland hat harte Sparrunden hinter sich, die Wirtschaft wurde umgekrempelt. Ende 2013 will Dublin wieder an die Finanzmärkte zurückkehren. Foto: Peter Muhly/AFP

Am 1. Januar übernimmt Irland den Vorsitz der EU. Im Interview erklärt Irlands Europaministerin Lucinda Creighton, warum ihre Landsleute nicht in Feierlaune sind und mit welchen Mitteln sich die hohe irische Gesamtverschuldung reduzieren ließe.

Von Albrecht Meier

Keine Frage, Datenschutz ist wichtig. Doch für so manchen Datenschützer in Deutschland ist der Kampf gegen amerikanische Internetkonzerne zur Ideologie geworden, meint unser Autor.

Von Mario Sixtus
Atomkraft, nein danke: Immer mehr Japaner protestieren gegen Kernenergie. Foto: dpa

Neue Regierung von Shinzo Abe setzt Frist zur Überprüfung der Atomkraftwerke / Aufsichtsbehörde: Unmöglich zu schaffen.

Von Christian Tretbar
2013

„Schuhe“ zu sagen, meint in Wirklichkeit nicht die Schuhe, sondern eine bestimmte Art, einen Raum zu durchqueren. Das kann die Antarktis sein oder die Tanzfläche einer Disco zu Silvester.

Von Elisabeth Wagner
Abstand halten. Feuerwehrchef Wilfried Gräfling warnt vor den sogenannten Pollenböllern. Wer illegale Kracher zündet, gefährdet nicht nur sich selbst und andere, sondern begeht auch eine Straftat. Foto: dpa/Britta Pedersen

Landesbranddirektor warnt vor illegalen Böllern aus Polen. Für die Durchsetzung eines Verbots müsste das Nachbarland mitziehen.

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Jörn Hasselmann
Freiwillige Hilfe.

Verbände nennen die Familienpflegezeit eine „Luftnummer“. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder Ministerin verteidigt das Angebot.

Von Katrin Schulze

Pietro Massas Klavierabend im Konzerthaus.

Von Isabel Herzfeld