„Etwas Besseres als den Tod findest du überall“: Den berühmten Satz aus Grimms Märchen von den Bremer Stadtmusikanten nimmt der Protagonist des mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Geschichtsromans „Landgericht“ (Jung und Jung) von Ursula Krechel als Hoffnungszeichen. Selbst in der Situation fürchterlichster Bedrohung, als im Berlin der dreißiger Jahre die Entrechtung der Juden immer brutalere Formen annimmt, klammert sich die Familie des jüdischen Juristen Richard Kornitzer an die Märchenweisheit.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 31.01.2013 – Seite 5
DAS TESTURTEIL0 Punkte: Hände weg und alle Bekannten warnen, 5 Punkte: Noch mal drüber schlafen, 10 Punkte: Sofort kaufen.
Eine US-Studie zeigt: Katzen töten dort jedes Jahr Milliarden von Vögeln. Die Tiere sind unterm Strich womöglich gefährlicher als Pestizide oder Kollisionen mit Autos und Bauwerken.
Ein Firmenflugzeug musste am gestrigen Mittwoch in Tegel seinen Startversuch abbrechen. Das bestätigte Flughafensprecher Klaus Kunkel am Abend dem Tagesspiegel.
Jérôme Valcke hat vor seiner Wahl zum Fifa-Generalsekretär Brasilien bei dessen Kandidatur für die WM 2014 geholfen. Der Franzose bestätigte eine dreimonatige Beratungstätigkeit im ersten Halbjahr 2007, betonte aber zugleich, dass er zu dieser Zeit nicht bei der Fifa beschäftigt gewesen sei.
Fall Schavan: Zitierregeln gab es schon in den Siebzigern an der Uni Düsseldorf.
Jahresbilanz der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
40 Prozent der Kredite stützen die Energiewende.
Die Berlin Volleys schlagen VCO 3:1.
DIE AUSGANGSLAGEBerlin wächst, doch die Zahl der Wohnungen wächst nicht mit: Neuer Wohnraum muss geschaffen werden. Der Senat erstellt deshalb einen Stadtentwicklungsplan Wohnen, der als Grundlage für alle weiteren Planungen zur Schaffung von Wohnraum dienen soll.
In Charlottenburg-Wilmersdorf eskaliert der Streit um die bedrohte Kolonie Oeynhausen. Die Betroffenen wollen gegen Investoren vorgehen und den Bezirk verklagen.
Die Gewinnzahlen der aktuellen Ausspielung wurden am gestrigen Mittwoch erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.
Till Behnke geht es nicht um das große Geld. „Entscheidend sind viele kleine Beträge“, sagt er.
Am Anfang ist die Leinwand schwarz. Aus dem Off dringen die Anrufe der Verzweifelten in den Kinosaal, die während der Terroranschläge vom 11.
Bauhaus-Kurzfilme.
Start der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst.
Mittelständler in Berlin sind deutlich zufriedener und optimistischer als ihre Wettbewerber im Rest Deutschlands. 40 Prozent (Bundesdurchschnitt: 34 Prozent) erwarten, dass sich ihre Lage im kommenden Halbjahr verbessern wird, ergab eine Umfrage des Beratungsunternehmens Ernst & Young bei 149 mittelständischen Firmen in der Hauptstadt.
DAS GESCHÄFTSMODELLWer eine oder auch mehrere Wohnungen besitzt, kann viel Geld damit verdienen, wenn er sie an Touristen vermietet. Die wiederum freuen sich über ein „authentisches“ Berliner Lebensgefühl.
Präsident wirbt um Vertrauen und Investitionen Merkel mahnt in Berlin demokratische Prinzipien an.
Woelki konkretisiert Pläne für Pfarreifusionen.
Gesundheitsminister Bahr legt sich mit den Pharmakonzernen an. Diese sollen den Krankenkassen weiterhin einen Nachlass auf ihre Medikamente gewähren. Die Branche tobt.
Der von einer zweijährigen Haftstrafe bedrohte spanische Dopingarzt Eufemiano Fuentes hat die Behandlung von Sportlern mit Epo bestritten. Zugleich nannte er den Namen eines seiner früheren Kunden.
Stuttgart - Fredi Bobic hat es doch noch geschafft: Im Januar, so hatte der Sportdirektor des VfB Stuttgart verkündet, wolle er die Vertragsverhandlungen mit Trainer Bruno Labbadia abschließen. Zwei Tage vor Monatsende verkündete der Fußball-Bundesligist die Verlängerung bis zum 30.
Er ist zurück: Schwarzenegger in „The Last Stand“.
„The Impossible“ erzählt das Drama einer Touristenfamilie nach dem Tsunami 2004.
Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) fordert, dass weiter Geld vom Bund in den Hochschulbau fließt.
Die Alzheimer-Doku „Vergiss mein nicht“.
Besser eine kleine Feier als gar keine. Trotzdem erstaunlich, warum die Berliner Kinos den 75.
Karola Missuweit, 77, aus Steglitz, leitet eine Handarbeitsgruppe beim DRK-Seniorendienst Mittenmang.
Von wegen anonyme Großstadt: 40 Prozent der Berliner sind aktiv für die Gesellschaft - das hat eine aktuelle Studie der Aktion Mensch herausgefunden.
Die EU will Gleise und Bahnbetrieb trennen – und sorgt damit für Ärger in Deutschland.