Freudenfreude, ein Hoch auf die Liebe und ganz viel Solidarität mit den Menschen im Gaza-Streifen: Das Konzert der Idles in der Berliner Max-Schmeling-Halle
Gerrit Bartels
Es wird viel geliebt diese Woche im Kino. Sei es Kafka, zwei Cowboys oder ein Incel-Lehrer. Was Sie noch erwartet, lesen Sie hier.
Judith Kaufmann und Georg Maas haben aus Michael Kumpfmüllers Roman über Kafka und Dora Diamant einen schönen, berührenden und weitestgehend kitschfreien Film gemacht.
Aufbrechen, sich wundern, irgendwann ankommen: Die Buchpreisgewinnern des Jahres 2020 hat einen „Roman in Streifzügen“ geschrieben und die Vorstädte der Olympiastadt Paris erkundet.
Peter Handke, Uwe Tellkamp, Annie Ernaux und jetzt Judith Butler: So hanebüchen ihre Aussagen auch sind, was zählt, ist das, was die Verlage veröffentlichen.
Die amerikanische Philosophin spricht in Paris davon, dass die Attacken des 7. Oktober weder terroristisch noch antisemitisch gewesen seien, sondern bloß ein - womöglich legitimer - Angriff auf Israelis.
Ein „Zauberberg“-Ambiente, eine Luxusklinik und ein Bauernhof im Odenwald: Timon Karl Kaleyta erzählt von einem im Grunde gesunden Mittvierziger auf der Suche nach dem richtigen Leben.
Das Autofahren, die Zeitung und die Kirchtürme von Martinville: Wie Marcel Proust einen seiner „Figaro“-Artikel in die „Recherche“ übernommen und als Leitmotiv verwendet hat.
Verstärkte Auseinandersetzung mit Fragen des politischen und historischen Bewusstseins: Die Nominierungen für den Preis der Leipziger Buchmesse 2024 stehen fest.
Ob Emma Cline oder Hanya Yanagihara, Khaled Hosseini oder Douglas Stuart: Regelmäßig trifft sich die britische Popmusikerin mit Autoren und Autorinnen zum Gespräch über deren Bücher.
Am Samstag erscheinen überarbeitete Neuausgaben von zwei Jim-Knopf-Büchern – ohne N-Wort und stereotype Beschreibungen. Der Schritt sei nach „reiflicher Überlegung“ erfolgt, so der Verlag.
Diese Woche regiert in den Buchcharts das Hochwertige: Auf den vorderen drei Plätzen bei der Belletristik geht es mit Haruki Murakami, Iris Wolff und Bodo Kirchhoff ungewohnt literarisch zu.
Die Berliner Schriftstellerin erzählt in ihrem erstaunlich gelungenen Debütroman von einen Mann, der einem Junkie durch die Hauptstadt folgt, um den Tod des eigenen Vaters zu verarbeiten.
Der Offene Brief eines feministischen Kollektivs veranlasst die Leitung des Literaturfestivals im pakistanischen Karatschi, die deutsche Schriftstellerin Ronya Othmann wieder auszuladen.
Mit gleich zwei neuen Songs kündigte Beyoncé die Veröffentlichung ihres neuen Albums „Act II“ für Ende März an. Was sie darauf zeigt: Sie kann und will jetzt auch Countrysongs spielen.
Die Ignoranz der Welt und der Schwedischen Akademie als ständiger Schreibantrieb: Am heutigen Freitag feiert der großartige amerikanische Schriftsteller seinen 80. Geburtstag.
Pop will eat itself: Der R&B-Musiker Usher und sein Las-Vegas-Varieté-Auftritt bei der Halbzeitpause des Superbowl-Endspiels.
Der umstrittenste Rapper der USA und selbsternannte König des Hip-Hops hat ein neues Album veröffentlicht und bringt sich rechtzeitig zum Superbowl ins Gespräch.
Berühmt wurde Günter Brus 1968 mit einer sogenannten Uni-Ferkelei und dem Wiener Aktionismus. Sein Werk aber besteht aus zehntausenden von Zeichnungen und Bild-Dichtungen. Ein Nachruf.
Der literarische Kanon sei zutiefst männlich geprägt, sagt Nicole Seifert – auch der der jungen Bundesrepublik. Schriftstellerinnen seien aus der Geschichte gedrängt worden. Auf der Spur der vergessenen Frauen.
Nach den angekündigten Schließungen mehrere Institute vor allem in Italien und Frankreich tritt nun auch die Präsidentin des Goethe-Instituts von ihrem Posten zurück.
Wie sich eine neue Autorinnengeneration auf die Suche nach den verschwundenen Vätern begibt - und dabei zu ihrer literarischen Berufung kommt.
Die Umsetzung von Tiefe in eine klangliche Ordnung: Wie der Erzähler der „Recherche“ ein weiteres Meisterwerk des Komponisten Vinteuil entdeckt.
Sie war eine der eigenmächtigsten, eigenwilligsten und großartigsten Stimmen der deutschsprachigen Lyrik: Ein Nachruf auf die am Montag im Alter von 85 Jahren verstorbene Schriftstellerin Elke Erb