Die Kultusminister haben die umstrittene Rechtschreibreform von 1996 in mehreren Punkten wieder abgeändert. Durch die Zustimmung von Bayern und Nordrhein-Westfalen gelten ab August bundesweit die gleichen Regeln.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 02.03.2006
Der türkische Film "Tal der Wölfe" sorgt für Aufregung. Kritiker werfen ihm vor, er schüre Hass gegen den Westen. Die Macher verteidigen sich, der Film sei weder antiamerikanisch noch antisemitisch.
Nach ihren Filmen zu urteilen, sind die Deutschen ein hoffnungslos unsportliches Volk. Während Hollywood in regelmäßigen Abständen das Leben berühmter Boxer nacherzählt oder die Triumphe einer Baseballmannschaft feiert, hat Sönke Wortmanns „Das Wunder von Bern“ trotz seines Erfolgs keinen Nachahmer gefunden.
„Requiem“-Regisseur Hans-Christian Schmid über fromme Katholiken und deutsche Dämonen
Wie Bruno Taut Japans Baukunst für westliche Augen entdeckte: ein Buch über die Villa Katsura
Kent Nagano und das DSO in der Philharmonie
American Academy: auf Alain Lockes Spuren
Tanz und Trauma: die Choreografin Helena Waldmann über ihr Palästina-Projekt „Emotional Rescue“
Goßartige John-Le-Carre-Verfilmung von Fernando Meirelles („City of God“) über einen britischen UN-Mitarbeiter und seine Ehefrau, die in Kenia den Machenschaften eines skrupellosen Pharma-Unternehmens auf die Spur kommen. Der ewige Gärtner ist nicht nur ein suggestiv erzählter, geopolitischer Thriller mit Starbesetzung, sondern auch die tragische Geschichte einer Liebe, die erst zu sich kommt, als es zu spät ist.
Berlins Opernstiftung fühlt sich im Aufwind. Als Dach der Deutschen Oper, der Staatsoper Unter den Linden, der Komischen Oper und des Staatsballetts werde die von Michael Schindhelm geleitete Stiftung das Jahr 2005 mit einem Überschuss von 2,7 Millionen Euro abschließen.
„Requiem“ ist Hans-Christian Schmids fünfter Spielfilm, ein Seelendrama aus der deutschen Provinz der siebziger Jahre. Die Studentin Michaela leidet an Epilepsie und glaubt, von Dämonen besessen zu sein.