Seine Zeichnungen waren oft sentimental, aber mit der Kamera war Heinrich Zille ein Avantgardist. Er gehörte Ende des 19. Jahrhunderts zu den Erfindern der Straßenfotografie. Ein Bildband versammelt jetzt einige seiner großartigsten Aufnahmen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.01.2015
Gegenprogramm zu Kraftwerk: Das Berliner Duo Gamut Inc versucht sich auf seinem ersten Album „Ex Machina“ an der Versöhnung von Mensch und Maschine.
Sie können Jazzschlager: Manfred Krug und Uschi Brüning singen im Konzerthaus
Musikalisch bietet Berlin heute einiges - von Blues-Rock bis Musical. Wer in diesen Tagen lieber die Stimme der Vernunft hört, kommt zum Vortrag über Charlie Hebdo. Die Kulturtipps.
Regisseur Armin Petras inszeniert diese Woche an der Schaubühne „Der geteilte Himmel“. Der ehemalige Maxim-Gorki-Intendant leitet jetzt das Staatstheater Stuttgart: Ein Gespräch übers Theatermachen hier und dort, über seine Zeit in der DDR – und die Utopien des Kapitalismus.
Mit alternden Avataren: Kraftwerk spielen an acht Tagen jeweils ein Album und mehr in der Neuen Nationalgalerie. Wir schreiben zu jedem Auftritt eine Konzertkritik. Heute Jörg Wunder über "Electric Café".
Eugène Viollet-le-Duc wollte das Mittelalter für die Moderne fruchtbar machen. Eine Ausstellung in Paris würdigt das Lebenswerk des französischen Baumeisters, Denkmalpflegers und Theoretikers.
Von Verführern, schönen Frauen und bösen Onkels: Max Raabe präsentierte ein Programm mit elf Gesangssolisten.
Anna Mülthers Motto für die 24. Ausgabe der Tanztage Berlin ist: Grenzen überschreiten. Bei der Eröffnung in den Sophensälen gibt es schwingende Becken und reichlich Gezappel.
In der ersten Hälfte gibt Pianist Amir Katz bei seinem Klavierabend Rätsel auf - in der zweiten begeistert er mit seinem impulsiven Zugriff auf Bach und Chopin.
Anita Ekberg badete nachts im Trevi-Brunnen und war schlagartig weltberühmt. Am Sonntag ist die schwedische Schauspielerin, Leinwandikone aus "La dolce vita", im Alter von 83 Jahren in der Nähe von Rom gestorben.
Gibt es zwei Dresden? Einerseits zeigt sich die sächsische Hauptstadt strahlend und weltoffen, mit Blick auf "Pegida" wirkt sie ängstlich und verzagt. Gegendemonstrationen, bürgerliche Kultur und freie Radikale - ein früherer Stadtschreiber erzählt von seinen Beobachtungen.