Jetzt auch noch Potsdam. An zwölf Autos wurde dort am Wochenende gezündelt, es war die erste derartige Anschlagsserie in der Stadt. Der Wahnsinn, so wirkt es, greift nun von Berlin auf Brandenburg über.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 19.10.2009
Er ist immer im Gespräch, wenn es um Spitzenjobs in der deutschen Wirtschaft geht. Nun hat er einen wahren Höllenjob
Die CDU ist der SPD weit entgegengekommen: Nun muss sie selbst um ihre innerparteiliche Reputation bangen
Im Umgang mit den Impfmitteln macht die Regierung alles falsch, was man falsch machen kann
Die Eliten Afghanistans müssen endlich selbst zur Stabilisierung ihres Landes beitragen
Der Aufstand in der DDR wird mythisiert: Was dort vor 20 Jahren geschehen ist, war keine Revolution, sondern eine Restauration
Malte Lehming über Ronald Reagan und die deutsche Einheit
Im „Spiegel“ schreibt der amerikanische Diplomat Peter Galbraith, der im Streit über die gefälschten Präsidentschaftswahlen vom UN-Generalsekretär als stellvertretender UN-Sonderbeauftragter in Afghanistan entlassen wurde, darüber, wie der Westen mit Hamid Karzai und dem Land nun umgehen sollte:Selbst wenn Karzai eine halbwegs saubere zweite Runde gewinnen sollte, wird er den Ruch des Betrugs kaum hinter sich lassen – zumal nach so vielen Regierungsjahren, die geprägt waren von Ineffizienz und Korruption. Unter diesen Umständen ist es eine Verschwendung von Ressourcen, mehr Soldaten zu schicken, weil es keinen glaubwürdigen afghanischen Partner gibt, mit dem sie zusammenarbeiten könnten.
Das Bombenattentat wirft auch ein Schlaglicht auf Irans Opiumproblem
Die Darfur-Aktivisten in den USA sind enttäuscht. Im Wahlkampf hatte Präsident Barack Obama eine härtere Linie im Umgang mit dem sudanesischen Präsidenten Omar al Bashir vertreten.
Geahnt hat man es; nun belegt es auch eine unabhängige Studie: Der mit der Inbetriebnahme des Hauptbahnhofs verbundene Verzicht auf einen Halt der Fernzüge im Bahnhof Zoo hat für die Mehrheit der Berliner die Wege zum Zug verlängert. Dass aber mehr als 65 Prozent nun Nachteile in Kauf nehmen müssen, überrascht doch.
Mit Obst und Gemüse hat er beruflich kaum zu tun; selbst Glühbirnen werden, wenn demnächst der EU-Bann in Kraft tritt, aus seinem Geschäftsfeld fallen. Mustafa Özen sitzt, wo Berlins Ex-Senator Sarrazin einen deutschen Türken kaum vermuten würde: im Vorstand eines Energieunternehmens.
Man muss nicht jede Formulierung, die Thilo Sarrazin in seinem Interview mit „Lettre International“ entschlüpft ist, für richtig halten, um die offiziellen Reaktionen darauf zu beklagen. Da werden sämtliche Folterinstrumente gegen die politische Inkorrektheit gezeigt und angewendet.
Sein akzentfreies Deutsch verursacht noch immer Verwunderung: Dabei, sagt der Ökostrom-Manager, gebe es ihn millionenfach.
Im "Spiegel" schreibt der amerikanische Diplomat Peter Galbraith, der im Streit über die gefälschten Präsidentschaftswahlen vom UN-Generalsekretär als stellvertretender UN-Sonderbeauftragter in Afghanistan entlassen wurde, darüber, wie der Westen mit Hamid Karzai und dem Land nun umgehen sollte.
Die USA machen nun eine weniger menschenrechtsorientierte Politik gegenüber dem Sudan: Das ist bitter - aber auch klug.
Wir sollten die Realität nicht aus politischer Korrektheit ausblenden. Mindestens die Hälfte der Deutschen ist nach einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts Emnid der gleichen Meinung wie Sarrazin.
Nun zeigt es eine Statistik: Die Abkopplung des Bahnhof Zoo vom Fernverkehr hat den Berlinern das Bahnfahren erschwert. Die Entscheidung sollte rückgängig gemacht werden.
Christian Wulff ist sicher nicht uneigennützig gewesen, aber recht hat er doch. Der Regierungschef in Niedersachsen hat die schwarz-gelben Koalitionäre am Wochenende daran erinnert, dass der Boden der Realität nicht mit dicken Lagen Fünfhundert-Euro-Scheinen gepolstert ist.
Das Bombenattentat auf Irans Republikanische Garden wirft ein Schlaglicht auf ein weiteres Problem des Landes: die Opiumproduktion.