Robert Enke war ein guter Torwart und hat mit seinem Suizid Depressionen zum Thema gemacht. Aber reicht das, um künftig eine Straße nach ihm zu benennen?
Alle Artikel in „Meinung“ vom 10.11.2010
Berlins Wasserverträge sind nun öffentlich – und klar ist: Auch wenn die Preise nicht gleich sinken, es muss nachverhandelt werden.
Nun naht das große Finale. Eigentlich hätte schon jetzt die letzte Stunde für den schwarzen Lord Voldemort als Gegenspieler des Meisterzauberlehrlings Harry Potter schlagen können.
Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg. Das kann man in diesen Wochen bei Borussia Dortmund ebenso beobachten wie in der deutschen Wirtschaft.
Im Irak zeichnet sich der Exodus der christlichen Minderheit ab. Somit hat George W. Bushs Feldzug letztlich einen Generationenschaden angerichtet, der noch viele Nachfolger im Weißen Haus beschäftigen wird.
Frauen verdienen fast so viel wie Männer – nämlich im Durchschnitt 13 Prozent weniger. Zum Glück habe ich jemanden gefunden, der mir das noch mal vorrechnen konnte.
Am heutigen Mittwoch beginnt ein Symposium der Berliner Energieagentur, BSR, Wasserbetriebe und weitere Akteure. Ziel ist ein demokratisch gesteuertes kommunales Wirtschaftsunternehmen.
Die nackte Macht stößt ab, denn sie steht niemandem zu. Warum wir die Demütigung eines Pressesprechers durch einen Minister als anstößig empfinden, obwohl wir wissen, dass es hinter den Kulissen oft ruppig zugeht.
Die deutsche Wirtschaft hat sich schnell von der Krise erholt. Dennoch sollten sich die Euro-Länder nicht unbedingt ein Beispiel am "Modell Deutschland" nehmen - nicht nur um ihretwillen. Ein Gastkommentar.
Nikolaus Schneider ist der neue EKD-Ratsvorsitzende. Er hat nach dem Rücktritt von MArgot Käßmann moderiert und argumentiert, er hat zugehört und nach dem Verbindenden gesucht.
Vorstandsvorsitzenden Nonnenmacher fliegt bei der HSH Nordbank raus. Mit zwielichtigen Bespitzelungen von Managern und wohl auch Politikern hat er das Vertrauen verspielt
Früher gab es noch den Sendeschluss. Es war dann Zeit ins Bett zu gehen. Heute geht der Mensch, insbesondere wenn er ordentlich eingelitert hat auf Facebook und gibt munter Peinlichkeiten preis.
Er ist die Voraussetzung dafür, dass ich hier bin“, erklärte Hilmar Kopper einst seinen neuen Job oben an der Küste. Auf die alten Tage ließ sich der Haudegen der deutschen Bankwelt zum Aufsichtsratsvorsitzenden der HSH Nordbank berufen – weil er mit „ihm“, dem Vorstandsvorsitzenden Dirk Jens Nonnenmacher, gemeinsam die Katastrophenbank sanieren wollte.
Ein Lästermaul würde sagen, dass staatsanwaltliche Ermittlungsverfahren gegen den Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin fast schon zum Alltag gehören. Der Mann ist notorisch streitlustig und da kommt es schon mal vor, dass er nicht nur austeilen darf, sondern auch einstecken muss.
Sächsischer Atommüll muss in Deutschland bleiben
Alice Schwarzer kritisiert die Familienministerin – und überschätzt ihre eigene Wirkung
So eine Probezeit wünscht man sich nicht: Nach dem Rücktritt von Margot Käßmann im Februar musste Nikolaus Schneider, ihr Stellvertreter, das Ruder in die Hand nehmen. Gräben hätten sich auftun können, Machtkämpfe das Ansehen der Kirche ruinieren.