Vor einer Woche hat der in der breiten Öffentlichkeit unbekannte Manager Wolfgang Prock-Schauer den Prominenten Hartmut Mehdorn als Chef der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft Air Berlin abgelöst. Und es scheint, als würde er nun sofort all die nötigen Gemeinheiten erledigen wollen, mit denen Mehdorn sich nicht mehr die Finger schmutzig machen wollte: Stellen und weitere Strecken streichen zum Beispiel.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 15.01.2013
Man schätzt sich. Der rotznäsige Ton ihres Vorgängers ist Angela Merkel fremd; sie hört zu und hält sich an Zusagen, die für die Gewerkschaften wichtig sind.
Im Fall Mali tun alle nur so, als ob. Sonst wäre es eine echte Bewährungsprobe
Deutschlands Autohersteller verkaufen gut in Übersee – doch ihre Arroganz ist gefährlich.
Die Linkspartei in Berlin feiert ihn, bei Finanzminister Schäuble ist die Stimmung nicht ganz so überschäumend. Ein Porträt des griechischen Links-Politiker Alexis Tsipras.
Kim Jong Un will aus Nordkorea einen wirtschaftlichen Gigant machen und verspricht den Bürgern ein stabileres Leben. Doch damit er diese Versprechen erfüllen kann, muss sich das Land wirtschaftlich öffnen.
Matthias Platzeck tritt eine glücklose Arbeit an der Spitze des BER-Aufsichtsrates an. Der Katalog an Forderungen, der an ihn herangetragen wird, ist lang. Platzeck hat das Potenzial, ihn abzuarbeiten.