Die Probleme des spanischen Trainers heißen Pawljutschenko, Arschawin und Schirkow. Wie soll man die bloß in den Griff bekommen? Die Probleme des russischen Trainers heißen Torres, Villa und Silva. Wie will man die nur in den Griff bekommen?
Alle Artikel in „Sport“ vom 25.06.2008
Bei jedem Turnier ärgern kleine Fußballnationen die Favoriten. Hier erklärt Richard Møller-Nielsen, der Dänemark 1992 als Trainer zum EM-Titel führte, was Außenseiter so stark macht.
Mitfavorit Novak Djokovic scheidet in Wimbledon aus – der Hamburger Zverev ist in Runde drei.
Und wir haben immer noch keinen EM-Hit. Mit unserem Eurosonggenerator klappt’s: Auf 2008 reimt sich u.
Ciao Reinhard, das war tatsächlich großes Kino, was die Russen bisher gezeigt haben. Eindrücklich, wie sie die Mannschaft, die vorher Welt- und Vizeweltmeister demontiert hatte, an die Wand gespielt haben.
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Meine EM – in unserer Serie erinnern sich deutsche Nationalspieler an ihre besonderen Turnier-Momente. Folge 7: Matthias Sammer über das 3-5-2-System mit ihm als Libero und seine Trotzreaktion im Finale 1996
Edwin van der Sar hört mit einem Rekord auf, … Nach 13 Jahren und 128 Länderspielen ist für van der Sar (37) Schluss im Tor der Holländer. Häufiger als er stand keiner bei einer EM auf dem Platz: 16 Mal.
HD-TV, Flachbildschirm und Dolby-Surround lassen das heimische Wohnzimmer im Zeitalter unbegrenzter technischer Möglichkeiten zur Stadionkurve mutieren. Plötzlich ist man mittendrin statt nur dabei.
… den er sich mit Lilian Thuram teilt Auch der Franzose Thuram (36) hat 16 EM-Spiele erlebt. Schon nach der WM hatte er sich vorübergehend verabschiedet, nun soll es endgültig sein.
Vor dem Halbfinale Russland gegen Spanien am Donnerstag (20.45 Uhr/ARD) fragt sich unser Experte Mathias Klappenbach, wie die Russen die spanische Dominanz kontern können.
Ein dreckiger Job, aber einer muss ihn machen. Andy Marek, 46, ist Stadionsprecher der österreichischen Nationalelf. Nach der Vorrunde hatte er Zeit darüber nachzudenken, warum die Österreicher bei der EM so schwer in Stimmung kamen
Joachim Löw:„Es war ein Wahnsinnskampf auf Biegen und Brechen. Jetzt bin ich natürlich glücklich.
Mal was Neues: Henrik Larsson tritt nicht ab Larsson hat sich schon zweimal – nach den Weltmeisterschaften 2002 und 2006 – von den Schweden verabschiedet. Und kehrte zweimal unter großer Anteilnahme der Bevölkerung zurück.
Drei Kronen oder nicht – Marcus Allbäck tritt ab 15 Minuten hat Allbäck bei der EM nochmal gestürmt, in Kürze wird er 35 – nun verlässt er mit den „Tre Kronor“ auch die große Bühne. Er wechselt zu seinem Jugendklub Örgryte IS, in die Zweite Liga.
Gehofft hatten es sehr viele Russen, wirklich daran geglaubt wohl nur die größten Optimisten. Dass ihre Mannschaft heute nun tatsächlich im EM-Halbfinale gegen Spanien spielt, ist allein der Tatsache geschuldet, dass der Nationalmanschaft erstmals seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion eine fast perfekte Leistung gelungen ist.
Ausgerechnet in der K.-o.-Runde gelingt es nicht mehr, die Tickets an den Fan zu bringen. Schuld ist ein kompliziertes Voucher-System
Man sollte wohl nicht das Hinrundenspiel der Spanier gegen die Russen zum Maßstab der Erwartung für das heutige Halbfinale machen. Das war zwar ein Ausrufezeichen, das die Mannschaft von Trainer Luis Aragonés da mit dem 4:1 gesetzt hatte.
Vor dem Spiel ist der türkische Block mit Abstand am lautesten. 100 bis 200 Türken haben sich die Plätze direkt vor der Leinwand im 11Freunde-EM-Quartier gesichert – sie waren rechtzeitig da.
Charles Dempsey ist tot. Seine Enthaltung brachte die WM nach Deutschland
Torhüter Casillas soll heilig gesprochen werden. 10 000 Fans wollen sich eine Glatze schneiden, wenn ihr Team den Titel holt – in Spanien erreicht die Euphorie skurrile Dimensionen. In ganz Spanien? Nein, in Barcelona tragen nur Touristen Nationaltrikots
Ab heute kehrt auch bei Hertha BSC wieder der Alltag ein. Zumindest fast. Denn natürlich beeinflusst das Geschehen in der großen Fußballwelt auch die kleinere Welt des Berliner Bundesligisten.
Keine leichte Aufgabe: Das südafrikanische Organisationskomitee will das Gastgeberland der nächsten Weltmeisterschaft von der besten Seite zeigen. Mit einer Werbeshow in Wien.
Den Spaniern gönnt nicht jeder daheim den Titel
Die deutschen Spieler in der Einzelkritik: Philipp Lahm steht lange neben sich, Torsten Frings bringt wenigstens blinde Aggressivität. Und Christoph Metzelder war endlich einmal der bessere Innenverteidiger
Die floskelartigen Antworten sind so bekannt, dass eigentlich niemand mehr die dazugehörigen Fragen stellt. Und trotzdem werden wir bis zum Abpfiff des zweiten Halbfinals immer wieder hören, „dass man sich den Gegner nicht aussuchen kann“ und es „nimmt, wie es kommt“.
ist gestorben
Fünf Minuten vor Schluss schlugen die Comeback-Türken wieder zu und erzielten den Ausgleich. Doch auf Philipp Lahms 3:2 in der letzten Minute hatten sie keine Antwort mehr
Russlands Star Andrej Arschawin mimt gerne den unangepassten und verwöhnten Bengel. Große Klubs aus dem Ausland wollten ihn nicht. Nach seinen Leistungen bei der Europameisterschaft kann sich das ändern
Nachdem bei Miroslav Klose lange nichts läuft, gelingt ihm doch noch das Tor zum 2:1
Am Ende wippte das ganze Stadion. Österreicher wie Deutsche wogten beim epochalen Spiel am 16.
Dieser junge Russe hat einen lupenreinen Doppelgänger. Er heißt Robert Sean Leonard und ist besser bekannt in seiner Rolle als Neil Perry in „Der Club der toten Dichter“.
Russlands Star Andrej Arschawin mimt gerne den unangepassten und verwöhnten Bengel. Große Klubs aus dem Ausland wollten ihn nicht. Nach seinen Leistungen bei der EM kann sich das ändern
Der holländische Trainer Guus Hiddink ist längst ein russischer Nationalheld und am liebsten würden die Russen geschlossen nach Wien reisen: Wie die Sbornaja in der Heimat gefeiert wird.
Jan Koller verlässt die „Reprezentace A“ Keine Nürnberger mehr in Tschechiens Nationalmannschaft: Jan Koller, Jaromir Blazek und Tomas Galasek (alle 35) haben ihren Rücktritt erklärt. Die beiden Ersteren sind auch nicht mehr in Nürnberg.
Schon Minuten nach dem Abpfiff brach der Verkehr in der Innenstadt zusammen und die Party ging los. Der Kurfürstendamm wurde zur Fanmeile und noch weiträumiger abgesperrt als bei allen vorherigen Spielen. Der Autokorso fand nebenan statt.
Nach dem Lokalderby gibt es eine gemeinsame Party von Deutschen und Türken auf der überfüllten Fanmeile. Polizeieinsätze gab es nur wegen eines herrenlosen Koffers und kleinerer Konflikte.
Diesmal hat es nicht zur Wende gereicht, in allerletzter Sekunde. Trotz der Niederlage gegen Deutschland: Die Türken sind stolz auf ihre Nationalmannschaft. Viele finden, ihre Erfolge bei der Europameisterschaft sind der Beweis, dass ihr Land in die EU gehört.
Wer die Bilanzen vergleicht, weiß sofort, zu welchem Team die deutschen Fans im zweiten Halbfinalspiel halten.
Nachdem bei Miroslav Klose lange nichts läuft, gelingt ihm doch noch das Tor zum 2:1. Es war am Ende kein entscheidender Treffer. Kloses riesiger Auftritt schrumpfte deshalb zu einem wichtigen Auftritt.
So war der Abend im EM-Quartier von 11 Freunde und Tagesspiegel an der Treptower Arena in Berlin.
Philipp Lahm steht lange neben sich, Torsten Frings bringt wenigstens blinde Aggressivität. Und Miroslav Klose steht plötzlich im Verdacht, doch ein ganz großer Stürmer zu sein.
Mischa Zverev, ist weiter auf Erfolgskurs. Ana Ivanovic siegte in einer Zitterpartie. Novak Djokovic schied überraschend in der zweiten Runde aus.
Beim Halbfinalspiel fiel in der zweiten Halbzeit für insgesamt sieben Minuten das Bild aus. Die Stromversorgung im Broadcast Center in Wien war zusammengebrochen.
Trainer und Schiedsrichter haben beim ZDF ihre letzte Sendung als Experten hinter sich gebracht. Warum uns das traurig und gleichzeitig glücklich macht.
Der große Ansturm auf die Fanmeile am Brandenburger Tor hat den Veranstalter eine Stunde vor Beginn des Spiels zwischen Deutschland und der Türkei zu drastischen Maßnahmen gezwungen: Alle Eingänge wurden geschlossen.
Die deutsche Nationalmannschaft spielt im EM-Halbfinale gegen die Türkei mit derselben Elf, die im Viertelfinale Portugal besiegt hatte.
Russlands Star Andrej Arschawin mimt gerne den unangepassten und verwöhnten Bengel. Große Klubs aus dem Ausland wollten ihn nicht. Nach seinen Leistungen bei der EM kann sich das ändern.