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Franck Ribery könnte zu seinem Ex-Klub zurückkehren.

© dpa/Federico Gambarini

Kuriose Ideen bei Trainersuche: Ribéry könnte den FC Bayern fitmachen

Klublegende Franck Ribéry könnte als Co-Trainer zum FC Bayern zurückkehren. So spektakulär das klingt: Es gibt einen gewaltigen Haken.

In den Spekulationen um einen neuen Bayern-Trainer ist eine spektakuläre Idee mit Franck Ribéry aufgeworfen worden, an der viele Münchner Fußball-Fans sicher riesige Freude hätten. Die „Bild“-Zeitung schreibt am Donnerstag von einem „Gedankenspiel“ der Vereinsbosse: Ribéry könnte demnach als Co-Trainer zum Herzensclub zurückkehren – an der Seite seines Landsmanns Zinédine Zidane, wenn dieser den Posten des Cheftrainers übernehmen würde.

Sehr wahrscheinlich ist dieses Szenario aber nicht. Zidane gilt nicht als Topkandidat auf den Münchner Trainerposten, auch aus sprachlichen Gründen. Wunschtrainer für die Nachfolge von Thomas Tuchel ist dem Vernehmen nach der Leverkusener Xabi Alonso.

Dass es Spekulationen um die Zukunft der Münchner Clublegende Ribéry gibt, kommt nicht überraschend. Der 40-Jährige hatte zuletzt seinen Posten als Techniktrainer beim Serie-A-Club US Salernitana in Italien aufgegeben. Der Franzose gilt schon lange als ein Kandidat für eine Position in München, eher aber für den Nachwuchsbereich.

Bei der Trainersuche kommen auch ungewöhnliche Ideen auf

Der frühere Triplesieger Ribéry beendete 2022 seine aktive Profi-Karriere bei dem süditalienischen Verein. Danach übernahm er dort an der Seite von Filippo Inzaghi und dann Fabio Liverani als Techniktrainer. Zuvor spielte er von 2007 bis 2019 beim FC Bayern München, mit dem er mehrmals die deutsche Meisterschaft, den DFB-Pokal sowie 2013 die Champions League gewann. Bei den Fans war er ein jahrelanger Publikumsliebling.

Der Münchner Sportvorstand Max Eberl hatte zuletzt erklärt, bei der Trainersuche keinen Plan A, B oder C zu haben. Als Grundlage habe er gemeinsam mit Sportdirektor Christoph Freund eine Kandidatenliste aufgestellt. „Es sind mehr als vier, aber auch keine 40 Namen darauf“, hatte der 50-Jährige der „Sport Bild“ gesagt. Auf der Liste tauchten auch ungewöhnliche Ideen auf. (dpa)

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