In einem unterhaltsamen Spiel zweiter Teams, für die es um nichts mehr ging als den Sieg, trennten sich der 1. FC Köln und der VfL Bochum 1:1 (1:1).
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 23.05.2009
Der VfL Wolfsburg lässt keine Zweifel am Titel aufkommen. Bayern München rettet Platz zwei gegen den VfB Stuttgart – eine Konferenz zum Nachlesen.
Karl-Heinz Kurras, der Mann, der Benno Ohnesorg erschossen hat, war Kommunist. Wenn diese Tatsache damals, 1967, bekannt geworden wäre, dann hätten die meisten Studenten der APO sie vermutlich nicht geglaubt.
Bitkom erwartet stabile Entwicklung: Trotz der tiefen Wirtschaftskrise mit einem Rekordminus beim Bruttoinlandsprodukt gehen die deutschen Hightech-Firmen von stabilen Geschäften in diesem Jahr aus.
Sie sind mehr als ein kurzzeitiges Phänomen: Die „Tatort“-Kommissarinnen haben sich bewiesen. Hervorragend meistern sie den einst exklusiv männlichen Ermittlerberuf – und das nur fallweise emanzipatorisch.
Banken, die sich ökologischen oder sozialen Zielen verpflichten, haben Zulauf – und verdienen gut.
Der Hamburger SV siegt 3:2 bei Eintracht Frankfurt, verdrängt Borussia Dortmund von Platz fünf und darf sich auf die neue Europa League freuen.
Frankfurt am Main - Die Börse hält sich auf vergleichsweise hohem Niveau, aber so recht trauen vor allem Privatanleger der Sache noch nicht. Sie setzen lieber auf Anlagen, die sich in der Vergangenheit in Krisenzeiten als robust erwiesen haben.
1. Grafite (VfL Wolfsburg) 282.
In Berlin hat Claudio Abbado Narrenfreiheit. Wenn der italienische Dirigent einmal pro Spielzeit als Gast zu den Berliner Philharmonikern zurückkehrt, deren Chef er von 1989 bis 2002 war, dann lesen ihm die Musiker jeden Wunsch von den Lippen ab. Und das Management auch.
Frankreichs Banken wollen künftig ein Vorbild sein, wenn es um die Bekämpfung von Steuerbetrug, Geldwäsche oder die Finanzierung des Terrorismus geht.
Ein Billie-Holiday-Abend im Kleinen Theater - nur die gestopfte Posaune, Kontrabass und Gitarre können das Unterfangen retten.
„Ökostrom zweiter Wahl“ vom 12. MaiStefan Jacobs vermutet, dass der Klimaschutzeffekt des neuen Stromlieferungsvertrages für das Land Berlin nur auf dem Papier steht.
Kolja Mensing kennt die Vorgeschichte des Mordes an Pim Fortuyn. Tim Ross porträtiert die kaputte holländische Gesellschaft.
„Fliegender Wechsel“, Kommentar und Pro & Contra zur Frage des Mandatsverlusts bei Fraktionswechsel vom 17. Mai Die Abgeordneten Canan Bayram und Bilkay Öney führen mit ihrem Verhalten die Wahl ad absurdum: egal wie die Mehrheiten durch den Wähler festgelegt werden, die Abgeordneten korrigieren das nach Bedarf.
Wie VW und VfL voneinander profitieren: Analyse eines wirtschaftlich gesteuerten Fußballprojekts.
„Jeder Sechste wiederholt die zweite Klasse“ vom 22. Mai Die Kinder kommen „schlecht vorbereitet aus der Kita“, so Inge Hirschmann und Ella Hansen vom Grundschulverband.
Berichterstattung zur Verschärfung des WaffenrechtsWir sind es nun schon länger gewohnt, dass unsere Politiker reihenweise aus der Hüfte schießen. Jede Woche wird offensichtlich ohne jeglichen Sachverstand und ohne Abstimmung ein Problem auf den Markt geschleudert, eine neue Sau durchs Dorf getrieben.
Von wegen nur Love, Drugs and Rock ’n’ Roll: Die Bedingungen für Freiluftkonzerte sind härter geworden Neue Auftrittsorte sind hinzugekommen, Anwohner protestieren und die Besucherströme verlagern sich.
Umberto Eco über die Kunst des Bücherliebens: Von dem italienischen Erfolgsschriftsteller und Universalgelehrten ist bekannt, dass Bücher sein Leben sind, er nicht nur ein Mann aus Wörtern, sondern aus Büchern ist.
Muslime, Juden und Protestanten versuchen sich auf dem Kirchentag am Dialog. doch Missverständnisse und das Debakel um den Hessischen Kulturpreis belasten das Gespräch der Religionen.
Der existenzbedrohte US-Autobauer General Motors (GM) wird nach Einschätzung von US-Präsident Barack Obama aus einer Umstrukturierung deutlich gestärkt hervorgehen. Er hoffe, dass die Opel-Mutter wie auch Konkurrent Chrysler nach einer Neuaufstellung „schlanker, angriffslustiger und wettbewerbsfähiger“ würden, sagte Obama in einem Interview des US-Fernsehsenders C-Span.
Corinna Visser über einen merkwürdigen Festakt am Reichstag
Berichterstattung zum NC für das Gymnasium, 17. Mai.
Populäre Lexika sind schwer in Mode. Sie ordnen die Welt auf denkbar einfachste Weise und unterhalten im besten Fall noch dazu – wenn auch auf Kosten ihres Gegenstandes, dem in der Kürze der Texte die Komplexität verloren gehen kann. Nun gibt es ein Lexikon der verschwundene Dinge.
Ursula Krechel und Stefan Schomann erzählen vom abenteuerlichen Exil in Schanghai, wo Glück und Schrecken nah beieinander liegen und manchmal eins sind.
Eigentlich sollen Telefon und Internet das Leben leichter machen. Doch oft macht die moderne Technik Kummer: Der Anschluss ist tot, der Techniker erscheint nicht oder die schnelle DSL-Verbindung arbeitet nur im Schneckentempo.
„Die versunkene Stadt“, von Dieter Hoffmann-Axthelm, 17. Mai Den Beitrag habe ich mit großem Interesse gelesen.
Andreas Conrad sucht Brad Pitt im neuen Telefonbuch wieder vergebens
Er sah aus wie Kerners Nachfolger. Jetzt will sich der frühere RTL-Moderator aufs Neue dem ZDF empfehlen. Doch dafür könnte es schon zu spät sein.
Noch klingelt das Krisentelefon für Berliner Betriebe selten. Wenn, geht es meist um Arbeitsplatzsicherung
Knisternd intim: Der rührende Tango-Dokumentarfilm "Der letzte Applaus" zeigt die Verwurzelung der Sänger in dieser Musik - und die Entwurzelung in ihrem Leben.
Jörg Königsdorf geht in einen Salon, wo man beim Kaffee der Sopranistin lauschen und dann mitsingen kann.
Der Mann ist viel unterwegs an diesem Freitagabend: Erst hält Norbert Lammert eine seiner bewährten flammenden Kultur-Lobreden bei der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung am Pariser Platz, Tenor: "Kultur ist nicht die sympathische Nische unserer Gesellschaft, sondern das Eigentliche, das sie zusammenhält."
Das Beantworten der endlos vielen E-Mails, die ich bekomme, fällt mir manchmal echt schwer. Oft stellen die Absender viele Fragen. Muss man die wirklich alle beantworten? Elisabeth Binder antwortet.
Der Streit um Navid Kermani und den Hessischen Kulturpreis zeigt: Die intellektuelle Zukunft des Landes gehört den Migranten.
Mit einem eigenen Hilfsprogramm und erleichterten Bedingungen für Investitionen versucht das Land Brandenburg schlimmere Folgen der Wirtschaftskrise zu vermeiden. 400 Millionen Euro stellt das Land für Brandenburgs Unternehmen bereit.
100.000 Besucher kamen bereits zur Landesgartenschau Oranienburg. Die meisten sind jenseits der 50.
Ursula Weidenfeld über das Methusalem-Syndrom.
Ein Jammerjubellied auf unseren seltsamen Kontinent von Josef Haslinger.
Die Textilkette Cos zieht Leute an, die aus H&M herausgewachsen sind – am liebsten schwarz. Freudlos und reduziert, so sieht die Mode aus, mit der die Designer das schwierige Jahr überstehen wollen.
„Wie hältst du’s mit der DDR? Die Kanzlerin auf Deutschlandtour: Für Angela Merkel ist es keine Frage, dass der SED-Staat auf Unrecht gegründet war“ vom 10.
Der Unternehmer Arend Oetker ist normalerweise nicht als ein großer Party-Gänger bekannt. Im Gegenteil, berühmt ist eher seine Zurückhaltung in dieser Hinsicht.
Im Mittelalter bestand Berlin aus zwei Städten. Auf dem südlichen Teil der Spreeinsel lag Cölln, dessen Name nur noch in „Neukölln“ fortlebt.
Helmut Lehnert wechselt nach dreißig Jahren Rundfunk zur Bar jeder Vernunft. Warum? Aus Wagemut.
Kritik an der Arbeit der Birthler-Behörde: Die Akte von Karl-Heinz Kurras wurde nur zufällig gefunden. Da lassen Zweifel an der Arbeit der Institution nicht auf sich warten.
Neue Debatte um den Tod von Benno Ohnesorg: Wie die Studentenrevolte zur Massenbewegung wurde und welche Rolle dabei der 2. Juni 1967 spielte.
Stimmen zu den Stasi-Enthüllungen