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Wer hätte gedacht, dass die große Koalition so leise und reibungslos laufen würde. 17 Anträge waren bei der Berliner SPD und CDU zu den Themen Wohnen, Bildung, Infrastruktur aufgelaufen.

Nordrhein-Westfalens Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) muss angesichts von WestLB-Tochterfirmen in Steueroasen im eigenen Bundesland für Aufklärung sorgen. Sowohl die Steuer- Gewerkschaft als auch die FDP-Opposition fordern eine Überprüfung.

Lieber Notbremse. Wolfgang Mayrhuber drohte eine Wahlniederlage.Foto: dpa

Frankfurt am Main - Wolfgang Mayrhuber ist ein jovialer Typ, aber auch einer, der gerne anpackt. Das hat er siebeneinhalb Jahre lang bis Ende 2010 als Vorstandschef der Lufthansa praktiziert, das hat er auch als Chef des Aufsichtsrates des Chip-Herstellers von Infineon und in den Kontrollgremien von Münchener Rück und BMW gezeigt.

Von Rolf Obertreis
Klosissimo. Nach seinen fünf Toren gegen Bologna wurde Lazios Stürmer Miroslav Klose von den italienischen Medien mit Lob überschüttet. Foto: dpa

Miroslav Klose schießt sich mit fünf Treffern aus der Krise und hinein in Italiens Fußballgeschichte.

Von Tom Mustroph

Den Holocaust hat es nie gegeben. So lautete der Slogan für eine Spendenkampagne, die die damals gerade in Gründung befindliche Kommunikationsagentur Kakoii im Auftrag des Fördervereins des Holocaustmahnmals realisierte.

Von Heike Gläser

Berlin - Die Grünen haben ihre Pläne für Steuererhöhungen gegen massive Kritik verteidigt und zugleich Defizite bei der Vermittlung ihrer Parteitagsbeschlüsse zugegeben. Nach einer Sitzung des Grünen-Bundesvorstands sagte Parteichef Cem Özdemir am Montag im Hinblick auf Steuererhöhungen für obere Einkommensstufen, es gebe dafür in der Bevölkerung „ein hohes Maß an Bereitschaft, wenn man erklärt, wo für die Menschen der ,Return’ (die Gegenleistung, die Red.

Von Hans Monath
Besser als Häftlinge müssen Sicherungsverwahrte nun untergebracht werden.

Ihr Leben soll so normal wie möglich verlaufen. Eine eigenes Zimmer, eine eigene Dusche, ein kleiner Kaufladen. Aber trotzdem sind sie weggesperrt. Wie Sicherungsverwahrte künftig unterkommen: Die neue Einrichtung in Diez in Rheinland-Pfalz als Beispiel.

Von Marion Mück-Raab

Wenn man rund hundert Mal pro Jahr ins Theater geht, kann einen durchaus der Eindruck beschleichen, die wahren Dramen fänden nicht auf der Bühne, sondern im Parkett statt. Was ist schon der Ehekriegsklassiker „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?

Von Christine Wahl

In einem saudischen Krankenhaus in Alhasa haben sich von Mitte April bis Anfang Mai 13 Menschen mit dem neuen Coronavirus angesteckt. Erste Untersuchungen zeigen, dass sie wegen anderer Leiden eingeliefert wurden und sich vermutlich im Krankenhaus mit dem Virus infiziert haben.

Eine Firma hat sich vorgenommen, das Finanzsystem der öffentlich-rechtlichen Sender besser verständlich zu machen. Damit soll beispielsweise gezeigt werden können, was der "Tatort" kostet oder eine Sendeminute von "Günther Jauch". Viele Freiwillige wollen das Projekt unterstützen.

Von Kurt Sagatz

Zwei Lager gibt es im Berliner Mannschaftssport: Auf der einen Seite die für Zuschauer und Medien so attraktiven Profiklubs wie Hertha BSC, 1.FC Union (beide Fußball), Eisbären (Eishockey), Alba (Basketball) sowie Füchse (Handball).

Von Benedikt Voigt
Guido Westerwelle und der neue Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses, Dieter Graumann (links). Foto: dpa

Budapest - Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat Ungarn in seiner Gastrede auf der Hauptversammlung des Jüdischen Weltkongresses zum Kampf gegen Judenfeindlichkeit aufgerufen: „Antisemitismus hat keinen Platz, weder in Berlin noch in Budapest, noch sonst wo in Europa oder der Welt“, sagte Westerwelle am Montag in der ungarischen Hauptstadt. Wegen der zunehmenden Judenfeindlichkeit in dem Land hatte der Jüdische Weltkongress den Ort ganz bewusst ausgewählt.

Streitbar. Giulio Andreotti soll in viele Affären verstrickt gewesen sein. Foto: dpa

Italiens langjähriger Regierungschef Giulio Andreotti stirbt im Alter von 94 Jahren – er gilt als größter Geheimnisträger des Landes.

Von Paul Kreiner

Der Dax hat sich am Montag über weite Strecken kaum von der Stelle bewegt und zum Handelsende leicht nachgegeben. Nach seinem am Freitag erreichten Rekordhoch auf Schlusskursbasis hätten sich Anleger in Zurückhaltung geübt, hieß es am Markt.

Die Deutsche Islamkonferenz (DIK) tagte zum ersten Mal im September 2006, berufen vom damaligen Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU), der damit einen „institutionellen Rahmen“ für den Dialog zwischen Deutschlands Muslimen und dem Staat schaffen wollte. Streit gab es von Anfang an sowohl um die Repräsentanz der Muslime als auch um die Themen der Konferenz: Bis heute ist die muslimische Seite durch Religionsgemeinschaften vertreten, aber auch durch die nicht religiöse Türkische Gemeinde Deutschland und einzelne Personen, die das Ministerium auswählt.

IM KLASSENZIMMERUm den Lärm im Klassenraum zu reduzieren, helfen manchmal schon kleine Tricks und Kniffe. Es ist zum Beispiel ratsam, die Garderobe an der Rückwand des Klassenzimmers aufzuhängen.

Abflug in die Zukunft: So könnte der fertige Flughafen mal aussehen.

Eine BER-Eröffnung ab 2014? BER-Aufsichtsratschef Matthias Platzeck nennt Mehdorns Plan eine „interessante Anregung“. Und auch sonst gibt es noch einige Fragen.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Klaus Kurpjuweit

Eine BER-Eröffnung ab 2014? Platzeck nennt Mehdorns Plan eine „interessante Anregung“. Beim Flughafen selbst gibt es auch noch keine Klarheit darüber, wie das von Mehdorn geforderte Soft-Opening konkret ablaufen soll.

Von Thorsten Metzner
Hatice Akyün ist Autorin und freie Journalistin. Sie ist in Anatolien geboren, in Duisburg aufgewachsen und in Berlin zu Hause.

Die jüngsten Erfolge deutscher Mannschaften in der Champions League erklären sich auch aus der erfolgreichen Integration von Spielern mit deutscher Identität, deutschem Pass und Wurzeln anderswo.

Von Hatice Akyün

LeBron James ist am Sonntag zum vierten Mal zum wertvollsten Spieler in der regulären NBA-Saison ausgezeichnet worden.

The victims of the murder series were, apart from police officer Michéle Kiesewetter, migrants.

As the start of Beate Zschäpe's trial made her the globally famous face of Germany's neo-Nazis, Der Tagesspiegel's Andrea Dernbach says the problem is so much bigger than one person, and even ten murders.