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An Herthasee, Koenigssee und Dianasee soll das im Sommer üppig gewachsene Hornkraut beseitigt werden. Damit wird den Seen geholfen, weil sauerstoffzehrende Abbauprozesse und das Freisetzen von Nährstoffen vermindert werden.

Schwarzstirnaffe im Baum

„Achtung, oben im Baum lauert ein Greifvogel“. Oder: „Vorsicht, unten am Boden schleicht ein Räuber herum“. Solch präzise Warnungen rufen Schwarzstirn-Springaffen ihren Artgenossen zu, wenn ein Feind in der Nähe ist.

Skatspielen, live oder online, ist noch immer beliebt. Doch das organisierte Skatspiel im Verein leidet unter Mitgliederschwund. Und das nach 200 Jahren.

Fünf Männer haben zu Beginn des 19. Jahrhunderts das Lieblingskartenspiel der Deutschen erfunden. Es ist ein deutsches Spiel geblieben, aber eines mit Geschichte.

Von Dagmar Dehmer
Kontrollgang. Japans Wirtschaftsminister Toshimitsu Motegi (Mitte) besucht das Atomkraftwerk in Fukushima. Die Regierung ist mit dem Krisenmanagement der Betreiberfirma Tepco unzufrieden und will nun selbst eingreifen. Foto: Reuters

Um der desolaten Lage im Atomkraftwerk Herr zu werden, stellt Japans Regierung viel Geld bereit – hält aber an der Kernenergie fest.

Von Felix Lill
Er gehört zu ihr. Fabian Böckhoff spielt eine nicht unwesentliche Rolle in der Gaunerkomödie "Harts 5" – so wie die Hafenbar , in der er sonst Partys veranstaltet.

Partys mit deutschen Hits haben die Hafenbar in Berlin-Mitte legendär gemacht. Jetzt ist das Tanzlokal auch noch Kulisse für den Film "Harts 5 - Geld ist nicht alles".

Von Nana Heymann

Wieder aufflammende Sorgen vor einer möglichen Intervention in Syrien haben den Dax am Dienstag belastet. „Nach einem starken Start in die Woche und auch in den September schwächeln die Börsen nun“, sagte Händlerin Anita Paluch von Gekko Markets.

Berlin - Drei Tage nach dem ersten Pflichtspielsieg der Saison gegen Aufsteiger ThSV Eisenach bestreiten die Füchse Berlin am heutigen Abend ihr nächstes Auswärtsspiel. Am dritten Spieltag der Handball-Bundesliga tritt die Mannschaft von Trainer Dagur Sigurdsson bei der HBW Balingen-Weilstetten an (20.

Wahlkampf im Fernsehen ist das eine, Wahlkampf live das andere. Einen Tag nach dem TV-Duell von Bundeskanzlerin Merkel und Herausforderer Steinbrück war das Informationsbedürfnis der Wählerinnen und Wähler in der Hauptstadt offenbar ungebrochen.

Göran Rosenberg:Ein kurzer Aufenthalt. Aus dem Schwedischen von Jörg Scherzer.

Von Moritz Schuller

Wie kommt eine Katze wieder runter vom Baum? Die Feuerwehr hilft nicht mehr – aber eine Firma.

Von Christoph Stollowsky

Das Geschäftshaus Königsstraße 50 lag schräg gegenüber dem Roten Rathaus inmitten eines einst dicht bebauten Quartiers. Die historischen Straßenverläufe und Parzellen sind einer zugigen Brache gewichen.

Nach der mühsam in der Koalition erkämpften Stellungnahme zum Energie- Volksbegehren in der vergangenen Woche hat am Dienstag auch der Senat seine Argumente für ein „klares Nein“ zum Gesetzentwurf des Energietisches vorgelegt. „Wir halten ihn für überflüssig und in Teilen für falsch“, sagte Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU).

Von Sabine Beikler

Berlin/Karlsruhe - Den Opfern eines Nato-Luftangriffs während des Eingreifens der Allianz im Kosovokrieg steht in Deutschland kein Anspruch auf Schadenersatz oder Schmerzensgeld zu. Das Bundesverfassungsgericht hat in einem am Dienstag veröffentlichten Beschluss Beschwerden von Opfern und Angehörigen zurückgewiesen.

Eine Chance, das Leben neu und ganz anders zu beginnen, in eine unbekannte, -zig Möglichkeiten eröffnende Rolle zu schlüpfen – das würde manchem gefallen. Will, Comedy-Star in New York und erfolgreich als grüner Hase „Bunny“ in einer Kinder-TV-Show, erhält diese Chance, als er in einen Autounfall verwickelt wird und alle glauben, er sei tot.

Was hinter dieser Fassade wohl vor sich geht? Angela Merkel, das wurde zuletzt beim TV-Duell deutlich, ist eine Meisterin des minimalen Mienenspiels.

Von Lars von Törne
Abwehr durch Abwesenheit. Der SPD-Spitzenkandidat Steinbrück mag „die Hütchenspielerin“ Merkel noch so sehr attackieren. Die geht gar nicht darauf ein. Foto: Fabrizio Bensch/Reuters

„Wenn ich Bundeskanzler bin“: Offenbar ermutigt vom TV-Duell greift Steinbrück die Amtsinhaberin an. Merkel würdigt ihn mit Nichtbeachtung. Doch dann kommt es zum Streit über die Europapolitik.

Von Antje Sirleschtov

Sebastian Vettels Formel-1-Rennstall Red Bull verpflichtet Daniel Ricciardo als zweiten Fahrer.

Gebogene Stühle sind das Markenzeichen von Christopher Platz. Der Tischler legt dafür dünne Schichten aus Buchenholz in eine vorgefertigte Form und leimt sie zusammen.

Der Eiserne Kanzler und seine Kinder: Jochen Thies hat eine Familiengeschichte der Bismarcks geschrieben.

Zwei Jungs mit Stulle.

Vielen kranken Menschen fällt das Kauen oder Schlucken schwer. Für sie wurden TU-Forscher zu Bäckern. Das im Labor entwickelte Feuchtbrot rutscht auch bei denen, die selbst zu wenig Speichel bilden.

Von Adelheid Müller-Lissner

Doch, zu einem Blur-Fan konnte man auch noch werden, als die Britpop-Chose schon vorbei war und Blur nicht mehr nach Blur klangen, gewissermaßen. Ich stand sowieso mehr auf der Oasis-Seite und hatte es gern etwas prolliger, muskulöser – bei Damon Albarn und seiner Band war mir zu deren Blütezeit zu viel bildungsbürgerliche Sensibilität, zu viel Hintersinn mit im Pop-Spiel, und davon hatte man ja nun die Schnauze voll (wer mit Britpop aus den achtziger Jahren sozialisiert wurde, mit Wimpistenbands wie Biff Bang Pow oder Felt, weiß, wovon ich rede)!

Automatisch auf der Seite der Verlierer sein – ein lauwarmer Reflex der Ehrgeizlosen. Doch so war ich eben damals drauf, in diesem Club namens „Odeon“ in Münster.

Nach dem letzten Album „Think Tank“ haben Blur zehn Jahre nichts veröffentlicht.

In den Neunzigern haben mir Blur nie groß etwas bedeutet. Gut, die eine oder andere Single („Song 2“, „Girls & Boys“) hat mir gefallen, mitunter erwarb ich auch mal ein ganzes Album („The Great Escape“), sonst tendierte ich in Sachen Britpop eher zu ihren Konkurrenten von Oasis.

Es beginnt mit einem stotternden Schlagzeug und nervös dengelnden E-Gitarren-Akkorden, dann schreit Damon Albarn: „Wooooo hoooo!“ Vier mal hintereinander: „Wooooo hoooo!

Einen Lieblingssong unter den vielen Blur-Lieblingssongs herauszuheben, ist verdammt schwer. Bei den Videos fällt das leichter.