Arbeitslosigkeit, Wohnungsnot, Sexualmoral, Straßenschlachten, aber auch Kinderspiele – das sind die Themen der jetzt wieder veröffentlichten Bücher.
Andreas Conrad
Im Amateurfilm eines Ruder-Clubs über den „Tag von Potsdam“ spielt Hitler nur eine Nebenrolle. Die Dauerausstellung im Potsdamer Stadtmuseum widmet sich auch dem 21. März 1933 – und zeigt den Streifen.
Der Handschlag mit Hindenburg am 21. März 1933, dem „Tag von Potsdam“, war als scheinbare Versöhnung des alten und des neuen Deutschlands ein gewaltiger Imagegewinn für Hitler.
Hinter der Backstein-Idylle verbirgt sich ein Geheimnis: Was geschah 1809 mit dem verschwundenen britischen Diplomaten Lord Benjamin Bathurst?
Seinem Allrad-Prinzip ist der japanische Konzern treu geblieben. Die Plattform und das Infotainment-System wurden gemeinsam mit Toyota entwickelt.
Im Sitzungssaal herrschte eine bedrohliche Atmosphäre, Abgeordnete wurden angepöbelt, bewaffnete SA- und SS-Männer dominierten das Bild. Der Staatsrechtler Philipp Austermann hat den fatalen „Tag im März“ präzise beschrieben und analysiert
Einen Supersportwagen kaufen und auf einen Wertzuwachs hoffen, das kann sich nicht jeder leisten. Es gibt Alternativen.
Als Partyort hat die Akademie der Künste eine lange Tradition. Dem alten Kohlenkeller zieht man heute aber den neuen Glaspalast vor. Da passen zum Glück auch mehr Gäste rein.
Rund 2500 Gäste kamen zum Berlinale-Empfang der Berlin-Brandenburger Filmförderung. Es wurde nicht nur gefeiert, sondern auch über ökologisches Filmen informiert.
Seit dem frühen 18. Jahrhundert steht das Palais des Grafen von Schwerin am Molkenmarkt. Es war prachtvolles Wohnhaus, Behördensitz, Gerichtsgebäude, Firmensitz, Münzamt, Ministerium und dient nun der deutsch-französischen Freundschaft
Die Liste der angekündigten Stars kann sich sehen lassen. Manch einer hat bereits reichlich Berliner Festivalerfahrung. Selbst der Präsident der Ukraine ist dabei, wenn auch nur virtuell.
Als erstes Modell des japanischen Herstellers in Europa gibt es den Kompakt-SUV auch als Vollhybrid. Eine rein elektrische Version ist dagegen noch nicht in Sicht.
Von Spielberg bis Blanchett: Auch die Festivalstadt selbst hat mitunter erheblich zum Entstehen ihrer Filme beigetragen – wenngleich die „Berlin-Szenen“ nicht immer Verwendung fanden.
Nur an „Emil und die Detektive“ trauten sich die Nazis nicht heran. Oskar Maria Graf beschwerte sich sogar, als seine Bücher zunächst verschont blieben.
Die Nazis feierten Hitlers Machtübernahme mit einem Triumphmarsch. Zahlreiche Aufnahmen davon sind nachträglich entstanden.
Max Liebermanns Reaktion auf Hitlers Kanzlerschaft ist bis heute bekannt. Doch gibt es Belege dafür, dass sie so gefallen ist?
Deutschlandweit fanden am 10. Mai 1933 Bücherverbrennungen statt, vernichteten SA und Studierende Werke aus Bibliotheken und Buchhandlungen. In Berlins Mitte war Goebbels dabei.
E-Mobility? Vernetzte Autos? Solch Kram ist bei der Firma OttoChrom nicht zu finden. Wer immer mal historisch unterwegs sein wollte, wird hier seinen Traumwagen finden.
Das Vorbild zum Lindencorso stand in Den Haag und beeindruckte den Großen Kurfürsten sehr. So etwas Prachtvolles wollte er für seine Residenz auch haben.
Das autobiografische Buch schildert das Leben des deutschen Ich-Erzählers in der Provence. Nach Hitlers Machtübernahme blieb es über Jahrzehnte in der Schublade.
Für seine Fernsehsendung hatte der US-Sänger auch den britischen Kollegen eingeladen. Der mochte das gemeinsame Lied „Little Drummer Boy“ gar nicht und bekam einen eigenen Part.
Todeszone, Touristen-Highlight, Baudenkmal: Das offizielle Buch „Die East Side Gallery. Der Ort. Die Geschichten. Die Ausstellung“ preist nicht nur das bunte Graffiti.
Das Berliner Zentrum Industriekultur erinnert mit einer neuen Publikation an die steinernen Monumente der Wirtschaftsgeschichte in Charlottenburg und Moabit
Durch mondäne Villenviertel und Orte des Schreckens, in ein Labyrinth und über den „Selbstmörderfriedhof“: Ein neues Berlin-Buch lädt zum Flanieren und Entdecken ein.