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Kolja Mensing

Hier also endlich wieder ein richtig schmutziger Polizeiroman aus Deutschland. Diller und Kessel – das sind die Polizisten – sollen im Münchner Westend eine Wohnung observieren.

Von Kolja Mensing

Genealogie der Gewalt: Die südafrikanische Krimiliteratur von Deon Meyer, Andrew Brown oder Mala Nunn erzählt die Geschichte Südafrikas als eine Geschichte von Morden, Vergewaltigungen, Raubüberfällen und Drogenkriegen. Aktuelles Beispiel: Mike Nicols Roman "Payback".

Von Kolja Mensing

Die Bücher von Per Wahlöö und seiner Frau Maj Sjöwall aus den siebziger Jahren sind die Blaupause des schwedischen Polizeiromans. Inzwischen geht dieser mit Romanen von Mons Kallentoft oder Michael Hjörth und Hans Rosenfeldt in die dritte Generation - und die Protagonisten von heute sind nicht viel ausgeglichener als damals.

Von Kolja Mensing

Aktenführer, Gruppenleiter, Täternacheile: Norbert Horst kennt den Polizeijargon aus eigener Erfahrung - erzählt in seinem Kriminalroman „Splitter im Auge"aber auch sehr einfühlsam von den langen, einsamen Stunden zwischen der letzten Einsatzbesprechung und dem nächsten Zugriff..

Von Kolja Mensing

Goldsucher, Glücksritter, Gunmen und Geschäftsmänner: Pete Dexters zynischer Antiwestern „Deadwood“ erscheint erstmals auf Deutsch

Von Kolja Mensing

Berlin war gestern. Stifter, Mitte vierzig und hoffnungsloser Langzeitstudent, kündigt seine Wohnung in Kreuzberg und wird Briefträger in Germerow, einem Tausend-Seelen-Nest im tiefsten Brandenburg.

Von Kolja Mensing

Die Experten sind sich einig: Die erste Detektivgeschichte hat Edgar Allan Poe geschrieben. 1841 erschien seine Erzählung „Die Morde in der Rue Morgue“.

Von Kolja Mensing

Die Zutaten für die Bombe bekommt man in jedem Baumarkt: „500 ml Wasserstoffperoxid zu 49,5 Prozent, ein Liter Schwefelsäure zu 96 Prozent und ein Liter Salpetersäure zu 65 Prozent, dazu ein bisschen Aceton.“ Der selbst gebaute Sprengsatz explodiert in einem Fernsehstudio in Berlin-Mitte während der Aufzeichnung einer Talk Show.

Von Kolja Mensing

Benjamin Lorant ist ein Mann ohne Vergangenheit. 1988 hat man ihn im Auftrag der Hauptverwaltung Aufklärung aus der DDR in die Schweiz geschickt, um in Genf Kontakt zu einem Waffenhändler aufzunehmen, mit dem Uwe Barschel kurz vor seinem Tod im Hotel Beau Rivage in Verbindung gestanden haben soll.

Von Kolja Mensing

Gerade habe ich ein neues Wort gelernt: „Blurbs“ nennen Verlagsleute die kurzen Zitate, mit denen Prominente auf Klappentexten Bücher bewerben. Richtig Glück hatte der afroamerikanische Schriftsteller Walter Mosley.

Von Kolja Mensing

Es ist eine echte Erfolgsgeschichte aus dem deutschen Mittelstand. Nele Neuhaus, Jahrgang 1967, ist mit dem Besitzer einer Fleischfabrik in Kelkheim im Taunus verheiratet.

Von Kolja Mensing

Ross Thomas hat in den Sechzigern als Journalist, Gewerkschaftssprecher und Wahlkampfberater gearbeitet. Er muss erhellende Einblicke in das politische System der USA gewonnen haben.

Von Kolja Mensing

Natürlich schaue ich mir jede Folge von „Inspector Barnaby“ an. Es ist einfach zu schön, wenn am Anfang die ersten Bilder aus Badger‘s Drift, Fletcher‘s Cross oder einem der anderen lieblichen Dörfer in Midsomer County zu sehen sind.

Von Kolja Mensing

Edward Abbeys Romanklassiker „Monkey Wrench Gang“ ist erstmals vollständig übersetzt. Eine explosive Mischung aus anarchistischem Gedankengut, krankem Humor und einem klaren Bekenntnis zur Gewalt gegen Sachen.

Von Kolja Mensing

Diese Geschichte hätte es normalerweise nicht in den Literaturteil geschafft. Im Jahre 2005 gründet ein Mann namens Jens Seeling in Frankfurt am Main den Jens Seeling Verlag und veröffentlicht ein Buch von einem gewissen Jens Seeling.

Von Kolja Mensing

Schnell mal eine Liste mit den besten Thrillern aller Zeiten machen – das Spiel ist beliebt, und im Streit über die Top-10-Platzierungen sind schon Freundschaften zerbrochen. Für mich ist Dashiell Hammetts „Rote Ernte“ die ewige Nummer eins.

Von Kolja Mensing