Fünf Monate nach dem Fund eines toten Babys in Karlshorst hat die Staatsanwaltschaft Berlin Anklage gegen die 19 Jahre alte Mutter wegen Totschlags erhoben.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 16.01.2007
Die SPD im Berliner Abgeordnetenhaus stimmt für die Verleihung der Ehrenbürgerwürde an den 1976 aus der DDR ausgebürgerten Liedermacher Wolf Biermann. Damit folgt sie nun doch dem umstrittenen Antrag der Opposition.
Der 2003 beschlossene Ausstieg aus der Wohnungsbauförderung hat nach Angaben der Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer die Zahl der Umzüge - anders als erwartet - nicht drastisch erhöht.
Zwei frühere Fahrscheinkontrolleure müssen sich wegen Misshandlung von Fahrgästen vor dem Amtsgericht Tiergarten verantworten. Den beiden 26-Jährigen wird schwere Körperverletzung vorgeworfen.
Wegen Körperverletzung muss sich ein 41-jähriger Tunesier vor dem Berliner Landgericht verantworten. Der Angeklagte soll am 1. Mai 2006 seine damalige Freundin ohne Grund mit einem Küchenmesser angegriffen und ihr das Gesicht zerschnitten haben.
Spitzenpolitiker von CDU und Grünen haben die SPD aufgefordert, der Verleihung der Ehrenbürgerwürde an den Liedermacher Wolf Biermann zuzustimmen. Grünen-Bundeschefin Claudia Roth kritisierte die Debatte als "unwürdige und peinliche Posse".
Nach dem Zünden mehrerer miteinander verbundenen Böller in der Nähe einer Demonstration linker Gruppen am Sonntag in Berlin ist gegen zwei Männer Haftbefehl erlassen worden.
Die Freie Universität Berlin lädt in den Winterferien an Chemie interessierte Schüler der Jahrgangsstufen 11 bis 13 ein. Es werden Kurse zum Thema "Erneuerbare Energie - Bioenergie" angeboten.
Nach Auffassung von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit ist die Debatte um die Schließung des Flughafens Tempelhof noch nicht beendet. "Sie wird auch bis zum letzten Zug nicht zu Ende sein", sagte er.
Der 1.FC Union hat große Pläne: Der Verein braucht ein modernes Stadion, um weiterspielen zu dürfen
Feuerwehr beklagt Personalnot durch neue Vorgabe Kliniken haben diese größtenteils schon umgesetzt
In Berlin konvertieren immer mehr Menschen zum Islam, 8000 übergetretene Muslime soll es geben
Frankfurt (Oder) - Die rechtsextreme NPD will am 27. Januar, dem Gedenktag zur Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz, in Frankfurt (Oder) gegen den CDU-Parteitag demonstrieren.
Flughafengelände soll umgewidmet werden
Innensenator will Organisation möglichst wenig Raum bieten. Hinweise auf Straftaten gebe es aber nicht
BVG will Wartehalle vor der neuen Zentrale der Organisation nicht verlegen Auch dem Bezirksamt ginge ein solcher Schritt zu weit. Beschwerden sind bisher nicht bekannt
Wolf Biermann erlebte in Berlin seine schwerste, aber künstlerisch produktivste Zeit
Mitte - Die Mohrenstraße ist am heutigen Dienstag zwischen Jerusalemer Straße und Hausvogteiplatz von 7 bis 20 Uhr gesperrt. Der Grund sind Filmarbeiten.
Die Fronten in der politischen Diskussion über die Zukunft des Atelierstandortes Wiesenstraße verhärten sich. Während in der PDS-Fraktion für die Herauslösung des Grundstückes aus einem Paket von ingesamt 45 zum Verkauf stehenden Objekten votiert wird, lehnen Finanzpolitiker der SPD eine solche Ausnahmeregelung ab.
Etappensieg im Pankower Schloss Schönhausen: Dielen und Balken sind von Holzschutzmittel befreit. 2009 soll das Gebäude als Museum eröffnet werden
Wowereit lehnt Ehrenbürgerschaft auf Grundlage des Oppositionsantrags ab. SPD denkt an spätere Sammelauszeichnung von Literaten
In Pornofilm mitgespielt: Politiker wurde aus der Partei geschmissen – er spricht von Mobbing
Scheinrezepte schienen dem Apotheker ein mögliches Mittel gegen seine angespannte finanzielle Lage: Monatelang rechnete Yalcin T. Rezepte für teure Medikamente ab, die er nie bezogen und an Patienten weitergereicht hatte.
Der DGB, die Bündnisgrünen und die CDU haben kritisiert, dass die zwölf Berliner Jobcenter die Mittel für die Förderung von Langzeitarbeitslosen im vergangenen Jahr nicht vollständig ausgegeben haben. Laut dem Sprecher der Regionaldirektion für Arbeit, Olaf Möller, standen 478 Millionen Euro zur Verfügung; 43 Millionen seien nicht abgerufen worden.
Das Land will das Weddinger Rotaprint-Areal veräußern. Die Bewohner haben als Käufer keine Chance
Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs, dass Mieter Kinderwagen im Hausflur abstellen dürfen, appelliert die Feuerwehr auch weiterhin an das „Gefahrenbewusstsein“ der Bewohner. Denn Brandstifter nutzen häufig im Hausflur abgestellte Kinderwagen, um Feuer zu legen.
Vor 25 Jahren berichteten wir über eine Explosion im israelischen Lokal Mifgash
Es gibt Lebensbereiche, die stellt sich der Laie so unkompliziert und spielerisch vor. Er denkt an Zonen des Froh- und Leichtsinns, die der Welt und ihrem harten Alltag entrückt sind.
In der Villa Hamspohn zeigt eine Sonderausstellung bronzene Tierskulpturen Sie stammen von den Berliner Sezessionisten Max Esser und August Gaul
BENUTZT In dem 1664 auf dem Rittergut Niederschönhausen erbauten Schloss verstaute das NS-Regime in den dreißiger Jahren „entartete Kunst“. Im Zweiten Weltkrieg wurde es beschädigt.
Das 1904 als Deutsche Maschinen Vertriebsgesellschaft gegründete Unternehmen Rotaprint zog 1920 auf das Areal zwischen Reinickendorfer, Bornemann- und Uferstraße. Über 30 Modelle für Offsetdruck und Vervielfältigung wurden in Wedding produziert und in 80 Länder exportiert.
Die Grenzanlagen zwischen Ost- und West-Berlin werden wieder aufgebaut: Im kommenden Jahr sollen zwei Filme in der Kulisse gedreht werden
Polizei und Bezirk streiten um Schließung
Der 1. FC Union besteht seit 1966.