Das "Weltklasse in Zürich", das heute Abend im Letzigrund wieder über die Bühne geht, ist das größte internationale Leichtathletik-Sportfest im jährlichen Terminkalender. Dieses Mal ist es die letzte Station vor den Weltmeisterschaften, die schon neun Tage später in Sevilla beginnen.
Alle Artikel in „Sport“ vom 10.08.1999
Mit Zuversicht hat Franz Beckenbauer die deutsche Bewerbung für die Weltmeisterschaft 2006 übergeben. "Ich bin überzeugt, dass Deutschland der ideale Standort ist.
Der Bundeskanzler über Rot-Grün im Fußball, Wahlkampf im Stadion und seine Kindheit an der Eckfahne eines dörflichen BolzplatzesGerhard Schröder (55) gab frühzeitig seine vielversprechende Laufbahn als Mittelstürmer bei TuS Talle auf. Er musste erst auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur machen und später dann auch noch Bundeskanzler werden.
Trübe Tage waren das damals, im Juli in Mexiko. Die deutsche Nationalmannschaft stolperte beim Konföderationen-Cup in Guadalajara von einer Blamage zur nächsten.
Die Kölner Sportjournalisten haben einen neuen Lieblingsfußballer. Christian Timm heißt der junge Mann, ist 20 Jahre alt, Stürmer und hat bisher 30 JuniorenLänderspiele bestritten.
Alles neu bei Union. Neues Ticket-System, neue Plakate und ein neuer Stadionsprecher: Karl-Heinz Wendorf wird am Sonntag im ersten Heimspiel der Köpenicker gegen die Amateure von Hertha BSC (14 Uhr, Alte Försterei) erstmals zum Mikrofon greifen.
Irgendwie muss sich diese halbe Zigarettenschachtel in der Hand von Ali Daei bemerkbar gemacht haben. Sonst würde der Iraner nicht unvermittelt einen kleinen Kopfhörer in sein rechtes Ohr stöpseln und in ein verborgenes Mikrofon Wörter auf Farsi sprechen.
Ali Daei"Ali hat seine Stärken vor allem im Kopfballspiel. Der köpft manchmal so kraftvoll, wie ein anderer schießt.
Wer den internationalen Fußball haben will, muss unternehmungslustig sein. Unabhängig davon, wie das Spiel heute zwischen Hertha BSC und Anorthosis Famagusta auch ausgehen mag, die Bundesligaspieler der einst geteilten Stadt werden in vierzehn Tage eine Reise in die Vergangenheit unternehmen.
Wer sich vor dem zum Spiel des Jahres oder gar zum wichtigsten Spiel in der Vereinsgeschichte hochstilisierten Duell so locker und gelöst gibt, der ist sich seiner Sache sicher. Jürgen Röber, noch vor Monaten vor großen Spielen oft ein Nervenbündel, scherzte bei der gestrigen Pressekonferenz, als gelte es für den besten Witz prämiert zu werden.