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Frank Bachner über das kaputte Knie der SkiNation Der deutsche Skirennfahrer Max Rauffer hatte eine ziemlich hohe Startnummer, als er vor wenigen Jahren die Streif in Kitzbühel, die spektakulärste und gefährlichste Abfahrtsstrecke der Welt, hinunterraste. Das Fernsehen hatte einen relativ späten Rennbeginn durchgesetzt, und als Rauffer endlich auf der Strecke war, begann es schon zu dämmern.

Vieles ist übers Sparen gesagt worden in den letzten Wochen, Wichtiges und Unwichtiges – aber immer wurde es von den Betreffenden mit strengem Ton und bitterer Miene vorgetragen. Wenn beispielsweise Finanzsenator Sarrazin die Lehrmittelfreiheit für beendet erklärt, möchte man ihm sofort herzlich kondolieren.

Von Carsten Brönstrup Übermorgen feiert das TVPublikum ein ganz besonderes Jubiläum: Das Fernsehen wird 50 – doch die deutsche Wirtschaft ist bei diesem Festtag nur noch Zaungast. Grundig, Pionier bei der Herstellung von TV-Geräten, hat den Großteil seiner Fabriken verkauft und lässt fast nur noch bei Fremdfirmen produzieren.

Das Kreuzband, das bei der deutschen Skifahrerin Hilde Gerg angerissen ist, verhindert, dass der Winkel zwischen Ober und Unterschenkel zu groß und damit das Knie destabilisiert wird. Ein gerissenes Kreuzband kann operativ durch ein Drittel der Patellasehne ersetzt werden.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK In einer Kindertagesstätte in der Johannisberger Straße in Wilmersdorf konnten Journalisten auf zwei Bildschirmen den Fernsehempfang vergleichen: Einmal war ein klares Bild zu sehen, im zweiten Fall ein undeutliches, über das teilweise Streifen liefen. Der Versuch sollte den Vorteil des Fernsehempfanges über Kabel gegenüber demjenigen über eine Hochantenne auf dem Dach verdeutlichen.

Die Vorstandschefs bei Fiat wechseln heutzutage so schnell wie einst die italienischen Ministerpräsidenten. Der Verwaltungsrat bestellte vor zehn Tagen seinen dritten Vorstandsvorsitzenden innerhalb von sechs Monaten, während Italiens größter privater Arbeitgeber weiterhin mit einem Restrukturierungsplan ringt, der gleichzeitig zaghaft und doch äußerst strittig erscheint.

Saddams Strategie war es, auf Zeit zu spielen und Risse zwischen dem UNSicherheitsrat, den Waffeninspekteuren und Washington zu öffnen. Er mag sich gedacht haben – wie einige UN-Kritiker –,dass es leichter wäre, den Schleier über die Augen der Inspekteure zu werfen.

Raffiniert hat die rotgrüne Mehrheit gehandelt: Sie hat den Untersuchungsauftrag im Handumdrehen verfälscht – keineswegs nur „erweitert“. So werden vollmundige Politiker-Prognosen und Wahlversprechen, die nicht erfüllt werden konnten, gleichgesetzt mit vorsätzlichen Falschinformationen und Bürger-Belügungen, wie sie von Union und FDP gerade beanstandet werden.

Wer Geld verleiht, sichert sich dagegen ab, dass sein Geschäftspartner die Summe nicht zurückzahlen kann. Dieses Risiko planen Banken, die Kredite gewähren, in ihre Kostenkalkulation mit ein: Sie prüfen vor der Vergabe die Bonität, also die Kreditwürdigkeit desjenigen, dem sie Geld anvertrauen und orientieren sich etwa daran, wieviel Eigenkapital der Kreditnehmer mitbringt oder wie aussichtsreich die Investition ist, die er plant.

„Ganz klar: Unser System ist nicht attraktiv.“ Dieser Satz von Bundeskanzler Gerhard Schröder muss eine der größten Untertreibungen der deutschen Politik sein, aber alles in allem ist er dennoch ein Fortschritt.

Wie der viertklassige Eishockeyklub Berlin Capitals von sich reden macht – zuletzt wurde ein Fußballer geholt

Von Claus Vetter

Bei all dem Hin und Her, das Frankreich wegen des Iraks und des Krieges gegen den Terror veranstaltet, stellt sich die Regierung bei der Bekämpfung islamischer Terroristen im eigenen Land ziemlich geschickt an. Ihre Geheimwaffe ist JeanLouis Bruguière.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Die Adventszeit in Deutschland ist eine ziemlich trübe Angelegenheit. Meist regnet es, der Himmel ist grau, finstere Tage für Augen und Gemüt.

Es sollte möglicherweise ein Test für den großen SilvesterKnaller werden, aber der selbst gebastelte Sprengsatz explodierte dem 15-jährigen Schüler unter den Händen und hätte ihm fast das Leben gekostet. Mit schwersten Verletzungen im Gesicht und am Oberkörper wurde der Jugendliche aus Schönwalde bei Lübben (Dahme-Spreewald) mit dem Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus in Marzahn geflogen.

Andreas Conrad über den Weihnachtswettlauf der Meteorologen Rien ne va plus. Nichts geht mehr.