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Der Terror der Reitermilizen in der westsudanesischen Region Darfur ist ungebrochen. EU-Beobachter berichten, dass Mord und Vertreibung weitergehen – trotz des Protestes der internationalen Gemeinschaft.

Von Thomas Gack

Auf den ersten Blick ist alles wie immer an diesem Krimi-Abend in der ARD: Ein Schiff treibt brennend die Elbe hinab. Die Spurensicherer in ihren weißen Schutzanzügen stochern in den verkohlten Überresten herum und finden tatsächlich eine Leiche im Rumpf des Bootes.

Das Saarland galt lange Zeit als grau, doch dann kamen Lafontaine und Müller / Heute wird ein neuer Landtag gewählt

Von Albert Funk

Frau Schäferkordt, worüber haben Sie sich in den Medien in der vergangenen Woche am meisten geärgert? Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im Fall „Caroline von Monaco“.

über den Bali-Bomber, der bei „Starbucks“ unbeschwert Kaffee trinken darf Indonesiens Polizeisprecher hat es zugegeben: Am Mittwochabend saß Bali-Bomber Ali Imron mit Polizeigeneral Gorries Mere bei Starbucks. Keine Handschellen, einfach so.

Von Moritz Kleine-Brockhoff

Mehr als 500 Teilnehmer besuchten bisher den diesjährigen Berliner AidsKongress „HIV im Dialog“. Die Tagung im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur an der Friedrichstraße begann am Freitag und endet Sonntag.

Nach der Brandkatastrophe in der Weimarer Herzogin Anna Amalia Bibliothek gibt es weiter keine Erkenntnisse über die Ursache für das Feuer. Die konkrete Spurensuche könne „frühestens in der nächsten Woche“ beginnen, sagte ein Polizeisprecher am Sonnabend.

Als Oliver Bierhoff die Hotellobby betrat, hatte er seine Tasche um den Leib geschnallt wie einst Mister Spock seinen Tricorder in der TVSerie „Enterprise“. Nur kam der Manager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nicht von einer wundersamen Entdeckungsreise zurück, sondern von einer normalen Dienstfahrt, die erst neue Erkenntnisse bringen soll.

Berlin Der Ost-Beauftragte der Bundesregierung, Manfred Stolpe (SPD), sieht in Versäumnissen der Regierungen Kohl und Schröder die Ursache für die Unzufriedenheit der Ostdeutschen und die Montagsproteste. Niemand habe „den Menschen ausreichend Klarheit über die Realitäten vermittelt“, sagte Stolpe dem Tagesspiegel am Sonntag.

Tatjana Forner vom russischen Verein Club Dialog organisiert mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband, der deutschkaukasischen Gesellschaft in Berlin und der Russischen Botschaft ein Koordinationstreffen im Russischen Haus in Mitte – der Termin steht noch nicht fest. Dabei soll geklärt werden, wie man am besten nachhaltig helfen kann, sagt Frau Forner.

Russland und Tschetschenien kommen voneinander nicht los, für eine politische Lösung bräuchten sie ein Minimum an Vertrauen

Von Christoph von Marschall

Der MosesMendelssohn-Preis sollte ursprünglich in der Synagoge in der Rykestraße verliehen werden. Nach dem Einspruch des Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Albert Meyer wurde die Preisverleihung in den Französischen Dom verlegt.

Hilde Schramm gehört zu den Mitgründerinnen der Stiftung „Zurückgeben“. Die Einrichtung wurde 1993 ins Leben gerufen.

Manfred Kittlaus klärte DDR-Verbrechen auf und jagte Terroristen. Er starb mit 68 Jahren

Von Werner Schmidt

Edgar Reitz präsentiert bei den Filmfestspielen Venedig den Abschluss seiner „Heimat“-Trilogie

Von Jan Schulz-Ojala

Forscher nennen ihn den Berlin–Patienten. Er ist HIV-positiv. Die Viren sind kaum noch nachzuweisen. Obwohl er keine Pillen nimmt

Von Ingo Bach

FDP-Fraktionschef Martin Lindner sitzt nicht nur vor, er führt. Damit kann nicht jeder leben

Von Werner van Bebber

Mit der Einschätzung der Besucherzahlen lagen die Wolfsburger kräftig daneben: Eine Millionen Besucher sollten jährlich in die Autostadt kommen, wo die VolkswagenGruppe ihre Automarken präsentiert. Doch schon im ersten Jahr nach der Eröffnung 2000 waren es 2,3 Millionen Besucher.

Die Auswirkungen der geplanten EUVerfassung auf die nationale Souveränität der Mitgliedsländer hat neun von ihnen zu der Entscheidung veranlasst, Volksabstimmungen darüber abzuhalten. 80 Prozent der Deutschen befürworten das auch für ihr Land.

Michael Schumachers Unfall hat etwas mit dem Konflikt der Hersteller zu tun

Von Karin Sturm

In ihren Filmrollen ist sie schroff und sensibel zugleich, optisch oft etwas zersaust und auf die Schnelle angezogen. Die private Hannelore Hoger ist apart und freundlich – so erlebte man die Schauspielerin beim Fototermin in der BertelsmannRepräsentanz Unter den Linden.