zum Hauptinhalt

60 Jahre nach ihrer Zerstörung ist die Dresdner Frauenkirche wieder geweiht. Seit dem Nachmittag ist die Kirche für Besucher geöffnet.

Der zweite Pisa-Bundesländer-Vergleich belegt, dass die Herkunft immer stärker die Bildungschancen der deutschen Kinder bestimmt. Insbesondere in Bayern und Sachsen-Anhalt ist die soziale Durchlässigkeit gering.

Schalke zeigt sich vom Pokal-Debakel in Frankfurt nicht erholt und verliert 0:1 beim Hamburger SV

Von Karsten Doneck, dpa

Berlin Die Schmiergeldzahlungen dutzender deutscher Firmen an den irakischen Exdiktator Saddam Hussein haben Forderungen nach rechtlichen Konsequenzen laut werden lassen. Der Vorsitzende der Anti-Korruptions-Organisation Transparency International in Deutschland, Hansjörg Elshorst, bezeichnetete die Affäre als „größten Skandal der vergangenen Jahrzehnte“.

„Häftling geflohen: Bewacherin wartete vor der Toilettentür“ vom 22. Oktober 2005 Der zu zwölf Jahren Freiheitsentzug verurteilte Schwerverbrecher wurde ohne Bewachung durch Justizvollzugsbeamte nach Kreuzberg zu seinem Anwalt gelassen.

Die Anklage gegen Lewis Libby umfasst fünf Punkte : Behinderung der Justiz, Meineid in zwei Fällen und Falschaussage in zwei Fällen. Würde er in allen Punkten schuldig gesprochen, drohen ihm bis zu 30 Jahre Gefängnis .

Der Tagesspiegel ist 60 – und lädt zu Zeitreisen ins neue Jahrtausend ein Zugleich rollt ein Bus mit Filmerinnerungen durchs heutige und frühere Berlin

Präsident Bush hat eine schlimme Woche hinter sich. Die Anklage gegen Cheneys Stabschef ist der Höhepunkt

Von Christoph von Marschall

Neben der geplanten Schlittschuhbahn auf dem Bebelplatz soll ein Schild an die Geschichte des Ortes erinnern. Darauf haben sich Albert Meyer, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, der Telekommunikationskonzern Vodafone und das Energieunternehmen Vattenfall geeinigt.

Vier eindrucksvolle Touren mit Bild, Ton- und Musikdokumenten im Videobus durch Berlin hat die Agentur „Zeitreisen“ für Tagesspiegel-Leser entwickelt. Die erste führt „zwischen Krieg und Frieden“in die 40er Jahre.

„Die LehrerLücke“ vom 26. Oktober 2005 In Ihrem Artikel entsteht der Eindruck, dass es keine angehenden Lehrer gibt und somit zukünftige Lehrer nur anderweitig „aktiviert“ werden könnten – sei es durch Seiteneinsteiger, Einstellung von Absolventen, die 25 Jahre lang abgelehnt wurden (!

Am 2. November wird der Alexanderplatz 200 Jahre alt. Keiner feiert das Jubiläum. Warum? Er ist eine einzige Baustelle. Besuch an einem Ort, der sich gerade neu erfindet

Von Lothar Heinke

Herr Ziesemer, worüber haben Sie sich in dieser Woche in den Medien geärgert? Geärgert hat mich die Wiederauflage der Müntefering’schen „Heuschreckendebatte“ in einigen Medien.

über ein seltsames Saisonthema Der Anspruch ist hehr: Die Rolle der Frauen in der Musik hat die Komische Oper in dieser Spielzeit zum Schwerpunktthema ihrer Sinfoniekonzerte erklärt. Da gäbe es allerdings eine ganze Menge Stoff aufzuarbeiten.

„Ende eines ganz normalen Schulalltags“ vom 27. Oktober 2005 Wenn wir uns alle mal wieder fragen, weshalb die Welt so schlecht ist, die Straftäter so böse sind und es derer so viele gibt, wo all die schönen Werte geblieben sind und warum sich die Schulen in maroder Verfassung befinden, dann wollen wir uns schnell an den Lübecker Strafprozess um eine offenbar beherzte, aber eben leider umgebrachte Lehrerin erinnern und an das Verhalten aller am Prozess Beteiligten.

freut sich auf die Filmpremiere mit dem falschen Prinzen Moralische Entrüstung wäre jetzt natürlich das Einfachste, dazu Kopfschütteln über die Dusseligkeit der Opfer, die einem angeblichen Prinzen den Luxus frei Haus lieferten und nun in die Röhre gucken. Unser aller Reaktionen dürften in der Regel freilich differenzierter sein, denn gestehen wir es uns ruhig ein: Wir werden durch solch einen Hallodri bestens unterhalten, und eigentlich genießt er unsere Sympathie, zumindest stillen Respekt.

Von Andreas Conrad

Von einem Politiker, der einst Politbüromitglied war, dann einen nahtlosen Übergang ins postkommunistische Ungarn bewerkstelligte und schließlich erster EUKommissar seines Landes werden konnte, erwartet man ein gewisses Geschick. Doch der Vorschlag zur Steuerharmonisierung, den Laszlo Kovacs am Mittwoch vergangener Woche unterbreitete, war ein besonders cleverer Schachzug.

Wenn Finanzpolitiker nicht weiter wissen, greifen sie zur Mehrwertsteuer, das war schon früher so. Doch wie gerecht ist diese Steuer?

Von Antje Sirleschtov

Kunstobjekt? Friedenszentrum? Die Dresdner Frauenkirche soll wieder ein Gotteshaus werden

Von Thomas Lackmann