Am siebten und letzten Tag der Schwimm-Europameisterschaft in Budapest hat Britta Steffen noch einmal für Furore gesorgt. Die 22-Jährige holte am Sonntag über 50 Meter Freistil ihre vierte Goldmedaille.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 06.08.2006
Bei einem Raketenangriff der Hisbollah auf die nordisraelische Stadt Haifa sind am Sonntagabend jüngsten Angaben zufolge mindestens drei Menschen getötet und mehr als 30 weitere verletzt worden.
Bundesaußenminister Steinmeier macht sich für die Verabschiedung der Nahost-Resolution stark. Die libanesische Regierung forderte die arabischen Länder dagegen zum Widerstand gegen den UN-Resolutionsentwurf auf.
Der Amerikaner Levi Leipheimer hat die "Königsetappe" der Deutschland-Tour gewonnen. Bester Deutscher wurde der viertplazierte Jens Voigt, der damit das Gelbe Trikot von Erik Zabel übernahm.
Die Scientology-Organisation ist nach Ansicht des bayerischen Verfassungsschutzes in Deutschland zwar weiter aktiv, gewinnt dabei aber keine neuen Anhänger.
Angesichts schlechter Umfragewerte sieht sich die Unionsspitze zunehmend mit Forderungen nach einer Kurskorrektur konfrontiert. Parteiinterne Kritiker fordern Nachbesserungen bei den Themen Gesundheit und Lohnnebenkosten.
Nach heftigen Regenfällen sind mehrere Dörfer im Osten des Landes überflutet worden. Die meisten Opfer wurden im Schlaf von den Fluten überrascht und weggerissen.
Der durch einen Kopfschuss zunächst schwer verletzte und dann verstorbene 45-jährige Türke ist identifiziert. Es handelt sich um einen Fabrikarbeiter, der gemeinsam mit seiner Ehefrau und drei Kindern in der Nähe des Tatortes lebte.
Aus 850 nackten Menschen hat der US-Künstler Spencer Tunick am Sonntag in Düsseldorf eine Kunstskulptur "gebaut".
In einem dramatischen Rennen verpasst Michael Schumacher die Chance, näher an Fernando Alonso heranzurücken. Eine Panne beendete die Aufholjagd des Rekordweltmeisters kurz vor Schluss. Sieger wurde überraschend Honda-Pilot Jenson Button.
Der Ehemann der toten "Afrika! Afrika!"-Tänzerin bestreitet, seine Frau aus dem Fenster gestürzt zu haben. Der Senegalese war einem Ermittlungsrichter vorgeführt worden.
Bayern-Trainer Felix Magath hat eine Offerte erhalten, als Teamdirektor der Nationalmannschaft von Puerto Rico zu arbeiten - und ist nicht abgeneigt.
Die Hamburger Polizei ermittelt gegen den Regisseur Fatih Akin wegen des Verwendens eines Nazi-Symbols. Auf einem T-Shirt Akins war ein Hakenkreuz-Symbol zu sehen - es ersetzte das "s" im Namen von US-Präsident Bush.
Moderator Günther Jauch muss im Streit mit Ex-Boxer René Weller vor Gericht. Der Sportler verlangt von dem Fernsehjournalisten laut einem Zeitungsbericht insgesamt 31.000 Euro Schmerzensgeld.
Nach dem offiziell als "vorübergehend" bezeichneten Rückzug des kubanischen Staatschefs Fidel Castro halten die Spekulationen um den Gesundheitszustand des beinahe 80-Jährigen an.
Die Fluggesellschaft Air Berlin hat in den ersten sieben Monaten dieses Jahres die Zahl der Passagiere gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent auf 8,5 Millionen gesteigert.
Wegen des Mordes am Bankierssohn Jakob von Metzler wurde Magnus Gäfgen zu lebenslanger Haft verurteilt. Nun will er mit einer Stiftung Gewaltopfern helfen. Gäfgens Betreuer nennt das Vorhaben ein "sinnvolles Zeichen von Reue".
Obwohl sie sich gerade getrennt haben, leben Paare oft weiter zusammen - aus finanziellen Gründen.
Mit Gebeten, Kranzniederlegungen und Aufrufen zu einer nuklearwaffenfreien Welt haben am Sonntag in Hiroshima 45.000 Menschen der Opfer des ersten Atombombenabwurfs vor 61 Jahren gedacht.
Der Iran hat den vom UN-Sicherheitsrat geforderten Verzicht auf seine Urananreicherung abgelehnt. Sollte Teheran bis Ende August nicht einlenken, drohen dem Land politische und wirtschaftliche Strafmaßnahmen.
Der am Samstag von Passanten im Volkspark Humboldthain gefundene Mann ist seiner schweren Verletzung erlegen. Die Polizei sucht weiterhin nach Zeugen.
Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft hat das Finale beim 18. Supercup in Berlin gegen Italien verloren.
Peshawar - Beim Einsturz einer Brücke im Nordwesten Pakistans sind am Samstag mindestens 30 Menschen getötet worden. Zahlreiche weitere Menschen würden noch vermisst, teilte die Polizei mit.
Der von den USA und Frankreich vorgelegte Resolutionsentwurf zur Krise im Nahen Osten hat ein geteiltes Echo hervorgerufen. Während Israel zunächst zurückhaltend reagierte, lehnte die libanesische Regierung den Entwurf ab.
Das mexikanische Wahlgericht hat am Samstag eine Neuauszählung aller Stimmen der Präsidentschaftswahl vom 2. Juli abgelehnt. Nur ein Teil der Stimmzettel soll überprüft werden.
Die israelische Armee hat am Samstagabend in Ramallah im Westjordanland den palästinensischen Parlamentspräsidenten Asis Doweik festgenommen.
Verkehrsministerium empfiehlt, an parkenden Wagen mit mindestens einem Meter Abstand vorbeizufahren
Tagesspiegel-Buchserie mit Spitzenköchen
Nach dem Zweiten Weltkrieg schlossen sich junge Ärzte, die keine bezahlte Stelle fanden, zur einer Interessenvertretung zusammen. 1948 ging daraus der Marburger Bund (MB) als Verband der angestellten Ärzte hervor.
Auf der A 12 nach Frankfurt (Oder) gilt jetzt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde
Die älteren Damen, „die mit den Kaffeewärmern auf dem Kopf“, die schwimmen keine Bahnen, sondern immer nur im Kreis. Wenn es dann im Becken voll wird, ruft Rettungsschwimmer Simon K.
Rekorde gehören im Kuhstall zum Alltag. Allein im vergangenen Jahr gab eine deutsche Durchschnittskuh 176 Liter Milch mehr als im Vorjahr.
Grünen-Fraktionschefin Renate Künast über Topfschlagen, Ernsthaftigkeit und Farbenspiele
In seiner aktuellen Ausgabe hat ihn das britische Fachmagazin „Gramophone“ gerade zu einem von zwanzig „Tomorrow’s Classical Superstars“ erklärt: Neben der Geigerin Julia Fischer ist der Berliner Cellist Alban Gerhardt immerhin der einzige Deutsche, der in dem erlesenen Talentschuppen mit dabei sein darf. Für die Geehrten, zu denen auch die Dirigenten Gustavo Dudamel und Vladimir Jurowski sowie die Sängerinnen Elina Garanca und Joyce DiDonato gehören, ist das Auftauchen in so einer Titelgeschichte freilich nur ein Etappensieg auf dem Weg in den Musikerolymp.
Es ist nur ein kleines Auto, aber Hersteller Opel will mit der Modellreihe in neue Dimensionen vorstoßen: Der neue Opel Corsa soll Branchenberichten zufolge künftig in nur noch 13 statt 21 Stunden gebaut werden. Auch die Produktionszeit des größeren Astra soll mit der nächsten Generation von 23 auf 15 Stunden sinken, für den Bau des Mittelklassewagens Vectra müssen bald 17 Stunden genügen.
Floyd Landis will weiterkämpfen. Soll er, auf die Erklärungen für synthetisches Testosteron in seinem Körper darf man durchaus gespannt sein.
Herr Heyelmann, was hat Sie in dieser Woche in den Medien am meisten geärgert? Ärgerlich fand ich, als ich spät abends durch die Channels gezappt habe und mit Schrecken feststellen musste, dass fast überall nur Call-in-Shows liefen, die nicht jedermanns Geschmack sind .
WWW – eigentlich steht die Abkürzung für World Wide Web. Doch übersetzten genervte Nutzer es auch oft mit World Wide Wait – früher dauerte es einfach so quälend lang bis sich manche Internetseite endlich auf dem Schirm aufbaute.
Absolut alltagstauglich, das Auto. „Der fährt sich so leicht wie ein Passat, damit können Sie Ihre Frau zum Einkaufen schicken“, sagt Georges Keller von VW.
DLV-Präsident Clemens Prokop über die deutschen Chancen bei der EM und Kinder, die Laufen, Werfen und Springen lernen müssen
Ein junger Mann wacht auf dem Golfplatz auf. Verstört blinzelt er in spöttische Altherrengesichter: „Ein Schlafgolfer!
Nach Fernando Alonso verliert auch Michael Schumacher vor dem Rennen in Ungarn die Nerven
Wie die Boheme nach Kreuzberg fand: Der Schriftsteller Robert Wolfgang Schnell wird wiederentdeckt
Bonjour, Tristesse – so musste es ja kommen. Eine gewisse Zeit hat uns die treue Sonne noch über das Ende unseres Glücks hinwegtäuschen können, jetzt hat auch sie sich verkrümelt.
Eine platonische Ringparabel in Zeiten des totalen Dopings
Ein verlorener Engel und ein einarmiger Kommissar in einem intensiven „Polizeiruf 110“ von Dominik Graf
Das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) hat dieser Tage die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, die seine ökonomische Bedeutung für die Stadt und den Bundesstaat New York beziffert. Der Studie zufolge wurde das Museum innerhalb der ersten zwölf Monate nach der Wiedereröffnung des erheblich erweiterten Baus im November 2004 von 2,7 Millionen Gästen besucht, von denen 38 Prozent Ausländer waren.
In kaum einer anderen Stadt fanden so viele Not leidende Menschen ein Zuhause – Ein Pro und Contra