Aus dem Konjunkturpaket des Bundes werden viele Straßen saniert – damit der Verkehr leiser rollt
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 26.03.2009
Die Arbeitsgruppe Christen im Berliner Landesverband von Bündnis 90/Grüne hat sich entgegen der Mehrheit ihrer Partei hinter die Initiative "Pro Reli" gestellt.
Die drei Neuen für den Landesvorstand glauben an einen Aufbruch der Hauptstadt-Union. Aus ihrer Sicht hat sich die Berliner CDU verändert, sie ist wieder interessant geworden.
Rund 23.000 Menschen haben bisher für das Volksbegehren gegen das Rauchverbot in Gaststätten unterschrieben. Für einen Erfolg sind 171.000 Unterschriften nötig. Die Hälfte der viermonatigen Frist ist nach Auskunft des Landeswahlleiters um; am 25. Mai endet die Eintragungsfrist.
Straßenfesteschlechtfinden ist zu einfach. Bernd Matthies setzt sich für die kritische Würdigung im Einzelfall ein.
Viele lasten ihm das schlechte Image der Berliner S-Bahn an: Geschäftsführer Ulrich Thon steht in der Kritik. Kritiker kreiden ihm den Sparkurs an und nicht zuletzt das die "Chaostage" im Februar, als tagelang Züge ausfielen. Jetzt nimmt er eine Auszeit.
Turbulent geht es derzeit an den Börsen zu, aber es geht nach oben. Dieser Trend blieb auch am Donnerstag intakt. Der deutsche Leitindex Dax stieg bis zum Börsenschluss um 0,8 Prozent auf 4231 Punkte.
Zumindest für die nächsten zwei Spiele ist in der Torhüterfrage eine Entscheidung gefallen: Robert Enke wird gegen Liechtenstein und Wales im Tor stehen. Der am Ellbogen verletzte René Adler wird am Sonnabend in Leipzig auch nicht als Ersatzmann zur Verfügung stehen.
Potsdamer Forscher bestätigen US-Trend für Europal: Wer viel Fleisch von Rindern, Schweinen und Lämmern oder daraus hergestellte Wurst isst, hat ein deutlich höheres Risiko, an Krebs oder Herzinfarkt zu sterben als ein Fleischverächter.
Ein Untersuchungsausschuss soll das Versagen der Bankenaufsicht im Fall Hypo Real Estate aufklären.
SPD, FDP, Linke und Grüne wollen mehr Transparenz. Private Spenden für ein Volksbegehren sollen schon ab 10.000 Euro offengelegt werden.
Immer mehr Verbraucher können es sich nicht leisten, ein offizielles Privatinsolvenzverfahren durchzuführen und so ihre Schulden loszuwerden. „Viele Länder sparen bei der Beratungshilfe für Rechtsanwälte und bei den Schuldnerberatungsstellen“, sagte Rechtsanwalt und Schuldnerberater Kai Henning am Donnerstag in Berlin.
Auf dem 142 Quadratkilometer großen Luft-Boden-Schießplatz bei Wittstock will die Luftwaffe Tiefflüge und Übungen im Zusammenspiel mit Bodentruppen abhalten. Dies sei für die Auslandseinsätze der Bundeswehr notwendig –„was wir tagtäglich in Afghanistan erleben“, sagte am Donnerstag der Vize-Inspekteur der Luftwaffe, Heinz Marzi.
Die angeschlagene WestLB wird nach einer gescheiterten Partnersuche an meistbietende Investoren verkauft. Die nordrhein-westfälische Landesbank will kurzfristig Verhandlungen mit der EU-Kommission über einen Bieterwettbewerb aufnehmen.
Bonner Forscher kommen in einer Studie zum Ergebnis: Vergeltung zahlt sich nicht aus. Wer sich bei Beleidigungen oder Unfairness schnell in Rache flüchtet, muss meistens auch häufiger Misserfolge hinnehmen.
Ist es einfach nur "in", im Stress zu sein? Eine Soziologin spricht im Zusammenhang mit Zeitknappheit von einem immateriellem Statussymbol.
Im Streit um die Honorare der niedergelassenen Ärzte hat sich Gesundheitsministerin Ulla Schmidt gegen die Abschaffung der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) gewandt.
Vicky Leandros entstammt einer Zeit, als der Schlager noch ein Verwandter des Chansons und der Grand Prix noch kein Karneval war. Diese Woche ist sie auf Platz 27 mit: "Möge der Himmel".
Nach ihrem Streit scheinen Bundestrainer Joachim Löw und sein Kapitän Michael Ballack wieder zueinander zu finden.
Die Tschechen wollen von der Wilhelmstraße in die frühere US-Botschaft ziehen. Und was wird später aus der jetzigen Botschaft der Tschechischen Republik - dem braunen Kasten, den Architekten als "ungeschliffenen Diamant" bezeichnen?
Ganz sanft glitt am Donnerstag ein besonderes Prachtstück mit Löwenköpfen und Lorbeerkränzen, acht kleinen Kanonen und einem geschnitzten springenden Pferd in die Havel.
Mit dem Besuch von US-Außenministerin Clinton in Mexiko steigen die Aussichten auf eine koordinierte Bekämpfung der Drogenbanden an der Grenze zu den USA. Fast unbeachtet von der übrigen Welt ist die Gewalt dort zu einem regelrechten Drogenkrieg eskaliert.
Der Richter fand deutlich Worte in der Verhandlung über das Bombodrom: Er habe große Zweifel, dass die Bundeswehr rechtsstaatliche Standards beim Schießplatz in Nordbrandenburg eingehalten habe. Nun droht dem Militär ein Waterloo vor Gericht.
Als Mann der zurückhaltenden, gepflegten Ausdrucksweise war Mirek Topolanek bisher nicht bekannt. War es dennoch nur ein Übersetzungsfehler, der im Europaparlament für Aufregung sorgte?
Antidepressiva wirken nicht bei allen gleich gut. Maßgeschneiderte Arzneien könnten helfen.
Wer schon mal in Osterstimmung geraten will, geht zum Frühlingsfest der Domäne Dahlem. Jacqueline Jancke weiß mehr.
Lesebühnenheld und Komiker Tilman Birr ist mit seinem neuem Programm im plüschigen Theaterdock in der Kulturfabrik Moabit zu sehen. In seinen Texten finden sich Sätze wie: „Keen Berlina, aber Ansprüche stellen!“ oder „Das nennt man bildungsfern – ‚dumm’ klingt gleich so negativ!“
Mit der radikalsten Regelreform ihrer Geschichte versucht die Rennserie, spannender zu werden – und ihr Überleben zu sichern.
Verdammt! Ich dachte, ich halt’s bis morgen früh ohne Kippen aus.
Es wird viel geredet über den Alkoholkonsum von Jugendlichen. Die Medien berichten jede zweite Woche über einen Jugendlichen, der sich „ins Koma gesoffen“ hat, und tatsächlich sind ja schon Jugendliche an den Folgen einer Alkoholvergiftung gestorben.
Merkel lobt die Leistung der Bundeswehr in Afghanistan. Viele Soldaten sind jedoch traumatisiert.
Er schlief in einer Gruft. Von dort konnte es nur noch bergauf gehen.
Ein 13-jähriger trinkt sein erstes Bier nicht, weil es ihm schmeckt. Mixgetränke erleichtern den Einstieg, das Bier schmeckt wie Cola.
Sein Lebenswerk: die Oderberger Straße.
Die einen kiffen in der Schule und kriegen dadurch nichts mehr auf die Reihe, die anderen trinken sich den Verstand weg oder rauchen sich die Lunge aus dem Leib. Oft merkt man selbst, dass man es vielleicht etwas übertreibt.
Vor einiger Zeit war ich noch dafür, dass Cannabis legalisiert werden sollte. Nun bin ich mir nicht mehr ganz so sicher – vor allem, wenn ich bedenke, dass alle Informationen, die ich bisher zu diesem Thema erhalten habe, stark polarisiert haben.
Von 14 bis 22 Uhr im Statthaus. Danach in den Kneipen rundum.
Silvio Berlusconis Aufstieg zum wichtigsten Unternehmer seines Landes begann vor mehr als dreißig Jahren, seit 15 Jahren bestimmt Berlusconi auch direkt Italiens Politik. Wie sehen ihn die Jungen? Eine Umfrage.
Ich stamme aus einer Familie, in der Politik kein Thema war. Ausnahme war mein Großvater, ein überzeugter Sozialist.
Ich stamme aus Gaeta, aus einer nicht besonders linken Familie. Es stimmt, was in Morettis Film „Der Kaiman“ über Berlusconi gesagt wird: Er hat das Land nicht erst als Regierungschef verändert, das begann mit seinem Einstieg ins Fernsehen.
Ich studiere Politik und bin kurz vor dem Examen. Meine Abschlussarbeit beschäftigt sich mit internationalem Terrorismus und der Rolle der EU.
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries spricht mit dem Tagesspiegel über das neue Gesetz gegen unerlaubte Telefonwerbung.
Die Stuttgarter Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, zu der bisher der Tagesspiegel gehört, wurde 1948 gegründet. Georg von Holtzbrinck legte damals mit kleineren Buchreihen den Grundstein für die Buchgemeinschaft Deutscher Bücherbund.
Wegbrechende Märkte: Das schwache Osteuropageschäft belastet den Gewinn des Berliner Büroartikelherstellers Herlitz.
Mich hat nicht nur meine linke Familie erzogen, sondern auch die US-Vorabendserien, die Berlusconis Sender ausstrahlten. Als er in die Politik ging, war ich 13 und konnte ihn anders als meine Eltern nicht als das absolute Böse sehen.
Ich bin zufrieden mit der Regierung. Kaum einer denkt daran, was gerade junge Leute Berlusconi verdanken, zum Beispiel die Abschaffung der Wehrpflicht, dieses verlorene Jahr für Ausbildung oder Studium.
An den Berliner Amtsgerichten sind zurzeit 278 Gerichtsvollzieher beschäftigt. Für eine "geordnete Rechtspflege" sei diese Zahl völlig ausreichend, teilte Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) in der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der CDU mit.
Berlin und Brandenburg stellen Analyse vor. Es soll Chancen und Herausforderungen für den Bildungsbereich aufzeigen.