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Die libysche Luftwaffe ist nach Einschätzung der britischen Armee infolge der internationalen Luftangriffe vollständig außer Gefecht gesetzt. Unterdessen wird im Streit um den Militäreinsatz der Ton zwischen Berlin und Paris rauer.

Auf dem Weg an die Front. Auch fünf Tage nach Beginn der internationalen Militäraktion hielten die Kämpfe zwischen Rebellen und Gaddafis Soldaten an.

Fünf Tage nach Beginn des Libyen-Einsatzes steht die Geschlossenheit der Kriegskoalition in Frage. Die USA und Frankreich haben unterschiedliche Ansichten über die Rolle der Nato bei der Militäraktion.

Von Christoph von Marschall

Der portugiesische Ministerpräsident José Sócrates ist am Mittwochabend zurückgetreten. Er reagierte damit auf eine Abstimmungsniederlage im Parlament, das mehrheitlich gegen sein Sparprogramm votiert hatte.

Von Ralph Schulze

Das Schicksalsjahr des größten deutschen Baukonzerns war zugleich das erfolgreichste der Unternehmensgeschichte: Hochtief verdiente 2010 mehr als je zuvor.

Von Jahel Mielke

Die Lage in den havarierten Atomkraftwerken Fukushima Daiichi ist weiterhin instabil. Die Radioaktivität verteilt sich dabei regional unterschiedlich. Nicht nur in Tokio sind radioaktive Zerfallselemente wie Jod-131 und Jod-133 im Trinkwasser entdeckt worden.

Von Dagmar Dehmer
Wechselspiel. Weil Franz Beckenbauer (links) keine Lust mehr hat auf die Fifa-Exekutive, gibt jetzt Theo Zwanziger den internationalen Fußball–Staatsmann.

Theo Zwanziger vertritt nun statt Franz Beckenbauer den deutschen Fußball in der Welt – und muss sich erst Sporen verdienen. Auf dem internationalem Parkett der Sportpolitik ist er noch ein Außenseiter.

Von Robert Ide

Der deutsche Aktienmarkt hat es am Mittwoch nach einem wechselhaften Handelsverlauf bis zum Abend wieder ins Plus geschafft. Der Krieg in Libyen, der verzweifelte Kampf japanischer Rettungskräfte gegen den Super-GAU in Fukushima und die Schuldenkrise in Südeuropa machten die Investoren dennoch nervös.

Berlin - Die geplante Familienpflegezeit stößt bei Arbeitnehmern mit Pflegebedürftigen auf deutlich größeres Interesse als die bisherige Pflegezeitregelung. Bei einer repräsentativen Befragung von Ratsuchenden einer Pflegeberatungsstelle, die dem Tagesspiegel vorliegt, gaben 23 Prozent an, die neue Regelung nutzen zu wollen.

Von Rainer Woratschka
Gegen die Spione. Ein Demonstrant sichert Geheimdienstakten in Kairo.

Sechs Wochen nach dem Sturz des ägyptischen Regierungschefs Mubarak lässt die Stasiunterlagenbehörde in Deutschland ihre Hilfszusage an die Demokratiebewegung konkret werden. Die Jahn-Behörde schickt einen Experten nach Ägypten.

Von Matthias Meisner

Die Koalition fordert von Bundeskanzlerin Angela Merkel Nachverhandlungen beim Treffen der Staats- und Regierungschefs. Merkel könnte dafür Zugeständnisse an anderer Stelle machen müssen.

Von
  • Albrecht Meier
  • Antje Sirleschtov
Christoph Daum soll 250.000 Euro im Monat verdienen.

Christoph Daum tritt bei Eintracht Frankfurt an – und versetzt den Verein in den Ausnahmezustand. 2000 Zuschauer verfolgten das Training, der Hessische Rundfunk berichtete live. Daum versprach, sich nun "25 Stunden am Tag" für den Klassenerhalt einzusetzen.

Von Frank Hellmann

Wegen des schweren Reaktorunglücks in Japan ist das deutsche Jugendmagazin „Bravo“ am Mittwoch erstmals in seiner rund 55-jährigen Geschichte mit einer politischen Botschaft in Posterform erschienen. Der Ausgabe lag nach Verlagsangaben ein herausnehmbares Plakat mit einem Aufruf zum Ausstieg aus der Atomkraft bei.

Das Erdbeben und der Tsunami in Japan kosten einen dreistelligen Milliardenbetrag. Angesichts der immensen Schäden könnte das Wachstum in der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt um 0,5 Prozent zurückgehen.

Wieder einer drin. Silvio Heinevetter sagt, ein Handball-Torhüter müsse nicht übermäßig viele Bälle halten, aber die wichtigen. Im Augenblick gelingt ihm beides nicht so recht.

Nach der unglücklichen Niederlage bei den Rhein-Neckar-Löwen stehen die Füchse in der Bundesliga vor acht Endspielen. Die Berliner sind angewiesen auf Silvio Heinevetters Paraden.

Von Hartmut Moheit

Neuer Vargas-Llosa-Roman erscheint im Suhrkamp VerlagNach dem monatelangen Tauziehen um den neuen Roman des Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa ist es jetzt amtlich: „Der Traum des Kelten“ erscheint im September bei Suhrkamp, wie Verlagssprecherin Tanja Postpischil in Berlin mitteilte. Im November hatte der Rowohlt Verlag überraschend angekündigt, er werde den Roman verlegen.

Sie galt als schönste Frau der Welt. Sinnlich, verwöhnt und mit sich selbst zufrieden, wenn da nicht die komplizierten Männer wären. Mit der sexuellen Revolution verblasste ihr Glanz. Zum Tod von Liz Taylor, der letzten großen Hollywood-Diva.

Von
  • Frank Noack
  • Christian Schröder

Knapp zwei Wochen nach Beginn der Atomkrise in Japan hat die Stadtverwaltung Tokio erstmals vor dem Trinkwasser der Hauptstadt gewarnt. Insgesamt sind in neun japanischen Provinzen radioaktive Zerfallselemente aus den havarierten Atomkraftwerken gefunden worden.

Von Dagmar Dehmer

In der Libyen-Frage zeigt sich die Unreife der Weltgesellschaft. Noch gibt es nur eine mentale Kosmopolis, die sich ihr strukturelles Gehäuse erst schaffen muss: ein Weltgewaltmonopol, das imstande ist, die Menschenrechte zu garantieren.

Ein Regierungswechsel in Baden-Württemberg erscheint möglich – er wäre eine Zäsur. Was ist geschehen, dass die landesübliche Mentalität plus hohe Wachstumsraten und Daimler und Bosch keine bebenfeste Wahlprognose mehr ergeben?

Von Hermann Rudolph

Er dachte in Bildern, in Farben, mit Bleistift und Feder – es gilt, in Berlin den Künstler im Architekten zu entdecken. Die Kunstbibliothek Berlin erinnert an den Jugendstil-Baumeister Joseph Maria Olbrich.

Von Christina Tilmann
Leibarzt Mentzel porträtierte den Kurfürsten gemäß der chinesischen Mode.

Eine Ausstellung zum 350. Jubiläum der Staatsbibliothek zeigt Historisches und Kurioses. In neun Kapitel ist die Reise in die Welt der Buchkunst unterteilt.

Von Anna Pataczek

Integrierte Sekundarschulen wie die Kurt-Tucholsky-Oberschule in Pankow sind für immer mehr Eltern eine Alternative zum Gymnasium. SPD-Landeschef Michael Müller hat sich angeschaut, wie eines der Großprojekte des Senats in der Praxis funktioniert.

Von Barbara Kerbel

Kühne Behauptung: Das größte Artensterben der Erdgeschichte geht auf explodierende Kohleschichten zurück. Wie ein schwarzer Schleier fiel die Asche auf die Erde, meinen kanadische Geoforscher.

Von Roland Knauer

In der Erdgeschichte kam es immer wieder zum Aussterben zahlreicher Tierarten binnen kurzer Zeit. Der größte Einschnitt war vor 250 Millionen Jahren als fast alle Meeresbewohner und zwei Drittel der Landlebewesen verschwanden.

Von Ralf Nestler

WASSERLAGENZu den attraktivsten Angeboten des Fonds zählt das ehemalige Aspen-Institut an der Inselstraße 10 auf Schwanenwerder. Ebenfalls am Wasser: die beiden Baufelder am nördlichen Rand des Humboldthafens.

Kachelmanns Ex-Geliebte bekam 50 000 Euro für InterviewMannheim - Eine Ex-Geliebte von Jörg Kachelmann hat 50 000 Euro für ein Interview mit der „Bunten“ kassiert. Das geht aus einer Vergütungsvereinbarung hervor, die die Frau dem Landgericht Mannheim auf Antrag von Kachelmanns Verteidigung zuleitete.

Es ist ein Thema, das die ARD längere Zeit außer Atem halten wird: Generalsekretärin Verena Wiedemann wirft den Intendanten des Senderverbundes Mobbing vor und klagt. Es geht um Schadensersatz und Schmerzensgeld, weil man Wiedemann angeblich nicht mehr so viel Macht zugestehen wollte, wie es die in den Ruhestand verabschiedeten Intendanten Plog, Pleitgen und Voss vorgesehen hatten.