zum Hauptinhalt
Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy.

Nicolas Sarkozy will als letztes Mittel auch gegen andere arabische Gewaltherrscher militärisch vorgehen. Kanzlerin Angela Merkel distanziert sich vom französischen Präsidenten.

Das Kürzel Awacs steht für Airborne Warning and Control System, zu deutsch: Luftgestütztes Frühwarn- und Kontrollsystem. Die Nato verfügt über 17 Awacs-Flugzeuge auf Basis umgebauter vierstrahliger Boeing 707 (E-3A), die in Geilenkirchen (Nordrhein-Westfalen) stationiert sind.

Deutschlands Gruppengegner Österreich hat auf dem Weg zur Fußball-EM 2012 einen unerwarteten Rückschlag hinnehmen müssen. Die Österreicher verloren am Freitagabend in Wien ihr Heimspiel gegen Belgien mit 0:2 (0:1).

Bei Bayern München hatte er zuletzt kaum Spielpraxis, aber in der Nationalmannschaft soll er in der Anfangsformation stehen: Miroslav Klose darf sich auf das Spiel gegen Kasachstan in seiner alten Heimat Kaiserslautern freuen.

Von Stefan Hermanns

IN KAISERSLAUTERN Deutschland: Neuer (Schalke/24 Jahre/16 Länderspiele) - Lahm (München/27/76), Mertesacker (Bremen/26/74), Friedrich (Wolfsburg/31/79), Aogo (HSV/24/4) - Khedira (Madrid/23/18), Schweinsteiger (München/26/85) - Müller (München/21/13), Özil (Madrid/22/22), Podolski (Köln/25/84) - Klose (München/32/106). Kasachstan: Sidelnikow - Kislizyn, Abdulin, Tschernyschow, Irismetow - Skorych, Nurgalijew, Asowski, Awertschenko - Schumaskalijew - Ostapenko.

Zehntausende Demonstranten im Jemen und in Syrien haben nach dem Freitagsgebet demokratische Reformen gefordert. In Sanaa, der Hauptstadt des Jemen, herrschte Hochspannung, nachdem vor Wochenfrist bei Protesten regimetreue Heckenschützen 53 Demonstranten getötet und über 240 verletzt hatten.

Albas Basketballer empfangen heute Bamberg – und brennen nach der Hinspiel-Schmach auf Rache

Von Dominik Bardow

An den europäischen Aktienmärkten haben Anleger die Krisenherde der Welt am Freitag ausgeblendet und erneut gekauft. Nach dem kräftigen Kursplus von fast zwei Prozent am Donnerstag legte der Dax am Vormittag auf 6985 Punkte zu und hatte damit weiter die Marke von 7000 Punkten im Blick, die er seit dem Erdbeben in Japan vor zwei Wochen nicht mehr erreicht hatte.

Bildungssenator Zöllner kommt den Eltern entgegen, die zusätzliche fünfte Klassen an stark nachgefragten Gymnasien gefordert haben. Am Freitag teilte er den Bezirken mit, dass sie unter bestimmten Bedingungen entsprechende Anträge von Schulen bewilligen können.

Von Susanne Vieth-Entus
„Das Amt muss zum Mann kommen.“ Kretschmann zitiert gerne den früheren Landesvater Erwin Teufel (CDU).

Katholik und Naturliebhaber, ernsthaft und authentisch – Winfried Kretschmann gibt fürs Bürgertum kein Feindbild ab. Jetzt ist er Favorit für die Wahl im Südwesten der Republik.

Von
  • Hans Monath
  • Stephan Haselberger
  • Roland Muschel
Keines Blickes würdigten sich Leo Kirch und Rolf Breuer (hinten).

Ex-Medienunternehmer Leo Kirch und Ex-Deutsche-Bank-Chef Rolf Breuer treffen sich erstmals vor Gericht. Kirch wirft Breuer vor, durch Äußerungen über die Kreditwürdigkeit der Kirch-Gruppe die Pleite seines Konzerns verschuldet zu haben.

Macht die Welt bunt: "De Blob 2".

Aufwändige Computerspiele sind mittlerweile so teuer wie Hollywoodfilme. "De Blob" und "Pixeljunk Shooter" haben bewiesen, dass eine gute Spielidee mehr wert sein kann als ein großes Produktionsbudget. Nun sind die Nachfolger der Überraschungshits erschienen. Die beiden Spiele im Test.

Von Achim Fehrenbach

Die Eisbären Berlin haben beim ERC Ingolstadt das zweite Spiel der Best-of-five-Serie im Play-off-Viertelfinale mit 4:3 gewonnen. Am Sonntag können die Berliner nun bereits den Einzug ins Halbfinale perfekt machen.

Von Katrin Schulze

Streit ums Weltkulturerbe Pergamonmuseum: Warum die Fenster zum Stadtbahnsaal gehören

Von Nicola Kuhn

Museen sind lebendige Organismen: Warum die Fensternischen verzichtbar sind

Von Bernhard Schulz

Rechtsextremisten vertreiben "NS-beeinflusste Kinderkleidung" im Internet. Der Verfassungsschutz beobachtet zunehmende "Propaganda-Aktivitäten". Sorgen bereiten auch jene Neonazis, die vor allem im Süden Brandenburgs nahezu sektenartig agieren.

Von Frank Jansen

Bisher sind Verlage und Sender mit Angeboten für Tablet-PCs zurückhaltend. Das könnte sich nicht nur durch den Start des iPad 2 in Deutschland ändern.

Von Sonja Álvarez
Risse im Boden. Tiefe Spalten tun sich auf, wie hier in Tarlay in Birma, wo wichtige Verkehrswege unterbrochen sind.

Am Tag nach dem schweren Erdbeben im Nordosten Birmas war die Lage im Katastrophengebiet am Freitag weiterhin unübersichtlich. Das Gebiet zwischen Birma, Thailand und Laos ist schwer zugänglich und wird von Banden beherrscht.

Von Sascha Zastiral
Der japanische Premierminister verbeugt sich vor Beginn einer Pressekonferenz vor der mit Trauerflor geschmückten Nationalflagge.

Japans Premierminister Naoto Kan hat sich für die Atomkatastrophe in Fukushima entschuldigt. Den betroffenen Bauern und Unternehmen stellte er bei einer Pressekonferenz am Freitagabend Entschädigung und Unterstützung in Aussicht.

Fußball, Banken, Erdöl, Bauaufträge, Waffen: Italien und Libyen sind vielfältig verflochten. Machthaber Gaddafi ist an mehreren italienischen Konzernen beteiligt.

Von Paul Kreiner

Erstmals seit Mitte 2010 hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft leicht eingetrübt – die Katastrophe in Japan und die Unruhen in Nordafrika wirkten sich jedoch überraschend wenig aus.

Ein Blick in die Schriften des Muammar al Gaddafi: Vom internationalen Literaturbetrieb eher unbeachtet, ist der libysche Diktator auch als durchaus ehrgeiziger Autor hervorgetreten.

Am Sonntag diskutieren um 12 Uhr im HKW arabische und europäische Intellektuelle über die Wende in der arabischen Welt. Auf dem Podium sitzen u.

Berliner Prostituierte erzählen aus ihrem Leben: ein Buch mit historischen Gesprächsprotokollen. Die instruktive, anschaulich illustrierte Einleitung zu den Biogrammen nimmt den Leser mit auf eine einschlägige Spurensuche in das Berlin jener Jahre.

Von Johannes Groschupf

Elf Uhr am Vormittag ist die Stunde, in der man im Büro fieberhaft auf der Tastatur klimpert, die produktivste Stunde. Eine Schande also, wenn man diese Zeit verfallen lässt und stattdessen ins Kino geht - doch die Matinee ist ein Befreiungsschlag.

Von Pascale Hugues

Die verkürzte Gymnasialzeit macht Schüler zu Sklaven eines selbstverliebten Bildungssystems. Die Jugendlichen werden zu Lernrobotern, denen die Freude am Leben und Erleben genommen wird.

Von Gerd Appenzeller

Es wäre zu viel der Ehre, ihn mit Napoleon in Verbindung zu bringen. Sarkozy hat nur das "N" im Vornamen mit ihm gemein. Und gleich groß ist nicht gleich groß. Aber der französische Präsident legt es auf diesen Vergleich wohl an.

Von Stephan-Andreas Casdorff