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Frankfurt am Main – Zu einem Plus hat es am Ende des traditionell kritischen Börsenmonats September für den Dax nicht gereicht. Aber mit einem Minus von insgesamt rund fünf Prozent auf knapp 5500 Punkte am Freitag können Anleger in diesen Krisenzeiten leben.

Von Rolf Obertreis
Unterwerfung. Szene mit Burghart Klaußner im Film „Das weiße Band“. Foto: dpa

Die ARD zeigt den preisgekrönten Film „Das weiße Band“ von Michael Haneke. Im Genre des vermeintlichen Thrillers zerlegt er das Werte- und Sozialgeflecht aus Schuld, Bestrafung, Heuchelei, um das es auch im neuen Buch von Andreas Altmann geht.

Von Joachim Huber

Timm Klotzek, Chefredakteur des "Süddeutsche Zeitung Magazin", ärgert sich, dass kein Leitmedium seinen Verbesserungsvorschlag für den FC Bayern aufnimmt und freut sich über eine weitsichtigen "Spiegel"-Titel.

Vor Australiens Nordostküste schwimmt ein exotisches Walkalb. Viele deutsche Touristen sind fasziniert

Von Annette Kögel

Die Inbetriebnahme der S 45 nach Schönefeld ist fraglich. Die VBB will Gespräche, um das Angebot zu verbessern. Wie die Weichen gestellt werden, soll in den nächsten Tagen geklärt werden.

Von Klaus Kurpjuweit

Fabián MarcaccioDer argentinische Künstler Fabián Marcaccio praktiziert seit den frühen 90er Jahren „mutierte Malerei“, für die er den Begriff „paintants“ erfand. Mit Hilfe von Silikon erweitert er Lein- wände ins Dreidimensionale.

Die internationale Wissenschaft ist stilistisch verarmt. Das hat auch inhaltliche Folgen, denn Sprache formt und organisiert den Intellekt.

Norbert Lammert ist als Bundestagspräsident protokollarisch zweiter Mann im Staat, eine Position, in der sich die wenigsten zu Subversion bekennen. Dennoch, seine Entscheidung, die Abgeordneten Frank Schäffler (FDP) und Klaus-Peter Willsch (CDU) am Donnerstag überraschend zum Euro-Rettungsschirm reden zu lassen, hatte etwas von einem parlamentarischen Heckenschuss – ob mit den Mitteln des Rechts oder gegen sie, klärt das hohe Haus nun selbst.

Von Jost Müller-Neuhof
Beladen. Am schlimmsten geht es auch in Chicago denen, die schon vor der Krise wenig hatten.

Kein Job, kein Geld, keine Wohnung. Die Zahl derer in den USA, die zu wenig haben um zu leben, ist hoch wie nie. Hilfsorganisationen kümmern sich – aber Besserung ist nicht in Sicht. Ein Abend in den Straßen von Chicago.

Von Moritz Honert

50 Jahre neue Gedächtniskirche: Architekt Egon Eiermann wollte den alten Bau eigentlich abreißen. Der Tagesspiegel kämpfte dagegen an - so wie viele Berliner.

Von Hermann Rudolph

Der Flüchtlingsbegriff der europäischen Gesetzgebung basiert auf der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 und auf dem die Konvention ergänzenden New Yorker Protokoll von 1967.

Von Elisa Simantke
Ziel Europa. Ein überfülltes Flüchtlingsboot auf dem Weg nach Lampedusa.

Jedes Jahr brechen Zigtausende für eine vermeintlich bessere Zukunft nach Europa oder in die USA auf. Viele kommen nie dort an. Es ist ein Drama, das doch keiner wahrnehmen will. Was bewegt sie, was nehmen sie auf sich und wie verändern sie unsere Welt?

Von
  • Hans-Hagen Bremer
  • Dagmar Dehmer

Der Entertainer zieht vor die Tore Berlins. Beim „Echo Klassik“ schnuppert er schon mal Hauptstadtluft und spricht im ZDF das A-Wort aus.

Von Udo Badelt

Ostdeutschland ist prima für die Autoindustrie, vor allem ihre Lieferanten: Die großen westdeutschen Werke sind nicht weit weg, die Arbeitnehmer qualifiziert, fleißig und günstig. Peter Müller ist Speditionskaufmann bei einem Zulieferer in Sachsen.

„Wenn die Ehe zum Verhältnis wird“ vom 25. September Danke für diesen Beitrag, denn er spricht mir als Mutter eines Kleinkindes aus dem Herzen.

„Vor allem Eltern werden verunsichert“ vom 25. September Das „Jahr mehr“ bezieht sich ausdrücklich nicht auf den Kindergarten, sondern auf den sogenannten Verbleiberstatus in der Schuleingangsphase, den wir für unser Kind gewählt haben.

Berichterstattung zum Papstbesuch Es ist unfassbar, dass nicht auch einmal über das Übermaß an Prunk und Verschwendung der katholischen Kirche gesprochen wird. Wie kann es angehen, dass ein Mensch, der die Lehren des Christentums predigt, sich als Stellvertreter Christi sieht, sich mit einem so pompösen Hofstaat umgibt, in handgearbeiteten Schuhen und gold- und silberbestickten Kleidern herumläuft, kritiklos durch Berlin und Umgebung zieht.

Berichterstattung zu den Koalitionsverhandlungen in Berlin Vorausgeschickt: Ich gehöre keineswegs der Betonkopfriege der Gasfuß- und Auspufffraktion an, aber ich kenne die Verkehrsverhältnisse von Lichtenberg/Friedrichshain bis Nordost-Neukölln aufgrund meiner Berufstätigkeit von 1995 bis 2007 bei der BfA am Ostkreuz sehr genau. Für mich steht daher außer Zweifel, dass es einer grundsätzlichen straßenverkehrlichen Neuordnung in dieser Gegend Berlins bedarf, denn der tägliche Autoverkehrswahnsinn ist nun einmal Fakt und wird sich auch durch noch so viel Gerede von anderen Fortbewegungsalternativen nicht gänzlich verhindern lassen.

„Benedikt, schwarz-weiß“ vom 25. September Vielen Dank für den Text von Claudia Keller über Papst Benedikt als Versuch eines „Psychogramms“.

„Glaube trifft Vernunft“ vom 22. September Der Großteil der wissenschaftlichen Autoren zu diesem Beitrag geht davon aus, dass die menschliche Vernunft die höchste Instanz allen Denkens ist.

„Der Dreck bleibt oben“ vom 24. September Im Land von Carl Benz, Robert Bosch, Fritz Haber und Werner von Siemens bedarf es eines Gesetzes zur Erprobung einer neuen Technik.

„Altlinke Sprüche – GEW kritisiert Lesepateninitiative von Kaufleuten und Industrie“ vom 21. September Seit mehr als sechs Jahren bin ich Lesepate an Berliner Grundschulen und finde es von den Verantwortungsträgern der Berliner Lehrerzeitung schäbig und bin darüber erbost, wie sie sich gegenüber der Inititative „Lesepaten“ des VBKI in Zusammenhang mit dem Buch von Frau Volkholz verhalten.