zum Hauptinhalt

Die Gewinnzahlen der aktuellen Ausspielung wurden am gestrigen Mittwoch erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.

Zwei Persönlichkeiten, die sich in vielfältiger Hinsicht für die jüdische Kultur engagieren, erhalten in diesem Jahr den „Preis für Verständigung und Toleranz“ des Jüdischen Museums. Direktor Michael W.

Von Elisabeth Binder

Mit Computeranimationen kann man Sandstürme und Überschwemmungen täuschend echt aussehen lassen, antike Städte errichten, ohne einen einzigen Handwerker zu beschäftigen, und jede Menge Fabelwesen zum Leben erwecken. Nur bei Massenszenen versagt die Technik.

Von Frank Noack

So lieben es die Europa-Skeptiker: Brüssel, das Bürokratiemonster, verbietet den Deutschen demnächst auch noch ihren schönen Erfolg auf den Weltmärkten. Und nivelliert die Wirtschaftskraft der Bundesrepublik auf mäßigen europäischen Durchschnitt herunter.

Es ist traurig anzusehen – und ein heilsamer Realitätsschock. Die Ukraine verpasst keine Gelegenheit, eine historische Gelegenheit zu verpassen.

Berlin - In der vergangenen Woche hatten die Wirtschaftsverbände die Koalitions-Unterhändler von Union und SPD davor gewarnt, zu sehr auf soziale Umverteilung zu setzen und zu wenig daran zu denken, wie die Wirtschaft wachsen kann. Nun schlossen sich die sogenannten Wirtschaftsweisen am Mittwoch der Kritik an.

Ein gutes Quartal lässt die Commerzbank hoffenBei der Krisenbank läuft es besser als erwartet. Der Abbau von Altlasten kommt voran, im Privatkundengeschäft zahlt sich die massive Werbung aus.

Damit Anleger nicht zu viel an den Fiskus zahlen und bei der Verrechnung von Verlusten bis zum Jahresende nichts durcheinander geht, sollte Folgendes beachtet werden: Anleger sollten zunächst bei ihrer Bank die Freistellungsaufträge für Zinsen und andere Kapitalerträge prüfen. Die Verteilung des Steuerfreibetrags kann bis Ende Dezember angepasst werden.

Davon träumen Eltern: einen Kinderfilm zu sehen, bei dem sie so viel zu lachen haben wie der Nachwuchs. Markus Dietrichs Sputnik spielt Anfang November 1989 in einem brandenburgischen Dorf.

Der Dax hat am Mittwoch abermals im Minus geschlossen. Äußerungen des EZB-Chefvolkswirts Peter Praet sorgten am Nachmittag aber für eine Begrenzung der Verluste.

Auch wenn die Gesellschafter der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg Staaten sind – rechtlich sind ihre Aufsichtsratssitzungen nach dem Aktienrecht zu behandeln; deren Protokolle unterliegen damit der Geheimhaltung. Journalisten haben keinen Anspruch auf Einsicht.

Der Mohn blüht, und zwar in fast ganz Afghanistan. Foto: Reuters

Nie ist in Afghanistan mehr Mohn angebaut worden UN warnen vor einem Drogenstaat.

Von Christine Möllhoff
Foto: Torsten Hampel

Im Havelland passiert etwas Ungewöhnliches: Eine Kommune kommt ohne Kredite aus. Mit Reichtum hat das aber nichts zu tun.

Während Mate-Brause als Szenegetränk mittlerweile hektoliterweise in Berlin und darüber hinaus konsumiert wird, können echte Hardliner und Latinos noch den originalen argentinischen Mate-Tee in Manuel da Silvas Feinkostladen Aquí España kaufen. Das und vieles mehr.

EU-Kommission nimmt Deutschlands Exportüberschuss ins Visier – und empfiehlt höhere Löhne.

Von
  • Carsten Brönstrup
  • Christopher Ziedler
Wie hoch der Schaden durch digitale Angriffe ist, lässt sich schwer schätzen, die deutsche Wirtschaft nennt die Summe von 50 Milliarden Euro. Experten und Ermittler gehen allerdings davon aus, dass die Dunkelziffer weitaus höher liegt.

Gerade einmal 13 Prozent der befragten Firmen wurden noch nicht aus dem Internet angegriffen. Dies ergab der am Mittwoch veröffentlichte „Cyber Security Report 2013“. Bisher werden Cyberangriffe auf Unternehmen häufig verschwiegen. Eine Meldepflicht soll dies ändern.

Von Christian Tretbar
Sieht nur von außen fertig aus: Ein neuer Bericht belegt, dass im „Fluggastterminal“ des BER erst drei Prozent der nötigen „Restleistung“ geschafft wurden.

Auf der BER-Baustelle geht es nach einem internen Flughafenbericht kaum voran. Zwar betont BER-Chef Hartmut Mehdorn stets, der Flughafen sei zu 97 Prozent fertig. Doch seine Experten haben jetzt genau hingeschaut und analysiert, welche Arbeiten noch gemacht werden müssen.

Von Thorsten Metzner
Auf der Ferieninsel Bantayan versuchen Überlebende mit einem Deckenventilator an einem Baum Strom zu erzeugen. So hoffen sie ihre Mobiltelefone aufladen zu können, um zumindest wieder mit ihren Familien auf anderen Inseln in Kontakt zu kommen. Die Lage ist verzweifelt. Die Insel war tagelang komplett von der Außenwelt abgeschnitten.

Mit einer Million Euro könnte das Welternährungsprogramm 1000 Tonnen Energiekekse kaufen und damit Hunderten Menschen auf den verwüsteten philippinischen Inseln beim Überleben helfen. Francis Varga, ein Programmierer aus Berlin mit philippinischen Wurzeln, bittet die großen Kekshersteller um das Geld.

Von Dagmar Dehmer
Magnus Carlsen hatte in der vierten WM-Partie viel zu notieren.

Auch die vierte Partie um die Schach-WM endete in Chennai nach langem Kampf wie die drei vorangegangenen: Weltmeister Viswanathan Anand und sein Herausforderer Magnus Carlsen einigten sich nach fast sechs Stunden Spielzeit und 64 Zügen auf Remis.

Von Martin Breutigam
Nah beieinander und doch weit entfernt: Der Aufstieg oder Abstieg einzelner Personen in der Einkommenshierarchie ist seit 1990 deutlich gesunken.

Wer unterhalb der Armutsgrenze lebt, hat es immer schwerer, sich nach oben zu arbeiten. Eine neue Studie belegt, dass die ungleiche Verteilung der Haushaltseinkommen und das Risiko in Armut abzurutschen in Deutschland auf hohem Niveau verharren. Dass Gutverdiener profitieren, läge auch daran, dass ihre Anlagen mehr wert sind.

Von Simon Frost