2004 kamen so viele Touristen wie nie. WM 2006 soll neue Rekorde bringen
Alle Artikel in „Berlin“ vom 09.12.2004
Ob im Sport oder im Sozialen: Auflagen sollen sicherstellen, dass keine Arbeitsplätze verdrängt werden. Gewerkschaften skeptisch
Das OstAmpelmännchen mit Hut hat gesiegt: Ab Januar werden auch alle neuen Signalanlagen für Fußgänger im Westteil Berlins mit den „deutlicher erkennbaren und symbolisch eindeutigeren“ Ost-Männchen ausgestattet, teilte die Senatsverkehrsverwaltung am Mittwoch mit. Bisher leuchten in Steglitz, Spandau oder Reinickendorf ausschließlich die wesentlich schlankeren und vor allem statischen Westmännchen.
Vor 25 Jahren beschäftigte der Viktoria-Luise-Platz die Gemüter
Die Wundtstraße ist vom heutigen Donnerstag, 6 Uhr, bis Freitag, 14 Uhr, wegen Kranarbeiten auf dem Abschnitt zwischen SophieCharlotten-Straße und Riehlstraße in beiden Fahrtrichtungen gesperrt (siehe Grafik). Lichtenberg.
Der türkische Imam der Kreuzberger Mevlana-Moschee, der im November in einer Predigt gegen Deutsche gehetzt haben soll, erhält wahrscheinlich noch in diesem Jahr einen Ausweisungsbescheid. Dies sei unausweichlich, hieß es am Mittwoch in Sicherheitskreisen.
Gefunden wurde der junge Mann vor zwei Wochen in einem Berliner Hotelzimmer. Der 21jährige Berufsschüler hatte sich mit Medikamenten getötet.
Kreative an der Potsdamer Straße stellen sich vor
Eine Frage blieb unbeantwortet. Woher das Geld für das kürzlich in Spandau eröffnete deutschtürkische Privatgymnasium kommt?
6000 Fälle häuslicher Gewalt wurden in diesem Jahr bislang bei der Kripo angezeigt. Nach den Aufklärungs und Plakatkampagnen der vergangenen Wochen haben die Mitarbeiterinnen der „Berliner Initiative gegen Gewalt gegen Frauen“ (BIG) viele Anrufe von hilfesuchenden Frauen erhalten.
Als Yildiray Bastürk im vergangenen Jahr von Bayer Leverkusen zu Hertha BSC wechselte, berichteten die türkischen Blätter nur in wenigen Zeilen darüber. Der Wechsel sei aus türkischer Sicht nicht spektakulär genug, hieß es damals.
Warum Schauspielerin Jodie Foster nicht in der Kulisse eines US-Studios filmt – und wieso die winterliche Stadt zu ihrer Rolle in „Flightplan“ passt
Berlins Händler freuen sich über das Weihnachtsgeschäft. Statt Preiskriegen gibt es lange Öffnungszeiten
Infoheft zum neuen Liniennetz am ersten Tag kaum zu finden. Fahrgästeirritiert
Aus vier Stoffstücken von etwa 31 cm Länge und 26 cm Breite werden zwei Handstulpen, wie sie „Frau Tulpe“ als Standardgröße verkauft. Je nach Armlänge und umfang ist aber jedes andere Maß denkbar.
Neue Universitäts-Bibliothek wird heute eröffnet
Designerin Tanja Gehrmann verkauft, was man zum Schneidern braucht und manchmal auch fertig Genähtes. Für Hilflose hält sie Näh-Sprechstunde
Koalition stimmt dem Messekonzept zu – und gewährt freie Hand für geplante Auslandsgeschäfte. Opposition boykottierte die Beratungen
Frankreichs Botschafter ehrt Alice Schwarzer
Dutzende Hunde in der Kirche – das gibt es nur, wenn in der HeiligKreuz-Kirche in Kreuzberg das Fest der Obdachlosen gefeiert wird. Zum zehnten Mal hatte die Arbeitsgemeinschaft „Leben mit Obdachlosen“, ein Zusammenschluss von mehr als 70 kirchlichen und sozialen Initiativen, zu dieser besonderen Weihnachtsfeier eingeladen.
Dutzende Hunde in der Kirche – das gibt es nur, wenn in der HeiligKreuz-Kirche in Kreuzberg das traditionelle Fest der Obdachlosen gefeiert wird. Zum zehnten Mal hatte die Arbeitsgemeinschaft „Leben mit Obdachlosen“, ein Zusammenschluss von mehr als 70 kirchlichen und sozialen Initiativen der Obdachlosenhilfe, zu dieser besonderen Weihnachtsfeier eingeladen.
Viele Beschwerden über BVG im Petitionsausschuss
SPD und PDS sind mit einem Senatsbericht zur „Transparenz im Umgang mit landeseigenen Betrieben“ nicht zufrieden. Er soll Anfang 2005 nachgebessert werden.
Der Chef der Polizeidirektion 6, die einen Großteil der Ostbezirke abdeckt, wird von Neonazis bedroht. Er sei mit seiner Familie wochenlangem Telefonterror ausgesetzt gewesen, sagte gestern der Leitende Polizeidirektor Michael Knape.
Auch wenn es sich Berlins Kultursenator Thomas Flierl (PDS) anders überlegt hat, Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg JungeReyer (SPD) bleibt dabei: Die Mauer-Kreuze am Checkpoint Charlie sollen weg. „Die Kreuze sind eine Installation, die der geschichtlichen Situation an diesem Ort nicht gerecht wird“, erklärte Junge-Reyers Sprecherin Manuela Damianakis.
Unternehmer kritisieren umständliche Baubehörde
Der Obdachlosenverein „mob“ will sein Haus selbst ausbauen. Doch das Geld fehlt
sagt der Länderfusion leise Servus Senatskanzleichef André Schmitz ging früher. Wegen eines Termins in Sachen Föderalismuskommission verlasse er die „spannende Ausschuss-Sitzung“, sagte er den Abgeordneten im Ausschuss „Berlin-Brandenburg“.
„Ich liebe diese Hässlichkeit“, sagt die grazile, energiegeladene junge Frau mit ihrem hübschen schmalen TänzerinnenKopf und ihrem bescheidenen, fast studentischen Auftritt. Es ist eine Art Liebeserklärung.