Matthias Oloew freut sich über mehr Licht trotz trüber Aussichten
Alle Artikel in „Berlin“ vom 21.12.2008
Wie türkische Blätter über die Attacke auf einen Spandauer Pädagogen berichten.
Der Gottesdienst der Baptisten drehte sich ganz um die Maria.
Ab 2009 müssen Tagesmütter Steuern zahlen. Der Berliner Senat sieht dadurch sein "unverzichtbares Betreuungmodell“ gefährdet und erhöht deshalb das Pflegegeld.
Eine Frau aus Kamerun könnte bei BASF als Finanzbuchhalterin arbeiten. Das darf sie aber nicht. Die Berliner Behörden stellen sich quer - obwohl sie über die nötigen Qualifikationen verfügt.
Der Bundestagsabgeordnete Steffen Reiche - ehemaliger Chef der SPD in Brandenburg - hat sich mit einer Stewardess angelegt und steht deswegen vor Gericht. Nicht das erste Mal, dass die Justiz sich um streitende Volksvertreter kümmern muss.
DIENSTAGMit rustikalem Cowpunk sind die Waltons die richtige Kapelle für den amerikanischsten aller Berliner Konzertorte (21 Uhr, White Trash Fast Food, 9 Euro). MITTWOCHAber klar gehen wir nach der Bescherung noch raus!
Am Heiligen Abend stürmen die Berliner die Gotteshäuser - gute Plätze sind da knapp. Für den Berliner Dom werden deshalb Eintrittskarten an Gemeindemitglieder ausgegeben, die ihnen einen Sitzplatz garantieren. Was halten Sie von dieser Lösung? Ist es gerecht, Kirchensteuerzahler bevorzugt zu behandeln? Diskutieren Sie mit.
Die Pankower Kirchengemeinde Herz Jesu kümmert sich um Wohnungslose. Für das Café und die Küche werden dringend Spenden benötigt. Im Namen der Bedürftigen bittet der Tagesspiegel seine Leser um Unterstützung für „Menschen helfen!“.
Der ärztliche Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) ist in diesem Jahr über die Feiertage und den Jahreswechsel hinweg wieder rund um die Uhr erreichbar. Bis zu 20 Ärzte seien gleichzeitig in der Stadt unterwegs, teilte eine KV-Sprecherin mit.
Freigabe nun im Frühling
Charité schließt defizitäres Kinderwunschzentrum Patienteninitiative wehrt sich dagegen
Andreas Conrad zahlt für kleine Verkehrssünden lieber bar
Den Architektenwettbewerb der neuen Depots für die Dahlemer Museen hat das Büro AV 1 Architekten aus Kaiserslautern gewonnen. Die Staatsbibliothek ist derzeit mit rund zehn Millionen Büchern und Zeitschriftenbänden die größte wissenschaftliche Universalbibliothek Deutschlands.
In Friedrichshagen baut der Bund für die Bibliothek und die Museen der Preußen-Stiftung neue Magazine – für Bücher und Kunstwerke
Brigitte Grunert über die Sprache der Politiker
Berlin wird sich wegen der einbrechenden Konjunktur voraussichtlich schon 2009 wieder neu verschulden müssen. Den Haushalt könnte bis 2010 ein Minus im dreistelligen Millionenbereich belasten.
Verwarnungsgelder bei kleineren Vergehen können im kommenden Jahr nicht mehr in bar bei der Polizei bezahlt werden. Das sogenannte Barverwarnungsverfahren für Ordnungswidrigkeiten wird laut Polizei ab dem 1.
Weihnachtspäckchen Ende Januar, beschädigte Verpackungen, Kreditkartendaten statt Stollen: Nach der Aufklärung um den LBB-Skandal fragen sich Kunden: Wie zuverlässig sind Zusteller?
Die rot-rote Koalition plant, die Haupt-, Real- und Gesamtschule zu fusionieren. Die Bezirke rechnen mit Kosten von 90 Millionen Euro – oder weitaus mehr. Bildungssenator Zöllner hat angekündugt, rasch ein ein Konzept vorzulegen.
Sollen die überfüllten Gottesdienste Heiligabend den Kirchensteuerzahlern vorbehalten sein? Ein Pro und ein Contra von Lars von Törne und Fatina Keilani.
Freigabe nun im Frühling
Berlins Baumärkte verzeichnen „eine nachlassende Nachfrage nach alten Birnen“, so ein Bauhaus-Sprecher. Kaum jemand komme auf die Idee, die klassische Birne zu horten.
Ein Weihnachtsausflug mit erhellenden Momenten – das ist ein Besuch der sehenswerten Ausstellung im Märkischen Museum „Berlin im Licht“, benannt nach der Licht-Woche 1928. Die Schau illustrieren den Aufstieg Berlins zur Kapitale des Lichts, aber auch ihre Verdunkelung im Krieg.
Kühleres Licht, teurer, unschöne Form, nicht dimmbar – noch immer gibt es viel Skepsis gegenüber Energiesparleuchten, die ab 2012 die Glühbirne endgültig verdrängen sollen. Doch etliche dieser Bedenken sind durch technische Verbesserungen überholt.
1882 wurde die erste elektrische Straßenlampe am Potsdamer Platz angeknipst, danach brachten die neuen Birnen die Stadt zum Leuchten Spektakuläre Reklametafeln faszinierten die Berliner, große Lampenfabriken produzierten in Berlin. Aber die Ära des leuchtenden Klassikers geht zu Ende.