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Auch die heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen sind alles andere als ermutigend: Über 4 Millionen Menschen hatten im Januar keinen Job. Folgender Aspekt wird dabei allerdings oft vergessen: Trotz der vielen Arbeitslosen können über eine Million offene Stellen in Deutschland nicht oder nur sehr schwer besetzt werden.

In der hektischen Diskussion über die Doofheit der Deutschen und ihrer Schulen steht der Schuldige ja nun fest: das Sitzenbleiben. Unklar ist aber bislang, wie wir es nun abschaffen sollten - einfach so oder, sehr viel komplizierter, durch einen so märchenhaft guten Unterricht, dass auch die Klassentrottel wie von selbst zum Abitur getragen werden.

Heute reist er ab in Richtung Kabul: ein diplomatischer Riese, aber militärischer Zwerg. Joschka Fischer hat den Erfolg der Petersberg-Gespräche im Gepäck, bei denen die Nachkriegsordnung für Afghanistan vereinbart wurde, dazu den beträchtlichen deutschen Beitrag zur Aufbauhilfe.

Der Feind sitzt in Brüssel - den Eindruck muss einfach haben, wer verfolgt, mit welchem Einsatz sich Bundeskanzler Schröder in diesen Tagen für Deutschland in die Bresche wirft. Erst zieht er für den deutschen Minus-Haushalt und gegen den blauen Brief aus Brüssel zu Felde.

Von Albrecht Meier

Der Name ist Programm: Ob Arbeits-Amt oder Arbeits-Verwaltung, nichts deutet darauf hin, dass eine der größten Behörden Deutschlands an dem drängendsten Problem der deutschen Wirtschaft etwas ändern könnte. Hier werden jobsuchende Frauen und Männer meist verwaltet statt vermittelt.

Katarina Witt war ein Star. Die Eiskunstläuferin holte für die DDR olympische Medaillen und lieferte den Ostdeutschen ein paar kleine Träume von der großen Welt.