Der Zwischenbericht zum Absturz von MH17 liegt nun vor. Sieben Sekunden vor dem tödlichen Zwischenfall hatte der Pilot noch Funkkontakt. Dann wurde die Maschine regelrecht durchlöchert.
Alle Artikel in „Politik“ vom 09.09.2014
Nach der selbst ernannten "Scharia-Polizei" haben in Wuppertal auch Rechtsextreme in einheitlichen T-Shirts auf den Straßen patrouilliert. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Seit Tagen tobt die Diskussion über Salafisten, die in Wuppertal als "Scharia-Polizei" durch die Straßen patrouilliert haben. Nun gaben Behörden bekannt: Auch Rechtextreme zogen als "Bürgerstreife" durch die Straßen der Stadt.
Die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre und in den Ozeanen erreicht Rekordwerte. Die WMO schlägt zwei Wochen vor dem Klimagipfel von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon in New York Alarm.
Die EU rüstet sich für einen kalten Winter: Angesichts der Ukraine-Krise müsse sich die Gemeinschaft auf plötzliche Unterbrechungen der Energielieferungen einstellen, heißt es in einem Entwurf für das nächste Treffen der EU-Energieminister.
Der Bundestag trifft diese Woche eine Vorentscheidung darüber, ob er seine eigene Debattenkultur erheblich lebendiger und spannender machen will. Kritiker warnen vor einer "Talkshow".
Der US-Präsident telefoniert, seine Minister und Berater reisen um den Globus, um eine Koalition zu schmieden und den Kampf gegen den IS zu koordinieren.
Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin kommen die Tränen beim Klang der Nationalhymne während eines Staatsbesuchs in der Monoglei. Für das russische Fernsehen war das aber wohl zu viel Gefühlsduselei.
298 Menschen sind beim Absturz der Passagiermaschine über der Ostukraine gestorben – und noch immer herrscht keine Klarheit darüber, wer oder was genau den Absturz verursacht hat. Ein Kommentar.
Bund und Länder verhandeln über die Steuerverteilung nach 2019. Ein Plan: Der Solidaritätszuschlag wird in die Einkommensteuer integriert. Aber geht das? Und was will Wolfgang Schäuble?
Eine neue Studie des UN-Kinderhilfswerks Unicef kritisiert den deutschen Umgang mit Flüchtlingskindern scharf. Sie müssten monatelang auf Kita- und Schulplätze warten und lebten unter schlechten Bedingungen. Deutsche Behörden verstießen damit gegen die UN-Kinderrechtskonvention.
Wieder Festnahmen: Diesmal gingen den Behörden zwei Dschihadisten an der deutsch-österreichischen Grenze ins Netz. Und in Kenia traf es zwei deutsche Staatsbürger. Sie sollen einer gewalttätigen Terrorgruppe angehören. Innenminister Thomas de Maizière ist alarmiert.
Der "Russland-Tag" hat der Schweriner Landesregierung viel Kritik eingebracht. Trotzdem findet das Wirtschaftstreffen nun statt. Und ein alter Russlandfreund und Ex-Bundeskanzler hat sich auch angekündigt.
Bundeskanzlerin Angela betont vor den Landtagswahlen in Brandenburg und Thüringen das Koalitionsverbot mit der "Alternative für Deutschland". Die neue rechtskonservative Partei sei allerdings nicht allein ein Problem der CDU, sagte Merkel dem RBB-Inforadio.
Ärmel hoch! Regierung und Bundestag beenden die Sommerpause. Was jetzt getan werden muss: Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur formulieren ihre Erwartungen an die große Koalition.
Am morgigen Mittwoch, unmittelbar vor dem Jahrestag von „Nine-Eleven“, wird Barack Obama seine Strategie gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" verkünden. Deutschland steht an seiner Seite. Es wird ein langer Kampf. Ein Kommentar.
Petra Diroll war Pressesprecherin der Bundespräsidenten Horst Köhler und Christian Wulff, heute spricht sie für Entwicklungsminister Gerd Müller. Und endlich wird wieder Vernünftiges gesagt.
Die Bundestagskita ist beileibe nicht für die Kinder von Abgeordneten. Im Gegenteil: Ihr Betreuungsbedarf wird nur "nachrangig" berücksichtigt.
Inmitten der Ukraine-Krise wirft die kanadische Regierung Moskau Provokation im Schwarzen Meer vor. Zeitgleich beschließt die EU neue Sanktionen gegen Russland.
Wolfgang Schäuble plant laut einem Pressebericht die Abschaffung des Solidaritätszuschlags. Dafür will der Finanzminister unter anderen die Einkommensteuer erhöhen. Die Länder würden davon profitieren.
Es ist eine der schwierigsten Entscheidungen überhaupt: Soll Sterbehilfe erlaubt werden oder nicht? Beim Tagesspiegel schreiben Ärzte und Politiker, was sie ganz persönlich darüber denken. Teil zwei.
Weil er den Streit in der Koalition nicht weiter anheizen will, hält Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel angeblich ein Papier aus dem eigenen Haus zurück, in dem die PKW-Maut kritisiert wird.
Joachim Gaucks Mitarbeiter werden von einer Starköchin bekocht und müssen nicht in die Kantine eines Ministeriums gehen. Das kostet den Steuerzahler Zehntausende Euro jährlich.
1725 wissenschaftliche Mitarbeiter arbeiten zurzeit bei Abgeordneten im Bundestag. Sie sind unverzichtbare Helfer – und werden manchmal selbst Mandatsträger.
Seit acht Monaten ist Monika Grütters angekommen. Als Staatsministerin für Kultur und Medien kämpft sie leidenschaftlich für ihr Lieblingsthema: die Kulturnation.
Ende August ging mit Sachsen auch das letzte politische Kernland der FDP verloren. Noch haben die Liberalen es nicht geschafft, ein politisches Angebot zu zimmern, das die Wähler überzeugt. Jetzt sollen Berater helfen.
In Wuppertal patrouillierten selbsternannte Sittenwächter als "Scharia-Polizei", in Düsseldorf stehen Salafisten wegen versuchten Mordes vor Gericht. Was sind das für Leute, die im Namen Allahs Angst und Schrecken verbreiten? Eine Reportage.
Egal wie allgegenwärtig Antisemitismus in Deutschland ist, Juden sind nicht mehr die Hauptzielgruppe von Diskriminierung und Hass, sagt Armin Langer, selbst Jude. Muslime würden viel mehr benachteiligt. Juden sollten sich mit deutschen Muslimen solidarisieren. Ein Gastkommentar.
Im Bundestag geht es heute um den Haushalt für 2015: Finanzminister Wolfgang Schäuble will ein Signal setzen mit dem Ende der Neuverschuldung. Hier erfahren Sie, warum die Schwarze Null vielleicht heute, aber Ende 2015 überhaupt nicht sicher ist.
Wladimir Putin verpasst Russland eine neue Militärdoktrin, die auch eine Reaktion auf die Beschlüsse des Nato-Gipfels in Wales sein soll: Der Kreml lässt auch weit vor den Küsten Ostsibiriens die Muskeln spielen.