Für Passagiere der Lufthansa könnte es am Mittwoch kompliziert werden: Wegen eines Warnstreiks des Bodenpersonals dürfte es zu Ausfällen kommen. Auch der BER ist betroffen.
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GDL, Verdi, Bauern und die Letzte Generation – wer in Deutschland etwas verändern will, legt das Land erst mal lahm. Ist das gefährlich oder effektiv?
Am Freitag kam der öffentliche Nahverkehr in der Landeshauptstadt wegen eines Warnstreiks von Verdi zum Erliegen. Potsdam zeigte sich gut vorbereitet.
Verdi blickt zufrieden auf den bundesdeutschen ÖPNV-Stillstand. Mehr als 90.000 Beschäftigte waren zum Arbeitskampf aufgerufen. In einigen Städten fuhr der Nahverkehr trotzdem.
Am heutigen Freitag war der Nahverkehr in Berlin aufgrund des BVG-Streiks zwischenzeitlich lahmgelegt. Profitiert haben davon Anbieter von Sharing-Fahrzeugen.
Seit Freitagmorgen bis Mitternacht ruft Verdi am Flughafen in Hamburg zum Streik auf. Die Folgen für Passagiere sollen sich trotz einiger Ausfälle in Grenzen halten.
Der Warnstreik bei der BVG ist vorbei, trotzdem kann es in Berlin noch zu Einschränkungen kommen. Der Brandenburger ÖPNV wird den ganzen Tag bestreikt.
Petra Roth fährt seit 15 Jahren Bus in Berlin. Sie liebt ihren Beruf – hadert aber mit den Arbeitsbedingungen. Bei einer Fahrt durch die Stadt erzählt sie von ihrem Alltag bei der BVG.
Ärzte, Apotheken, die Deutsche Bahn, die Flughäfen - die Streikwelle in Deutschland rollt weiter und nun ist der öffentliche Nahverkehr in Dutzenden deutschen Städten dran. In Berlin allerdings nur halbtags.
Verdi ruft für Freitag fast deutschlandweit zu Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr auf. Viele Bürger haben dafür kein Verständnis. Doch zwischen den Parteianhängern gibt es große Unterschiede.
Streiks häufen sich. Mal sind es Lokführer oder Busfahrer, dann Beschäftigte an Flughäfen. Der Union wird der Arbeitskampf zu viel, die SPD verteidigt das Streikrecht.
Mit ihren Warnstreiks legt Verdi am Donnerstag elf Flughäfen weitgehend lahm – und Freitag den ÖPNV fast deutschlandweit. Mit Recht, sagt Verdi-Vorsitzender Frank Werneke.
Am Freitag legen 13 Nahverkehrsbetriebe in Brandenburg die Arbeit nieder. Auch Potsdam ist betroffen. Das hat auch auf Schülerinnen und Schüler Auswirkungen.
Wegen eines Warnstreiks der Sicherheitskräfte hatte am BER am Donnerstag kein Flugzeug abheben können. Am Freitag wird wegen der Umbuchungen mit mehr Passagieren gerechnet.
Die Gewerkschaft Verdi bestreikt am Donnerstag zahlreiche Flughäfen, darunter auch den BER. Alle Abflüge sind gestrichen. Was können Reisende verlangen?
Schon wieder gibt es einen Streik in der deutschen Verkehrsinfrastruktur. Nach den Lokführern und dem Discover-Flugpersonal sind nun die Luftsicherheitskräfte dran.
Die Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO hat die Tarifverhandlungen abgebrochen. Kaum verhohlen droht sie mit Streik: „So offensichtlich, dass wir es gar nicht separat aussprechen müssen“.
Am Freitagvormittag wird die BVG bestreikt – das trifft auch Pendler im Berufsverkehr. Was Arbeitnehmer jetzt wissen müssen, welche Alternativen es gibt und warum es teuer werden kann.
Arbeiter wählen aus verschiedenen Gründen häufiger die AfD als die übrige Bevölkerung. Es gibt regionale Unterschiede – und eine klare Verteilung bei den Geschlechtern.
Für Freitagvormittag hat die Gewerkschaft die Beschäftigten der BVG zum Warnstreik aufgerufen. Wegner zufolge solle man lieber „gemeinsam Lösungen“ finden, bevor man streikt.
Die BVG wird bestreikt. Allerdings könnten mindestens vier Buslinien rollen. Und was ist mit der Wannsee-Fähre? Hier der Spandau-Service zum Freitag.
Kurz nach dem Ende des Bahnstreiks müssen sich Berliner Fahrgäste am Freitag auf die nächste Arbeitsniederlegung einstellen: U-Bahnen, Busse und Trams sollen bis 10 Uhr stillstehen.
Im ÖPNV kommt es am Freitag fast deutschlandweit zu Einschränkungen. In Berlin soll der Warnstreik bis zum Vormittag dauern. In Brandenburg wird sogar ganztägig gestreikt.
Um 15 Uhr am Montag will die Gewerkschaft über Warnstreiks bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) informieren. Ein Streik in der Hauptstadt gilt schon länger als wahrscheinlich.
Der Bahnstreik endet früher als erwartet. Die Berliner S-Bahn will bereits am Montag wieder alle Strecken bedienen. Doch es droht gleich der nächste Streik – dann bei der BVG.
Die Beschäftigten des Jüdischen Krankenhauses beenden ihren Streik. Die Tarifpartner konnten sich auf einen Entlastungstarifvertrag einigen. Nun müssen noch die Verdi-Mitglieder zustimmen.
Während die S-Bahn schon streikt, kündigt nun auch Verdi einen Streik bei der BVG an. Im schlimmsten Fall könnte Berlins Nahverkehr komplett lahmgelegt werden.
Ein Gewerkschaftssekretär von Verdi in Berlin erklärt im Interview, warum Tarifkonflikte im Gesundheitswesen weniger spürbar waren als bei der Bahn. Und warum sich das bald ändern könnte.
Im Frühjahr führt die Gewerkschaft Verdi mit sechs Krankenhäusern Tarifverhandlungen. Streiks sind vorerst nicht in Sicht, aber es geht die Angst vor Insolvenzen um.
Mehr Geld für Digital-Experten: Berliner IT-Dienstleister bekommt Haustarifvertrag
Das IT-Dienstleistungszentrum (ITDZ) des Landes erhält einen gesonderten Tarifvertrag. Das könnte Vorbild auch für andere Behörden sein, die dringend Fachkräfte suchen, aber nicht ausreichend bezahlen können.
Die Klimabewegung will Einfluss zurückerobern – indem sie mit Sozialpartnern das Land gegen rechts verteidigt oder mit Gewerkschaften die Verkehrswende fordert. Kann das gelingen? Eine Analyse.
Die Arbeitgeberin hat der Gewerkschaft Verdi zum ersten Mal ein konkretes Angebot im Tarifkonflikt vorgelegt. Jetzt gehen die Verhandlungen weiter.
Obwohl sich Mitarbeiter mehr Transparenz wünschen, gilt das Gehalt als Tabuthema. Finden Sie hier heraus, wie gut Sie im Vergleich in einzelnen Berufen und Branchen verdienen.
Zum dritten Mal innerhalb weniger Jahre rutscht die Warenhauskette in die Insolvenz. Was bedeutet das für Berlin?
Mit den Zügen der Odeg könnten die Potsdamer Glück haben. Abgesehen davon dürfte der Streik der Lokführergewerkschaft GDL für weitgehenden Stillstand auf den Gleisen sorgen. Die S-Bahn-Linie 7 fährt nicht.
Lange haben die freien Träger um die 150-Euro-Zulage gekämpft. Mit dem neuen Tarifvertrag der Länder soll sie laut Finanz- und Sozialverwaltung nun kommen und sogar rückwirkend gelten.
In den Berliner Krankenhäusern sind brutale Patienten und Besucher seit jeher ein Problem. Auch in diesen Tagen mussten Polizisten zu Rettungsstellen ausrücken.
Das Potsdamer Ernst-von-Bergmann-Klinikum ist auf Wachstumskurs: Im September hatte es 3000 Patientinnen und Patienten mehr behandelt als im Vorjahreszeitraum.
Am ersten Streiktag haben laut Gewerkschaft Verdi 1300 Mitarbeiter die Arbeit niedergelegt. Die Aktionen sind bis einschließlich Samstag geplant.
Fünf Runden dauerte der Tarifstreit, doch nun herrscht Einigung: Die Beschäftigten der AWO in Berlin haben mit der Gewerkschaft Verdi nach elf Warnstreiktagen ein akzeptables Angebot erstritten.