Wie gefährlich die Blase ist, die auf dem Berliner Immobilienmarkt angeblich heranwächst, wissen die Wirtschaftsforscher selber nicht. Ob sie überhaupt eine ist. Fest steht: Die Entwicklung hat ihr Gutes. Ein Kommentar.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 01.08.2012
Kritik empfindet er inzwischen fast immer als persönliche Beleidigung, Kurt Beck, der Ministerpräsident in Mainz. Als was wird er dann die Rede von Julia Klöckner empfunden haben?
Ein großes Wort macht die Runde. Ob Italiens Premier Mario Monti oder Frankreichs Staatschef François Hollande, ob Angela Merkel oder Mario Draghi, der Chef der Europäischen Zentralbank – ein jeder verspricht nun, „alles Notwendige“ zu tun, um die europäische Gemeinschaftswährung zu erhalten.
Der Verfassungsschutz war von Anfang an ein deutscher Sonderweg. Und er war nie ein Frühwarnsystem. Spätestens seit der NSU-Blamage hat er keine Existenzberechtigung mehr.
Der Gesetzesentwurf zur Sterbehilfe wird heftig debattiert. Ein Staat, der sich der Menschenwürde verpflichtet, kann und darf keine Grauzonen zulassen oder dulden, in der der Tod eines Menschen zu einem handelbaren Gut wird, sagt Antje Sirleschtov.
Der Ausrutscher des ARD-Kommentators Sostmeier hätte in Großbritannien kaum Aufregung hervorgerufen, meint unser englischer Autor. Stattdessen wundern sich die Briten über die deutsche Humorlosigkeit - und sehen eines ihrer Lieblings-Klischees bestätigt.
Nach dem BER-Urteil muss jetzt der Bund mehr Einsatz für den Flughafen zeigen
Sein erstes Soloprogramm 1989 hieß „Schwer ist leicht was“. Aber wie schwer was werden kann, das hat Ottfried Fischer am eigenen, mächtigen Leib erfahren.
Krieg ist unpopulär. Der Wunsch, er möge, wenn es ihn denn geben muss, wenigstens „sauber“ sein, ist groß, die Bereitschaft, eigene Opfer hinzunehmen, gering.
Sie haben nichts gelernt aus den alten Fehlern. Den Abbau von 2000 Stellen bei der Deutschen Bank gibt man doch nicht nebenbei bekannt, wie Josef Ackermann am Anfang seiner Amtszeit.
Über antireligiöse Ressentiments in der Beschneidungsdebatte
Über antireligiöse Ressentiments in der Beschneidungsdebatte.
Knapp 2000 Jobs streicht das neue Führungsduo bei der Deutschen Bank. Die Art und Weise offenbart: Sie haben nichts verstanden. Ein Kommentar.
Nach dem Flugrouten-Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig muss jetzt der Bund mehr Einsatz für den Flughafen zeigen. Denn der ist weit mehr als ein Infrastrukturprojekt für die Region.
Der Blick auf den Medaillenspiegel sieht sportliche Leistungen durch das nationale Raster und ist deshalb politisch nicht korrekt. Und doch sind die Spiele hoch politisch - zum Nachteil für die individuellen Athleten.
Jeder Deutsche telefoniert im Schnitt 40 Stunden mit dem Handy pro Jahr. Nicht am Stück. Unserem Kolumnisten Helmut Schümann ist das noch viel zu wenig.
Krieg ist unpopulär. Der Wunsch, er möge, wenn es ihn denn geben muss, wenigstens „sauber“ sein, ist groß, die Bereitschaft, eigene Opfer hinzunehmen, gering.
Der Kabarettist Ottfried Fischer hat Parkinson. Vor vier Jahren bereits hatte er seine Krankheit öffentlich gemacht. Jetzt kündigt er an, zum Ende des Jahres mit seiner Sendung aufzuhören.