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Die USA haben Nordkorea im Verdacht, die seit Mitte Oktober geltenden UN-Sanktionen zu verletzten. Von einem nordkoreanischen Hafen soll ein Handelsschiff mit möglicherweise militärischem Material in See gestochen sein.

Die Adler Mannheim haben am Freitagabend in der deutschen Eishockey Liga nach Punkten wieder mit Tabellenführer ERC Ingolstadt gleichgezogen. Die Berliner Eisbären verloren in Duisburg.

Der Karlsruher SC hat die Tabellenspitze in der 2. Fußball-Bundesliga vorerst von Hansa Rostock zurückerobert. Die Mannschaft von Coach Edmund Becker schlug Aufsteiger Carl Zeiss Jena deutlich.

Fußball-Bundesligist VfL Bochum hat sich im Abstiegskampf zurückgemeldet. Nach dem 0:6-Debakel gegen Werder Bremen schaffte der Tabellenletzte ein Unentschieden bei Borussia Dortmund.

Nach den Misshandlungsvorwürfen gegen das in Afghanistan operierende Kommando Spezialkräfte (KSK) haben Vertreter von SPD und Grünen die Verlängerung des Mandats in Frage gestellt. Die Bundesregierung will dagegen an dem Einsatz festhalten.

Der Siemens-Konzern hat den Mitarbeitern von BenQ Mobile weitere finanzielle Hilfen in Aussicht gestellt. Die IG-Metall nannte den versprochenen Betrag von 24 Millionen Euro "lächerlich" und blieb bei ihrer Forderung von 200 Millionen.

Mit einem Werbeverbot wollen die Länder das Monopol bei Wetten und Lotterie verteidigen. Bekämpfung der Spielsucht ist angeblich das Motiv der Ministerpräsidenten, aber es dürften vor allem die Einnahmen sein.

Die streikenden Mitarbeiter des Spandauer Werks der Bosch-Siemens-Hausgeräte haben das Verhandlungsergebnis über eine Teilfortführung der Waschmaschinen-Produktion angenommen. Bei einer Urabstimmung stimmten rund 35 Prozent für den Kompromiss.

Die Polizei hat im sächsischen Annaberg-Buchholz den grausigen Mord an einem 69-jährigen Rentner aufgeklärt. Ein Nachbar hatte den Mann getötet und zerstückelt - er fühlte sich durch dessen Lärm belästigt.

Unbeschadet hat eine Katze in Schleswig-Holstein einen Ausflug in einem Postpaket überstanden. Ein Postbote hatte in Kellinghusen bemerkt, dass sich in einem der Pakete etwas bewegte und das Tier entdeckt.

Die Krise beim Airbus-Mutter-Konzern EADS scheint schlimmer zu sein als erwartet. Als Gegenmaßnahmen sollen noch mehr Stellen abgebaut werden. Gleichzeitig gibt es Überlegungen im kommenden Jahr eine Anleihe auszugeben.

Am Freitag kommender Woche jähren sich die landesweiten Vorstadt-Krawalle, die Paris im November 2005 zur Verhängung des Ausnahmezustands gezwungen hatten. Die französische Regierung setzt voll auf Abschreckung.

Bremen gegen Bayern, Spitzenreiter gegen Meister: Am Samstag kommt es im Weserstadion zum Duell des Spieltags. Während knapp dahinter Schalke lauert, will auch die Hertha den Anschluss an die Spitze nicht verlieren.

Neben Patrick Owomoyela und Daniel Jensen muss Werder-Trainer Schaaf im Spitzenspiel am Samstag gegen den FC Bayern auf Tim Borowski verzichten. Dagegen könnte Kapitän Frank Baumann wieder im Kader stehen.

Nordkorea will offenbar keinen weiteren Atomwaffentest vornehmen. Das meldete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf diplomatische Kreise in Peking.

Die Bundesregierung bleibt optimistisch, was die wirtschaftliche Entwicklung des Landes angeht. Die Mehrwertsteuer schade nur kurzfristig und für das neue Jahr sei eine weitere Erholung am Arbeitsmarkt abzusehen, sagt Wirtschaftsminister Glos.

Energie ist zwischen Russland und der Europäischen Union ein heikles Thema. Beim informellen Gipfeltreffen der EU-Staats- und Regierungschefs mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin im finnischen Lahti steht es ganz oben auf der Agenda. Ein Überblick über die Streitpunkte.

In der Nähe des Flughafens Hahn ist es am Montag offenbar zu einer gefährlichen Annäherung zwischen einem Militärjet und einer Ryanair-Maschine gekommen. Die zuständigen Stellen äußerten sich zu dem Vorfall bisher nicht.

Sparen liegt bei den Deutschen weiter im Trend: Im vergangenen Jahr haben die Bundesbürger im Vergleich zum Vorjahr drei Prozent mehr gespart und insgesamt 159 Milliarden Euro auf die hohe Kante gelegt.

Wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz hat das Amtsgericht Tiergarten zwei Angler zu Geldstrafen von 800 und 1000 Euro verurteilt. Die beiden Männer hatten einen Schwan geschlagen, "eingetütet" und lebend in eine Mülltonne geworfen.

Nach dem Karlsruher Urteil ist nicht nur Berlin auf der Suche nach neuen Geldquellen. Dem Dresdner Beispiel folgend stehen die landeseigenen Wohnungen ganz oben auf der Liste. Nicht nur für die Mieter könnte das beträchtliche Auswirkungen haben.

Der am Donnerstag tot aus einem See geborgene sechsjährige Marvin aus dem hessischen Schotten ist in dem Gewässer ertrunken. Laut Obduktion war der Junge noch am Leben, als er in den See gelangte.

Der iPod ist eine Erfolgsgeschichte. MP3-Player gibt es viele, aber das kleine, bunte Gerät von Apple ist Kult. Damit konnte niemand rechnen, denn eigentlich war es ein Schnellschuss fürs Weihnachtsgeschäft.

Fans von FC Bayern und Werder Bremen wollen beim Spitzenspiel am Samstag Farbe gegen die jüngsten rassistischen Anfeindungen in der Bundesliga bekennen. Auch in Aachen ist einiges geplant.

Irans Staatschef Mahmud Ahmadinedschad hat den Westen davor gewarnt, Israel zu unterstützen. Die israelische Regierung werde "endgültig verschwinden", sagte der Präsident in einer Ansprache.

Um den Verfall des Ölpreises zu stoppen haben die Opec-Staaten eine Drosselung der Fördermenge beschlossen. Mit 1, 2 Millionen Barrel fällt sie allerdings höher aus als erwartet. Der Ölpreis zeigt sich jedoch davon zunächst unbeeindruckt.

Von der geplanten Anti-Terror-Datei versprechen sich die Behörden mehr Effizienz im Kampf gegen den internationalen Terrorismus. Datenschützer sehen das Vorhaben mit Skepsis.

Nach dem Zoll-Zwischenfall auf der Ostsee bemühen sich deutsche und polnische Politiker um eine Glättung der Wogen. Der Vorfall sei kein Ausdruck des polnisch-deutschen Verhältnisses.

Der nordkoreanische Präsident Kim Jong Il scheint im Streit um die Atomwaffentests einzulenken. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA bekundeten unterdessen 100.000 Soldaten und Zivilisten Zustimmung zu den Atomtests.