Der Kaliningrader Künstler Dmitrij Bulatov hat mit Mitgliedern der Moskauer Akademie der Wissenschaften ein gentechnisches Experiment initiiert, aus dem Lebewesen zwischen Tier und Pflanze hervorgegangen sind. Bulatovs Ziel: Die Grenzen zwischen Wissenschaft und Ästhetik, Technik und Ethik zu überwinden und die eigenen begrenzten Vorstellungen von dem, was möglich ist, zu erweitern.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 12.04.2008
In Buch soll für 29 Millionen Euro das „Life Science Center“ entstehen Bis zu 300 000 Hobby-Wissenschaftler sollen dort einmal in Laboren tüfteln
Musikhistorische Schätze aus der Vatikanischen Bibliothek heben Giovanna Pessi (Barockharfe) und Eduardo Egüez (Theorbe). Darunter die fast schon psychedelischen Werke des Venezianers Girolamo Kapsberger, eines Virtuosen auf der Theorbe.
Für sein heutiges Debüt im Tourenwagen muss Ralf Schumacher das Autofahren neu lernen
Beim Spitzenduell mit Bamberg zählt Alba auf die Stärken von Nadjefji
Kräuter und Sommerferien: Katharina Hagena erzählt, woran sie „Der Geschmack von Apfelkernen“ erinnert
Gipfel der südafrikanischen Staaten ohne Mugabe, aber mit Tsvangirai
Das Daviscup-Doppel ringt lange mit Spanien
IOC-Chef Rogge wirkt in Peking amtsmüde
„Was sicher ist / Die Regierung will die Renten erhöhen. Das klingt gut.
In China will die Landesregierung Flagge zeigen. Die Opposition ist dagegen. Ein Pro & Contra
Kolja Mensing entdeckt den australischen Autor Peter Temple
Die Privatisierung der Bahn muss bis Ende April beschlossen werden – doch die Koalition ist zerstritten.
Wie sich das Werk von George Grosz in alle Welt verstreute
Nachdem der Ministerpräsidentenkandidat von Mitte- rechts Silvio Berlusconi eine direkte Konfrontation mit seinem Konkurrenten Walter Veltroni abgelehnt hatte, übertrug ein TV-Sender des Berlusconi-Medienimperiums, getrennte Interviews mit beiden Kandidaten.
Die CDU-geführte Oppostion verlangt, dass Berlins SPD-Bürgermeister Klaus Wowereit den Olympischen Spielen in China fern bleibt. Doch die rot-rote Mehrheit ist dagegen - und will die Tibet-Politik des Landes vor Ort ansprechen. Wie protestiert man gegen Peking, wenn man Berliner Politiker ist?
Schalke spielt doch eigentlich erfolgreich: Viertelfinale in der Champions League, Platz zwei in der Liga - doch das war gestern. Marcel Reif erklärt, warum die Diskussion um Mirko Slomka weitergeht.
Hannover schlägt mit zehn Mann Frankfurt 2:1
In einer Metrostation fallen sich plötzlich zwei Fremde in die Arme und gehen miteinander ins Hotel, später erklärt sich die Ehefrau und Mutter ihren jähen Gefühlsrausch mit dem Trennungsschmerz von „Liebenden in Kriegszeiten“. Mit diesem eindrucksvollen, demaskierenden Bild endet der neue Erzählband Deborah Eisenbergs.
Alba spricht vor dem Duell gegen den Meister und Tabellenvierten vom wohl brisantesten Heimspiel der Punkterunde. Gegen den langjährigen Rivalen gibt es ein Wiedersehen mit den ehemaligen Berlinern Ademola Okulaja und Mithat Demirel.
Auf dem Weg zu den Spielen von Peking im August spüren auch deutsche Sponsoren die Auswirkungen von Chinas Politik. Wem der Streit um Olympia schadet und wem er nützt.
Merkel lädt CDU-Politiker ein, um in der Partei über Generationengerechtigkeit zu diskutieren.
Im Vorfeld der Verleihung des Deutschen Filmpreises am 25. April im Palais am Funkturm veranstaltet die Deutsche Filmakademie auch in diesem Jahr ein „Lola Festival“.
„Finanzbranche will Krise allein bewältigen“ vom 10. April Herr Ackermann will keine unabhängige Kontrolle.
„In der Praxis“ vom 27. März Das gegenwärtige anachronistische System, ärztliche Leistungen nach Punkten zu bewerten, soll 2009 geändert werden.
Eisbären gegen Haie – das gab es noch nie in den Play-offs um die deutsche Eishockeymeisterschaft. In der Hauptrunde dieser Saison setzte sich der zweimalige Meister aus Berlin gegen den achtmaligen Meister aus Köln in vier Spielen viermal durch – alle Spiele waren aber hart umkämpft.
Archäologen graben dort jetzt wieder
„Kurz vor acht / Einmal Rektor, immer Rektor“ von Susanne Vieth-Entus vom 8. April In allen Berufgruppen gibt es Personen, die ihren Verpflichtungen nicht gerecht werden.
Die in Charlottenburg geplante Moschee des Vereins Inssan kann nach dem derzeit dort geltenden Baurecht nicht gebaut werden. Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler (CDU) hat, wie jetzt bekannt wurde, am Dienstag das Bezirksamt informiert, das Grundstück nahe dem Mierendorffplatz liege in einem Gewerbegebiet.
„Wowereit maßregelt den Finanzsenator / Mit seinen neuen Forderungen zu Kindergeld und Kündigungsschutz hat Thilo Sarrazin die gesamte Koalition gegen sich aufgebracht“ von Ulrich Zawatka-Gerlach vom 7. April Wenn man wieder mal, wie heute, an so manche Sarrazinaussage erinnert wird ,wundert man sich nicht, wie gestärkt die Linke aus Wahlen hervorgeht.
Jörg Königsdorf über das Dirigieren als Familienberuf
Schalkes Verteidiger wird am Ende sogar getunnelt
„Klimapolitischer Mischmasch / Die Bundesregierung gibt ihre Biospritpläne auf“ vom 5. April Autofahrer müssen nicht mehr bangen – E10 ist erst mal vom Tisch.
Werner van Bebber hat es lieber kalt und ungemütlich
Am Mittwoch wird die Radroute 12 von Berlin nach Teltow eröffnet. Sie führt überwiegend am Ufer des Teltowkanals entlang, eignet sich für Alltagsradler wie Touristen.
Die EU-Spitzenposten sind erst 2009 wieder zu besetzen – aber schon jetzt wird heftig spekuliert.
Null Prozent Arbeitslosigkeit, das wird es in Deutschland vermutlich nie geben. Von Vollbeschäftigung sprechen die Experten ab einer Beschäftigungslosenquote von fünf Prozent und weniger – eine einheitliche Definition gibt es nicht.
„Brücke zur Außenwelt / Viele autistische Kinder brauchen Hilfe, um den Schulalltag zu bewältigen. Doch nun will der Senat bei der Betreuung sparen“ von Laura Wieland vom 1.
„Frau nach 27 Jahren abgeschoben / Siebenfache Mutter ist jetzt allein in Istanbul“ von Christian van Lessen vom 6. April Man mag es nicht glauben: Jemand wird mit Polizeigewalt in ein fremdes Land Land verbannt, nachdem er friedlich 27 Jahre in Deutschland gelebt hat?
Frau Kartte, worüber haben Sie sich in dieser Woche in den Medien am meisten geärgert?Dieses feige Lavieren des IOC in der Frage Olympia, Peking, Menschenrechte – das hat mich die ganze Woche hindurch geärgert.
Beim Werben um neue Zuschauer können die Eisbären viel von ihrem Finalkontrahenten Köln lernen.
Lübben - Anlässlich einer Neonazi-Kundgebung haben sich am gestrigen Sonnabend in Lübben zahlreiche Anhänger der rechten und linken Szene versammelt. Nach Schätzungen von Teilnehmern waren bis zum Nachmittag mehr als 300 Neonazis sowie etwa 120 linke Demonstranten angereist.
Friedrichshafen - Den VfB Friedrichshafen verglich Michael Warm, der Trainer des Volleyball-Bundesligisten SCC Berlin, mit einem internationalen Konzern, seine eigene Mannschaft dagegen beschrieb er bescheiden als „mittelständisches Unternehmen“. Aber seine „Angestellten“ begannen das erste von maximal fünf Spielen um die deutsche Volleyball-Meisterschaft, als wäre ihnen der angeblich himmelweite Unterschied völlig egal.
Themen – Trends – Termine
Schon bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 in Athen zeigte der Filmhersteller Kodak sein Logo. In Stockholm 1912 erwarben zehn schwedische Unternehmen die Fotorechte und Lizenzen, Souveniers zu verkaufen.
Dem Orphtheater in der Ackerstraße, seit 1990 Off-Bühne und Experimentierfabrik, droht das Aus. Ein Besuch in der Unterwelt.
Vor 25 Jahren berichteten wir über Subventionen für die AEG
Bei den Bayreuther Festspielen zeichnet sich eine Lösung im Nachfolgestreit ab. Die beiden Töchter Wolfgang Wagners, Katharina und Eva, wollen es miteinander versuchen. Cousine Nike hätte das Nachsehen.