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Monatelang haben diese Berliner geschuftet, jetzt erst fällt der Stress von ihnen ab. Ohne sie wäre das Fest nur halb so schön. Eine Auswahl

Potsdam - Es ist jedes Mal wieder ein finanzieller und organisatorischer Kraftakt, doch seit nunmehr vier Jahren gelingt es der Kammerakademie Potsdam und dem Hans Otto Theater, die „Winteroper“ im Rokoko-Theater des Neuen Palais Sanssouci zu veranstalten. Das Geld kommt aus der Landeshauptstadt sowie aus dem brandenburgischen Kulturministerium, die örtlichen Institutionen werfen ihre kreativen Kräfte zusammen.

In dem gestrigen Bericht zur Spendenaktion für den schwer behinderten Italiener Orazio Giamblanco stimmte wegen eines Übermittlungsfehlers die Bankleitzahl des Kontos der Opferhilfeorganisation Weißer Ring nicht. Die korrekten Daten lauten: Deutsche Bank Mainz, Nummer 34 34 34, Bankleitzahl 550 700 40, Stichwort Orazio Giamblanco.

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Katrin und Roderick Green rannten bei den Paralympics in Athen ineinander. Heute trainiert der Amerikaner seine Frau – sie startet für das deutsche Team.

Olympische Sommerspiele 2008

Keine andere Geschichte hat den Sport in diesem Jahr so bewegt: Gewichtheber Matthias Steiner trauert nach dem Olympiasieg öffentlich um seine Frau. Heute sagt er, er habe das für sich getan. Ein Treffen mit Matthias Steiner.

Von Katrin Schulze

An den Weihnachtstagen sind die Kirchen voll. Hier eine kleine Auswahl besonderer Gottesdienste.

Von Claudia Keller

Der mutmaßliche Todesfahrer vom Potsdamer Platz, Ibrahim O. (19), stand als stadtbekannter Serientäter auf der Intensivtäterliste der Staatsanwaltschaft. Ebenso wie sein Bruder Bilal (21). Beide hatten in den vergangenen Jahren etliche Straftaten begangen und mussten Jugendstrafen im Gefängnis verbüßen.

Der mutmaßliche Todesfahrer vom Potsdamer Platz ist tot. Ibrahim O. war seit Wochen im Visier der Ermittler. Nun ist er mit seinem Bruder Bilal am Wochenende in Mahlow auf der Flucht vor der Polizei gegen einen Baum gerast.

Von Tanja Buntrock

Der größte und älteste Kosakenchor Europas präsentiert sein Weihnachtskonzert in der Evangelischen Kirche Elstal in Wustermark. Gegründet wurde der Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch vor genau 84 Jahren, und er hat sich damals wie heute durch ein breites Repertoire geistlicher und weltlicher Musik gesungen.

„Ich bin dann mal weg, Mami.“ Kein Titel würde das Gefühl treffender beschreiben, von dem man regelmäßig gepackt wird nach dem Absahnen der Geschenke, der Weihnachtsgeldauszahlung und dem Verspeisen des Geflügels.

Er spielt in der Weihnachtsgeschichte nicht die Hauptrolle. Überhaupt erfährt man nur wenig von ihm. Er ist Zimmermann und versorgt seine schwangere Frau, obwohl das Kind von einem anderen ist. Fünf Tagesspiegel-Autorinnen beantworten die Frage: Ist Josef der neue Mann?

Von Andrea Dernbach

Mit leichten Kursverlusten ist der deutsche Aktienmarkt am Dienstag in die Weihnachtspause gegangen. In einem ruhigen Handel rutschte der Dax kurz vor Börsenschluss ins Minus.

Papier besteht aus Pflanzenfasern und Wasser. Wer selber einmal Papier aus einer weißen, milchig-flockigen Suppe schöpfen will, ist im Technikmuseum richtig.

Den Hubschrauber der Bundespolizei haben die Sprüher nicht gehört. Drei 16-Jährige beschmierten am Dienstag kurz nach Mitternacht auf dem Regionalbahnhof Staaken ein Wartehäuschen und einen Brückenpfeiler.

Elegisch geht es zu beim Weihnachtskonzert des Deutschen Kammerorchesters. Von Purcells „Mark how readily each pliant string“ bis Piazzollas „Oblivion“ reicht die Spannbreite und dazu traditionelle englische Weihnachtslieder.

Die Präsentation von Jürgen Flimm als Intendant der Berliner Staatsoper ab September 2010 sorgt bei seinem aktuellen Arbeitgeber, den Salzburger Festspielen, für Aufregung. Während Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden es ablehnt, Flimm vorzeitig aus seinem bis 2011 laufenden Vertrag zu entlassen, reagiert die mächtigste Frau der Festspiele, Präsidentin Helga Rabl-Stadler, verständnisvoll.

Über das schlechte Weihnachtsprogramm wird sich gerne mal beschwert. Bei dem Mix aus Bewährtem und Neuen lohnt es sich, genauer hinzuschauen.

Wer jetzt noch kein Geschenk hat, muss nicht verzweifeln. Last-Minute-Tipps für Spätentschlossene

Von Sebastian Leber
Bethlehem

Die Stadt in der Jesus geboren wurde hat sich herausgeputzt. 30.000 Besucher aus aller Welt sind angereist, um in der Geburtsstadt die Heilige Nacht zu feiern.

Von Martin Gehlen

Ein Skandal in Moskaus Kunstszene zeigt Russlands geistige Zerrissenheit

Von Jens Mühling

Eine Berliner Ausstellung zeigt das Schicksal konvertierter Juden während der NS-Zeit

Von Gerrit Bartels