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Psst! Wer den Kollegen das richtige Futter gibt für den Flurfunk, hat das Prinzip Selbstmarketing verstanden. Denn es ist keine Schande, anderen Kollegen von den eigenen Erfolgen zu erzählen. Nur übertreiben sollte man es nicht. Und Lästereien? Gut fürs Team, aber schlecht für die Tratscher. Foto: fotolia

Wer den Flurfunk gezielt einsetzt, hilft seiner Karriere. Frei nach dem Motto: Tue Gutes und rede darüber.

Von Saskia Weneit

Anwalt oder Richter wollen nicht alle Jura-Studenten werden. Weiterbildungen können eine Alternative zum zweiten Staatsexamen sein – oder es ergänzen.

Von Ronja Ringelstein

Arbeiten wenn andere Schlafen, morgens um vier Uhr anfangen und dazu wechselnde Schichten Woche für Woche. Das macht ein erfülltes Privatleben schwierig – viele Schichtarbeiter leiden unter Einsamkeit.

Berlin - Die Deutsche Bahn soll vom Bund nach Plänen von Verkehrsminister Peter Ramsauer 500 Millionen Euro mehr für die Sanierung ihres Schienennetzes erhalten. Eine Sprecherin des CSU-Politikers bestätigte am Samstag einen Bericht der „Wirtschaftswoche“.

Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg präsentiert sich auf der Hannover Messe zum zweiten Mal mit einem Gemeinschaftsstand zum Thema Elektromobilität. Sechs Aussteller sollen „der interessierten Weltöffentlichkeit“ zeigen, was im Internationalen Schaufenster Elektromobilität bereits zu sehen ist, teilte die Wirtschaftsfördergesellschaft Berlin Partner mit.

Hoch hinaus. Mit Leidenschaft und Einsatz können Gründer es schaffen, ihre Idee zu verwirklichen. Foto: dpa

Eine junge Firma will mit Elektro-Mountainbikes eine attraktive Nische erobern. Kontakt zu Topmanagern ist gefragt. Gründerwettbewerbe helfen dabei.

In den 60er und 70er Jahren sind in vielen Industrieländern Entwicklungsministerien entstanden. Das Ziel der Hilfe sollte von nun an die Bekämpfung der Armut werden.

Entwicklungstheoretikern gelten die 80er Jahre als „verlorene Dekade“. Die Weltbank vergab viele Entwicklungskredite, die an rigorose Strukturveränderungen gekoppelt waren.

Vietnam 1973, die US-Army zieht ab. Präsident Nixon flankierte die Niederlage mit brutalem Krieg aus der Luft. 2013: Obamas Einsatz tödlicher Drohnen in Afghanistan ähnelt dieser Strategie.

Von Björn Rosen

2005 haben 91 Staaten – Geber und Nehmer gemeinsam – die Paris-Deklaration verabschiedet. Sie soll die Hilfe effektiver machen.

Nachdem die Entwicklungshilfe der 80er und 90er Jahre stark zur Verschuldung vieler Staaten beigetragen hatte, waren die 2000er Jahre die Zeit der Entschuldung. Von 2004 bis 2005 stieg die offizielle Entwicklungshilfe um 70 Prozent – vor allem, weil große Staaten wie Nigeria und der Irak entschuldet wurden.

Ein Brunnenbau im Senegal. Unzählige Entwicklungsinitiativen bohren Brunnen oder bauen Schulhäuser. Doch nicht immer hilft diese Art von Unterstützung auch den Menschen vor Ort.

Investitionen sollen sie sein, keine Almosen. Doch das Geld westlicher Geberländer richtet manchmal mehr Schaden an, als es Nutzen bringt. Es ist immer ein Mittel der Politik – hier wie dort.

Von Dagmar Dehmer

Nach dem Fall der Mauer schien alles möglich, sogar eine Überwindung der Armut. Beim Weltgipfel in Rio de Janeiro 1992 sollte aus einem besseren Umgang mit der Umwelt, der Herstellung von mehr globaler Gerechtigkeit und einer „Friedensdividende“ eine nachhaltige Entwicklung werden.

Barbara John, Tagesspiegel-Kolumnistin und frühere Ausländer-Beauftragte des Berliner Senats.

Deutschlands Bevölkerung wandelt sich - und wird internationaler. Wer das aber nicht kapiert hat, ist die staatliche Verwaltung. Der Umgang mit der NSU ist da nur ein Beispiel für einen generellen Stillstand.

Von Barbara John
Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat sein Haus vor der Wahl 2009 für völlig überflüssig gehalten. Als Minister legt er viel Wert darauf, dass möglichst wenig Geld in internationale Töpfe und mehr bilateral vergeben wird. Das Foto zeigt ihn in Kenia 2011.

Seit dem Marshall-Plan für den Wiederaufbau Europas nach dem Zweiten Weltkrieg gibt es organisierte Entwicklungshilfe. Doch in welchen Fällen sie hilft oder in welchen sie sogar schadet, ist schwer zu beantworten. Die Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern unterliegt internationalen Moden, wirtschaftlichen Expansionsstrategien von Geberländern, aber auch politischen Prioritäten. Eine kleine Chronologie wichtiger Trends.

Von Dagmar Dehmer

Das Sammeln gigantischer Datenmengen löst hierzulande schnell Unbehagen aus, kann aber gute Seiten haben. Am Beispiel der „Offshore-Leaks“ sieht man es.

Von Jost Müller-Neuhof

DIPLOMATIE FÜR ECHTE PROFIS Modernes Protokoll ist die hohe Schule der Diplomatie: Protokollchefs schaffen die Grundlage, auf der politische Verhandlungen gedeihen können. Sie sind auch verantwortlich für das Klima, in dem Spitzenpolitiker miteinander reden.

Denis Scheck, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (heute, Sonntag, 23. 35 Uhr, mit Eckhard Henscheid, David Grossman und Florian Weber).

Alexander Koppe ist seit kurzem Küchenchef des Restaurants A.Choice zwischen Friedrichshain und Lichtenberg. Er kocht dort modern, ohne Tabus und Dogmen. Und in der Sky-Bar ist man dem Himmel ganz nah.

John von Düffels „Alle sechzehn Jahre im Sommer“ am Hans Otto Theater Potsdam.

Von Frederik Hanssen