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Angela Merkel und Francois Holland während der Verleihung des Friedensnobelpreises im Dezember 2012 in Oslo

"L'Allemagne paiera" hieß es in Paris im Ersten Weltkrieg. Das gelte bis heute, meint die Journalistin und Deutschlandkennerin Odile Benyahia-Kouider. Sie hat ein Buch über "Angela-Land" geschrieben, das auch eins über Germanophobie ist - genauer: die von Frankreichs Elite.

Von Andrea Dernbach

Berlin hat schon mit allerhand Titeln angegeben, aber eines kann es guten Gewissens von sich behaupten: Berlin ist die schnellste Stadt der Welt. Nach wie vor hält Berlin den kürzesten und den längsten Weltrekord der olympischen Leichtathletik, also der traditionsreichsten aller Sportarten.

Von Friedhard Teuffel

Die Neonazi-Partei „Goldene Morgenröte“, die Hitler und Goebbels verehrt, den Holocaust leugnet, rassistisches Gedankengut propagiert und den Ausländerhass schürt, ist ein Schandfleck für Griechenland und Europa. Die jetzt eingeleiteten Strafverfahren könnten nicht nur die Führungsriege für viele Jahre hinter Gitter bringen, sondern auch das Ende der Partei besiegeln.

Wie man es macht, es ist verkehrt: Vor ein paar Jahren kündigte Siemens einen Stellenabbau in Vertrieb und Verwaltung an, nannte die Zahl von mehr als 16 000 Stellen vorab und löste so große Empörung aus. Diesmal lief es umgekehrt: Ex-Siemens-Chef Peter Löscher kündigte an, 6,3 Milliarden Euro einsparen zu wollen und forderte die Manager im Unternehmen auf, ihm die dafür nötigen Maßnahmen zu nennen.

Wilson Kipsangs Bestzeit ist bereits der neunte Weltrekord, der beim Berlin-Marathon aufgestellt wird. 1977 stellte die deutsche Läuferin Christa Vahlensieck mit 2:37:48 Stunden die erste Bestmarke auf, die 1999 von der Kenianerin Tegla Lourope (2:20:43) und 2001 von der Japanerin Naoko Takahashi (2:19:46) verbessert wurde.

Alba Berlin und das Jugendprogramm des Deutschen Theaters laden ab dem heutigen Montag zu einem gemeinsamen Herbstferienprogramm für 12- bis 22-Jährige ein. Trainer des Basketballklubs bieten gemeinsam mit Schauspielern und Theaterleuten Workshops an, in denen Grenzen und Gemeinsamkeiten von Sport und Kunst erkundet werden sollen.

FOSSIL MIT FLOSSENDer Stör ist ein lebendes Fossil. Die Spuren des urtümlichen Knochenfisches ziehen sich bis zu 200 Millionen Jahre durch unsere Erdgeschichte.

ENERGIE: Siemens macht mit dieser Sparte – dazu zählen etwa der Kraftwerksbau oder die erneuerbaren Energien – den größten Umsatz. Zuletzt gab es unter anderem Probleme bei der Anbindung von Windparks in der Nordsee.

Der Dirigent Gustavo Dudamel hat am Wochenende zusammen mit dem Tohoku Youth Orchestra den vom schweizerischen Lucerne Festival gestifteten Ark- Nova-Konzertsaal im japanischen Matsushima eröffnet. Gemeinsam mit dem britischen Künstler Anish Kapoor entwickelte der Architekt Arata Isozaki eine aufblasbare Halle für 500 Besucher, die an verschiedenen Orten im Erdbebengebiet aufgebaut werden kann.

Die neu gegründete Carl-Bechstein-Stiftung hat in den letzten Wochen zahlreichen Berliner Grundschulen kostenlos ein Klavier zur Verfügung gestellt. „Wir engagieren uns besonders in der musikalischen Förderung von Kindern und Jugendlichen“, erklärte Karl Schulze, Stifter und Vorsitzender des Vorstands.

Bundestrainer Joachim Löw hat ein Gespräch mit Stefan Kießling angekündigt und ein Comeback des Leverkuseners in der Nationalmannschaft nicht ausgeschlossen. „Ich werde ein paar Dinge intern besprechen“, sagte Löw, er werde den Leverkusener „nie abschreiben“.

Der Wissenschaftsrat verkündet in seinen neuesten Empfehlungen, jede Hochschule müsse ihr eigenes Profil entwickeln und ihre Nische suchen. Das treibt dann die merkwürdigsten Blüten, indem absonderlichen Studiengängen noch abenteuerliche Bezeichnungen von Studienfächern verpasst werden.

WAHLZEIT Von diesem Montag an werden die Unterlagen für den Energie-Volksentscheid versandt. Abstimmungstermin ist der 3.

Kapitän in Erklärungsnot. Die Gesprächsführung von Fabian Lustenberger mit den Hertha-Fans sorgte für Kritik aus dem Verein. Foto: nph

Hertha lässt sich vom Krisengerede nicht beirren, reagiert aber sensibel auf die Kritik der letzten Tage.

Von Dominik Bardow

Für den Philosophen Immanuel Kant gab es genau vier Fragen, die sich ernsthaft denkende Menschen stellen müssen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun?

Von Dr. Elke Brüns

Tausende Jungstöre werden am Mittwoch in die Oder ausgesetzt. Sie wurden an den Fluss gewöhnt – damit sie später hierher zurückkehren.

Von Christoph Stollowsky
Alleine. Viele Hinterbliebene suchen Hilfe, doch es fehlen Experten. Foto: p-a/Design Pics

Wer Suizid begeht, ist oft psychisch krank. Zahlreiche Vorurteile erschweren die Präventionsarbeit. Auch Hinterbliebene werden von den Stigmata belastet. Unterstützung finden sie in Selbsthilfegruppen.

Von Rita Nikolow
Redebedarf. Der neue Trainer Jeff Tomlinson (hier ein Archivfoto) wundert sich, dass seiner Mannschaft in der Offensive nichts Konstruktives einfällt. Foto: dpa

Nach dem 1:3 gegen Köln rutschen die Eisbären in der DEL auf Rang zwölf ab.

Von Jan Schröder

Calixto Bieito inszeniert in Zürich „Die Soldaten“, als Koproduktion mit der Komischen Oper.

Von Georg Rudiger
Au weia. Der Dortmunder Jonas Hofmann betrauert eine vergebene Chance. Foto: AFP

Selbst das 5:0 gegen Freiburg kann Dortmunds schlechte Chancenverwertung nicht kaschieren.

Von Felix Meininghaus

Etwas Holz, Naturborsten und Draht – mehr braucht Volker Schröder nicht für sein Handwerk. Schröder ist Bürstenmacher, der einzige in Berlin.

NameFrank Willecke, 51 Beruf Facharzt für Chirurgie und Oberarzt am Krankenhaus Bethel Berlin Alltag Immer am 3. Oktober veranstaltet die Redaktion der „Sendung mit der Maus“ einen Türöffner-Tag, an dem Kinder hinter Kulissen schauen können, die ihnen sonst verschlossen bleiben.