Andreas Schuster, Chef der Gewerkschaft der Polizei in Brandenburg, ist ein Mann des Angriffs. Meist geht es gegen die Sparpolitik von Landesinnenminister Jörg Schönbohm. Doch jetzt ist Schuster abgetaucht.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 04.06.2009
Vor dem 27. September, dem Tag der Bundestagswahl, soll es ein Fernsehduell zwischen Kanzlerin Merkel und Herausforderer Steinmeier geben. Das kann jetzt ohne Schaden für Demokratie und Wahltag abgesagt werden. Das Duell findet längst statt, nur eben asymmetrisch.
Immer mehr Jugendliche betrinken sich bis zur Bewusstlosigkeit. Um sie vor Alkohol zu schützen, muss es auch minderjährige Testkäufer geben.
Am Sonntag können Sie sich in Ihrem Wahllokal zum ersten Mal mit dem Wahlzettel zur Europawahl befassen. Machen Sie sich auf etwas gefasst - es ist der längste Wahlschein in der Geschichte der Europawahl.
An dem Schlamassel ist nicht die Finanzkrise schuld. Aber sie wirkt wie ein Brennglas. Alles spricht gegen Arcandor – trotzdem sollte der Handelskonzern gerettet werden.
Natürlich gab’s Gutes in der DDR, doch Margot Honeckers Kinderheime gehörten nicht dazu. Trotzdem sollte man sich auch in Ruhe besehen, was in den westdeutschen Kinderheimen alles geschah.
Zwar lassen sich die komplexen Probleme im Verhältnis zwischen den USA und der muslimischen Welt nicht von heute auf morgen bereinigen. Aber der Auftritt von Barack Obama in Kairo hat einen wichtigen Impuls gesetzt. Abzuwarten bleibt, wie weit dieser trägt.
Andrea Nüsse zu Barack Obamas Rede in Kairo
Der Fall in Berlin zeigt: Europa weiß nicht, wie es mit den ungeliebten Roma umgehen soll
Die Erwartungen sind groß. Nach den symbolträchtigen Gesten von US-Präsident Barack Obama in Richtung muslimischer Welt erwarten viele Menschen von seiner Rede heute in Kairo Konkretes.
Wer es sich nicht leisten kann, im Zentrum zu wohnen, der soll an den Stadtrand ziehen. Richtig billig sind Wohnungen in den unsanierten Platten von Hohenschönhausen.
„Heidelberger Appell“ – wer den unterzeichnet, hat ihn nicht verstanden
Alan Johnson hat in Fülle, was Gordon Brown fehlt: Charme, eine silberweiße Elvis-Presley-Locke und ein glaubwürdiges Lächeln. Und wenn er im silbergrauen Anzug auf der Regierungsbank sitzt, sieht man, dass er einer der am besten gekleideten Labourpolitiker ist.
90 Menschen scheinen durch ihre schiere Anwesenheit die Verwaltung einer europäischen 3,4-Millionen-Metropole zu überfordern. Der Fall in Berlin zeigt: Europa weiß nicht, wie es mit den ungeliebten Roma umgehen soll.
Wer es sich nicht leisten kann, im Zentrum zu wohnen, der soll an den Stadtrand ziehen. So betrachtet, gibt es keinen Mangel an Wohnungen.
Im britischen Kabinett ist er die Person mit den wenigsten Feinden. All das macht Alan Johnson zum idealen Nachfolger von Premier Brown - sollte dieser zurücktreten.
Wer den „Heidelberger Appell“ unterzeichnet, hat ihn nicht verstanden. „Book Search“ und „Open Access“ haben nichts miteinander zu tun.
Am Donnerstag hält US-Präsident Barack Obama in Kairo eine Rede an die muslimische Welt. Dort erwarten die Menschen Konkretes.