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„Auch zum Großeinkauf ohne Auto“ – Der Senat will den Einzelhandel in der Innenstadt stärken - doch es soll künftig weniger Parkplätze geben“ vom 26. Januar Na hoffentlich planen die Damen und Herren an allen S-Bahnhöfen Rampen ein, auf denen man den vollen Einkaufswagen direkt bis in die S-Bahn schieben kann.

„Ich habe so viele Todesdrohungen erhalten“ vom 23. Januar Die Meinungsfreiheit will der Journalist Flemming Rose vorgeblich verteidigen.

Betrifft: Dioxin-Skandal und Bioprodukte Nachdem es in fast allen Zeitungen bislang viele gute Artikel zu dem Dioxin- Skandal gegeben hat, scheint jetzt die Stunde der intellektuellen Zyniker gekommen zu sein, die schon immer alles besser wussten, jetzt alle guten Ansätze zerreden, so tun, als wenn sie rational überlegen argumentieren würden, aber in Wirklichkeit entweder wenig kapiert haben oder für ihre destruktive Arbeit von irgendwelchen Lobbygruppen bezahlt werden. Herr Wewetzer schreibt am Anfang: „Um richtiges und falsches, um gutes und böses Essen, um Massentierhaltung und Vegetarismus tobt ein neuer Glaubenskrieg.

„Grün ist Kahlschlag“ vom 21. Januar Es mag sein, dass die von Fällung bedrohten 140 Kugelahornbäume auf dem Gendarmenmarkt gesund sind.

Zur Berichterstattung über die Gorch Fock Danke für Ihren gelungenen Versuch, beim Thema Gorch Fock die Diskussionsebenen „Schulschiffsausbildung“ und „Kommandantenablösung“ deutlich zu trennen! Der von Ihnen zitierte Stabsgefreite trägt mehr zur sachlichen Klärung der Zu- und Umstände bei als mancher emotionale Zuruf aus Seeoffizierkreisen.

Zur Berichterstattung über das neue Aufnahmeverfahren für die Oberschulen Dank Tagesspiegel wissen wir nun, was Experten der Senatsschulverwaltung raten, wenn Eltern ihnen Fragen zum neuen Aufnahmeverfahren für die 7. Klassen stellen.

Als die Grünen vor über zehn Jahren erstmals einen Richter für das Bundesverfassungsgericht vorschlagen durften, sollen sie sich reihenweise Absagen etablierter Professoren eingehandelt haben, erst der gelassene Hamburger Verfassungs- und Völkerrechtler Brun-Otto Bryde war bereit. Grün war eben noch keine Mode-, sondern eine Minderheitenfarbe, eine etwas grelle dazu.

Von Jost Müller-Neuhof

Die Wunden in der Berliner Topografie vernarben allmählich, eine Topografie, die bis heute von Nazi-Terror, Horror des Krieges und deutscher Teilung gezeichnet ist. Für den Leipziger Platz 12 gilt das in besonderem Maße, weil hier eines der größten Kaufhäuser seiner Zeit stand, das später im Bombenhagel zerstört wurde; und weil die Firmengründer als „rein jüdisch“ enteignet wurden.